Von und zu lecker

Gastgeberin Irmgard von Abercron, Schlossherrin von Schloss Frens in Bergheim sowie Inhaberin der „Apotheke Pfeil“ in Köln-Rodenkirchen, bereitet ihr Menü zu: u.a. Krebse und Frenser Beerennachspeise. (Text: hr)

In der zweiten Folge sind die adligen Damen zu Gast bei Alexandra Prinzessin von Croy auf Schloss Merfeld. Ihrer Familie gehören die berühmten Dülmener Wildpferde. Sie ist die zweite Gastgeberin der kulinarischen Reihe „Von und zu lecker“ und wird ihre Gäste mit Rehrücken aus der eigenen Jagd und einem überaus bodenständigen Dessert bewirten: einem hausgemachten Pumpernickel. (Text: rbb)

Zum Teutoburger Wald führt die dritte kulinarische Reise der WDR-Reihe „Von und zu lecker“. Hier empfängt Caroline von Reden ihre Gäste auf Schlossgut Wendlinghausen. Wer die großen Ländereien besucht, kann dort viel über ökologische Landwirtschaft lernen. Das ist nämlich die Haupteinnahmequelle der Familie. Zudem gibt es manches kulturelle Highlight auf dem Schloss: Lesungen, Ausstellungen, Konzerte. Dafür sorgt gemeinsam mit ihrer Mutter die junge Kunstmanagerin Caroline von Reden. Sie kümmert sich mit ihrer Großfamilie um das Anwesen und wird auch an diesem Abend als Gastgeberin das festliche Menü zubereiten. (Text: WDR)

Direkt an der Grenze zu Niedersachsen liegt Schloss Harkotten. Hierhin führt die vierte Reise der neuen WDR Reihe „Von und zu lecker“. Seit 1740 ist an dem denkmalgeschützten Gebäude nichts mehr verändert worden. 16 Zimmer bewohnt Myriam Baronin von Korff mit ihrem Mann und ihrem Schwiegervater – jedes mit einer Deckenhöhe von staatlichen 6,50 Meter. Zum Schloss gehört ein kleiner Schlossladen, wo die Frankreichliebhaberin handgefertigtes Porzellan aus dem Elsass verkauft. (Text: WDR)

Auf Schloss Leyenburg am Niederrhein wird es ganz romantisch. In der Belle Etage gibt es ein schmuckvolles Trauzimmer. Gespeist wird dann bei Kerzenschein, denn im Esszimmer ist elektrischer Strom tabu; auch die fünf adligen Gäste werden dort zum festlichen Diner empfangen. Wer das Anwesen heute sieht, kann sich kaum vorstellen, dass das Schloss vor 2001 kaum noch bewohnbar war: Nach einem Brand in den 60er Jahren war es schwer beschädigt und nur notdürftig instand gesetzt worden. Auch die hochwertigen Stuckarbeiten an den Decken waren zerstört worden. Schlossherrin Inez van Tienhoven hat das Anwesen zusammen mit ihrem Mann in Eigenleistung restauriert – und ist für diese Leistung mit dem rheinischen Denkmalpreis ausgezeichnet worden. (Text: WDR)

Zum Finale reisen die adligen Köchinnen nach Geldern. Dort sind sie zu Gast bei Katja Gräfin Hoensbroech auf Schloss Haag. Hier logierten schon Kaiser Napoleon, der russische Zar Alexander und Preußens König Wilhelm I. Aber die werden garantiert nicht besser bewirtet worden sein als die Damen beim „Von und zu lecker“-Finale. (Text: WDR)