Sophie Massieu und ihr Hund Pongo wollen sich jenseits des Atlantiks auf die wechselhafte Geschichte der durch kulturelle Verschmelzung geprägten Region Quebec einlassen. Einst eine französische und später britische Grafschaft, gelang es der Stadt immer, sich selbst treu zu bleiben. Der Historiker Jean schlägt Sophie vor, Quebec anhand seiner Geschichte zu erkunden, denn diese prägt das Stadtbild bis heute. Sophie folgt auch den Spuren Tausender von Einwanderern
aus Europa, die nach ihrer Ankunft zunächst einmal in das Quarantänelager der im Sankt-Lorenz-Strom gelegenen Insel Grosse-Île kamen. Sie begegnet Soldaten des einzigen französischsprachigen Regiments Kanadas, die trotz ihrer Sprache vollkommen britische Bräuche pflegen. Doch bevor Sophie weiterreisen kann, wartet ein Abenteuer in freier Natur auf sie: In Begleitung von Sandra und Mélissa stürzt sie sich in tosende Wasserfälle. (Text: arte)