Dokumentation, Seite 1

  • Wenn ein Kind verschwindet, beginnt für die Eltern eine Zeit der Angst, Verzweiflung, aber auch der Hoffnung – Hoffnung, den Sohn oder die Tochter irgendwann wieder in die Arme schließen zu können. Die Event-Dokumentation „Die letzte Spur – Wenn ein Kind verschwindet“ von Falko Korth und Thomas Riedel beleuchtet das Schicksal zweier betroffener Familien: Im Januar 2006 verschwindet in Dresden die 13-jährige Stephanie auf dem Weg zur Schule. Die Polizei ist wochenlang ratlos. Erst ein schriftlicher Hilferuf, auf dem Stephanie die genaue Anschrift ihres Vergewaltigers festhält, führt die Beamten auf seine Spur. Stephanie überlebt die Tortur, doch danach beginnt für sie der mühevolle Versuch, in einen geordneten Alltag zurückzufinden, begleitet von einem jahrelangen Kampf um die richtigen Therapieplätze.
    Mittlerweile ist aus ihr eine lebenslustige, aufgeweckte Frau geworden, auch wenn sie Zeit ihres Lebens mit den Folgen der an ihr verübten Straftaten zu kämpfen haben wird … Als 2004 im niedersächsischen Neu-Ebersdorf der Sohn von Anja Wille, der achtjährige Felix, nicht nach Hause kommt, hofft sie bis zuletzt, ihn lebendig wiederzusehen. Nach 70 Tagen findet die Polizei jedoch seine Leiche. Als die Katastrophe über sie hereinbricht, fällt auch ihre Familie auseinander. Heute wäre Felix 15 Jahre alt, in Anjas Erinnerung aber bleibt immer das Bild des achtjährigen Jungen. Daran hält sie sich fest … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.09.2011Sat.1

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