bisher 24 Folgen, Folge 1–24

  • Folge 1 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 2 (60 Min.)
    Friedrich Nowottny, geboren am 16. Mai 1929 in Hindenburg, Oberschlesien, moderierte zwölf Jahre lang den „Bericht aus Berlin“ und war von 1985 bis 1995 Intendant des WDR.
    Friedrich Nowottny, geboren 1929 in Hindenburg, Oberschlesien, moderierte zwölf Jahre lang den „Bericht aus Berlin“ und war von 1985 bis 1995 Intendant des WDR. Als Leiter des WDR-Studios in Bonn machte er den „Bericht aus Bonn“ zu einer Institution und wurde aufgrund seiner schonungslosen Analysen und distanzierten Ironie zu einem der populärsten deutschen Fernsehjournalisten seiner Zeit. Als Intendant des WDR prägte er den Sender nachhaltig: Neben der Einführung des WDR-Vollprogramms und der Radiowellen 1Live und WDR 5 entstanden die Fernsehserie „Lindenstraße“ und das ARD-Morgenmagazin. Das Gespräch mit Klaus Martens fand 2017 in Bonn statt. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 3 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 4 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 5 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 6 (60 Min.)
    Der Tatort-Erfinder und ehemalige WDR-Fernsehspielchef Gunther Witte verstarb am 16.08.2018 im Alter von 82 Jahren unerwartet in Berlin. Aus diesem Anlass zeigt das WDR Fernsehen vorab eines jener Interviews, die für die Sendereihe „WDR Geschichte(n)“ geführt wurden und die im Oktober in zwei langen Fernsehnächten ausgestrahlt werden. Das Interview mit Gunther Witte im Herbst 2017 führte Klaus Michael Heinz. Er skizziert und illustriert den Lebensweg des studierten Germanisten Gunther Witte von dessen Kindheit in Riga und Berlin über seine Jahre als Theaterdramaturg im damaligen Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) bis zum langjährigen Wirken für den WDR in Köln. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.08.2018WDR
  • Folge 7 (60 Min.)
    Fritz Pleitgen, geboren am 21. März 1938 in Duisburg, begann seine WDR-Karriere 1963 in der „Tagesschau“-Redaktion, bevor er Auslandskorrespondent in der Sowjetunion, der DDR und in den USA wurde. Nach seinen Stationen als Fernseh-Chefredakteur und Hörfunk-Programmdirektor wurde er WDR-Intendant. Bereits ein Jahr nach Beginn beim WDR stellte Pleitgen seine diplomatischen Fähigkeiten als Auslandskorrespondent unter Beweis und berichtete aus Brüssel, Paris, Moskau, Washington und New York. Als politischer Chefredakteur moderierte Pleitgen fast 300 Ausgaben des „Presseclubs“ und hob als Hörfunkdirektor den jungen Radiosender 1LIVE sowie das Wortprogramm WDR 5 aus der Taufe. Im Jahr 1995 wurde Pleitgen Intendant des WDR und setzte sich v.a. für die Regionalisierung des Senders sowie den Aufbau des Dokumentations- und Ereigniskanals Phoenix ein. Das Gespräch mit Klaus Martens fand 2018 in Köln statt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.10.2018WDR
  • Folge 8 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 9 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 10 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 11 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 12 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 13 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 14 (60 Min.)
    Dr. Günter Rohrbach, geboren am 23. Oktober 1928 im saarländischen Neunkirchen, bewarb sich als junger Journalist beim erst wenige Jahre eigenständigen WDR, hervorgegangen aus dem NWDR. Nach Tätigkeiten als Referent des Programmdirektors und als Leiter eines Planungsstabes für das neue dritte Fernsehprogramm übertrug man ihm, wegen seiner Liebe zum Kino, die Leitung des theaterähnlichen Fernsehspiels. Er formte gemeinsam mit Kollegen daraus den Fernsehfilm, war verantwortlich für Skandale wie „Das Millionenspiel“ oder die umstrittene Ausstrahlung des US-Mehrteilers „Holocaust“. Nach seiner Tätigkeit für den WDR wechselte er als Geschäftsführer zur Bavaria Film in München. Das Gespräch mit Klaus Michael Heinz fand 2017 in München statt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018WDR
  • Folge 15 (60 Min.)
    „Graf Zahl“ wurde er genannt, weil er in Wahlsendungen die Prognosen und Hochrechnungen präsentierte. Eine ihm gewidmete Parodie, der „Uli aus Deppendorf“, war in den kabarettistischen „Mitternachtsspitzen“ jahrelang zuständig für die Mitteilungen aus Partei- und Regierungskreisen und wurde Kult. „Die Angela Merkel des ARD-Informationsfernsehens“ nannte man ihn, vielleicht weil er als Top-Journalist im politischen Berlin bis zum Ruhestand 2015 ohne Affären und Allüren wirkte: Ulrich Deppendorf, geboren am 27.01.1950 in Essen. Zum runden Geburtstag zeigt das WDR Fernsehen ein einstündiges Interview, das Klaus Michael Heinz im Sommer 2019 für die Sendereihe „WDR Geschichte(n)“ führte.
    Es skizziert und illustriert den Lebensweg des studierten Juristen Ulrich Deppendorf von dessen ersten Berufserfahrungen über sein Wirken als Redakteur bis hin zu seinen Jahren als Fernsehdirektor des WDR in Köln sowie als Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin. Ein Lebensweg, der ihn zum Augenzeugen beim Bau der Berliner Mauer machte, der ihn unmittelbar nach deren Fall zum Beispiel die Erstürmung der Stasi-Zentrale miterleben ließ, der ihm erlaubte, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel oder Christian Wulff in entscheidenden Phasen ihres Wirkens kritisch zu befragen, der ihm aber nicht gestattete, einen frühen Traum zu verwirklichen: nämlich Dirigent zu werden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.01.2020WDR
  • Folge 16 (60 Min.)
    Julia Dingwort-Nusseck, geboren 1921 in Hamburg-Altona, kann auf eine außerordentliche Berufsbiografie zurückblicken: Als promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin war sie die erste Frau, die eine Wirtschaftsredaktion leitete – beim NWDR und beim NDR in Hamburg; sie war die erste Chefredakteurin Fernsehen des WDR in Köln, die erste Präsidentin der Niedersächsischen Landeszentralbank sowie die erste Frau im Zentralbankrat der Bundesbank. Das im Herbst 2019 von Klaus Michael Heinz mit ihr geführte Gespräch bildet den Auftakt zur zweiten Staffel der „WDR Geschichte(n)“, für die Klaus Martens und Klaus Michael Heinz erneut Frauen und Männer dazu befragt haben, was sie im Laufe der Jahrzehnte vor und hinter den Mikrofonen oder den Kameras erlebten, gestalteten und bewirkten – hauptsächlich im und für den Westdeutschen Rundfunk.
    Denn Hörfunk- und Fernsehgeschichte wird zwar oft als eine Abfolge von Sendungen und medienpolitischen Entscheidungen oder entlang technischer Entwicklungen erzählt, ist aber eben auch die Summe zahlreicher individueller Lebensgeschichten – mit all ihren Zufällen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 17 (60 Min.)
    Als Mister Tagesthemen beendet Ulrich Wickert seine Fernsehkarriere. Als investigativer Monitor-Redakteur beginnt sie. Dazwischen liegen Journalistenjahre als Korrespondent in den USA und Frankreich. Und immer wieder Filme, auch welche, die eigentlich keiner haben wollte. Er macht sie trotzdem. Zum Beispiel das Portrait über Herbert Marcuse. Und dann sein Gang über den Pariser Place de la Concorde, ein Selbstversuch, den vielbefahrenen Platz zu überqueren, nicht mal zwei Minuten lang, aber einer, auf den er bis heute angesprochen wird. Ulrich Wickert erzählt vom Ringen um die angemessenen Formulierungen als Moderator der ‚Tagesthemen‘, auch davon, dass er sich einmal weigerte, einen Fernsehbericht anzumoderieren. Geschichten aus dem Leben eines WDR-Mannes. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 18 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 19 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 20 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 21 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2020WDR
    ursprünglich für den 31.01.2020 angekündigt
  • Folge 22 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.03.2020WDR
    ursprünglich für den 01.02.2020 angekündigt
  • Folge 23 (90 Min.)
    Heinrich Breloer im Gespräch mit Klaus Michael Heinz „Brecht“, „Buddenbrooks“, „Speer und Er“, „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, „Das Todesspiel“, „Wehner – Die unerzählte Geschichte“, „Kollege Otto – Die Coop-Affäre“, „Die Staatskanzlei“, „Eine geschlossene Gesellschaft“, „Größenwahn – Revue der letzten und der ersten Tage“, „Treffpunkt im Unendlichen – Die Lebensreise des Klaus Mann“, „Das Beil von Wandsbek – Eine literarische Gerichtsreportage“, „Mein Tagebuch“ – mehr als vier Jahrzehnte lang widmet sich der promovierte Literatur- und Theaterwissenschaftler Heinrich Breloer nun schon der jüngeren deutschen Geschichte und dem Lebensweg markanter Persönlichkeiten.
    Derart anschaulich und beeindruckend, dass er meist ein Millionenpublikum begeisterte. Über vierzig Jahre lang währt die Zusammenarbeit Heinrich Breloers mit dem Westdeutschen Rundfunk. Anlässlich der Besonderen Ehrung des Grimme-Preises zeigt das WDR Fernsehen ein einstündiges Interview, das Klaus Michael Heinz im Winter/​Frühjahr 2020 für die Sendereihe „WDR Geschichte(n)“ führte.
    Es skizziert und illustriert den Lebensweg des in Westfalen aufgewachsenen und mit zahlreichen nationalen wie internationalen Preisen bedachten freien Autors und Regisseurs Heinrich Breloer von dessen bedrückenden Schuljahren in einem katholischen Internat über sein Studium in Bonn und Hamburg bis zur jahrzehntelangen kreativen Partnerschaft mit dem NDR-Redakteur, Drehbuchautor und Regisseur Horst Königstein, mit dem er gemeinsam das Genre des Doku-Dramas erfand: die Ergänzung dokumentarischen Materials durch Fiktion, den Dreiklang von Recherche, Interviews mit Zeitzeugen und szenischer Darstellung durch namhafte Schauspielerinnen und Schauspieler. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.03.2020WDR
  • Folge 24 (90 Min.)
    Jürgen von der Lippe, geboren 1948 in Bad Salzuflen, ist einer der bekanntesten und vielseitigsten Entertainer im deutschsprachigen Raum. Nach Kindheit und Jugend in Aachen, drei Jahren Zeitsoldat bei der Bundeswehr, während derer er bei einem Kriegsdienstverweigerer das Spielen der Gitarre erlernte, begann Jürgen von der Lippe ein Studium der Germanistik, Philosophie und Linguistik. Und er startete in eine außergewöhnliche Bühnen- und Fernsehkarriere: zunächst als Liedermacher, vorübergehend gemeinsam unterwegs mit den „Gebrüdern Blattschuss“. Nach Abbruch seines Studiums wurde er Gastgeber bundesweit erfolgreicher Talk- und Gameshows wie zum Beispiel „So isses“, „Donnerlippchen“, „Geld oder Liebe“ und „Wat is?“.
    Als Kenner der internationalen Kleinkunstszene präsentierte er immer wieder Zauberhaftes aus der ganzen Welt, als „homme de lettres“ gestaltete er und prägt er die Sendereihen „Was liest du?“ und „Lippes Leselust“. Nicht zuletzt Auftritte in Filmkomödien und zahlreiche Tourneen mit großen Soloprogrammen ließen jenen Mann mit dem bürgerlichen Namen Hans-Jürgen Hubert Dohrenkamp zu einer einzigartigen „Marke“, zu einem der wenigen deutschen „household names“ werden.
    Das im November 2023 von Klaus Michael Heinz auf der Bühne des Theaters „Die Wühlmäuse“ in Berlin geführte Gespräch setzt jene 2018 begonnene „Zeitreise in Interviews“ fort, in denen Frauen und Männer dazu befragt werden, was sie im Laufe der Jahrzehnte vor und hinter den Mikrofonen oder den Kameras erlebten, gestalteten und bewirkten – vieles im und für den Westdeutschen Rundfunk. Denn Hörfunk- und Fernsehgeschichte wird zwar oft als eine Abfolge von Sendungen und medienpolitischen Entscheidungen oder entlang technischer Entwicklungen erzählt, ist aber eben auch die Summe zahlreicher individueller Lebensgeschichten – mit all ihren Zufällen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.12.2023WDR

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