223 Folgen, Folge 201–223

  • Folge 201 (25 Min.)
    Die weltweite Bewegung Slow Food setzt sich für eine lebendige und nachhaltige Esskultur ein. Diese Philosophie wurde in den Tälern Kärntens seit jeher gelebt und wird nun durch kraftvolle Slow Food Initiativen im ganzen Land weiterentwickelt. Die Wertschätzung naturbelassener Lebensmittel aus regionaler handwerklicher Produktion führt zu neuen Wegen der Nachhaltigkeit und des bewussten Genusses. „Gut. Sauber. Fair.“ heißt hier die Devise. Der österreichische Schauspieler und Publikumsliebling Harald Krassnitzer ist ein echter Kärnten Fan.
    Seine Wurzeln liegen in Kappel an der Drau in Südkärnten, woher auch sein Großvater stammt. Und so verbindet der zweifache Romy-Preisträger nicht nur seine ersten Urlaubserinnerungen aus Kindheitstagen mit dem südlichsten Bundesland sondern findet dort auch heute noch Erholung vom stressigen Berufsalltag, zum Beispiel in St. Georgen am Längsee. Harald Krassnitzer holt als Botschafter für Slow Food Kärnten die vielfältigen Projekte der kulinarischen Initiative vor den Vorhang. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 06.03.2021 ORF 2
  • Folge 202 (30 Min.)
    Der Wienerwald ist die große grüne Lunge der Stadt Wien. Die bewaldete Bergregion, die sich im Nordwesten und Südwesten der österreichischen Hauptstadt erstreckt. Der grüne Waldgürtel ist nicht nur das wichtigste Naherholungsgebiet der Städter, sondern auch verantwortlich für das Stadtklima und die gute Luftqualität. Das Leben ohne den Wienerwald würde wohl sehr anders aussehen. Auch auf den traditionellen Weinbau hat der Wienerwald einen nicht unerheblichen Einfluss. Die Verwaltung und Bewirtschaftung der 42.000 Hektar städtische Wälder und 2.500 Hektar landwirtschaftliche Nutzflächen obliegt der Magistratsabteilung MA49. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.03.2022 3satOriginal-TV-Premiere So. 21.03.2021 ORF 2
  • Folge 203 (25 Min.)
    Kaiserin Maria Theresia machte die Burg Wiener Neustadt von der Kaiserresidenz zur Offiziersschmiede. 1751 gegründet, ist die Militärakademie heute die weltweit älteste ihrer Art. Sie ist Ausbildungsstätte aller Berufs- und Milizoffiziere des österreichischen Bundesheers. Ein „Unterwegs in Österreich“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich gibt spannende Einblicke in die heutige Offiziersausbildung, wie sie in einem Fachhochschullehrgang und Truppenoffizierslehrgang durchlaufen wird. Die Doku zeigt, welche Fähigkeiten die angehenden Offiziere haben und welche Anforderungen sie erfüllen müssen. Hohe psychische und physische Leistungsfähigkeit sind gefragt: das reicht von Führungsaufgaben und militärischer Planung bis hin zu anspruchsvollen nationalen und internationalen Einsätzen. Zu sehen sind Ausbildungsmanöver wie am Truppenübungsplatz Allentsteig ebenso wie das Leben der Militärakademiker in der Burg – von ihrem Eintritt bis zur Ausmusterung. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.02.2022 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 08.05.2021 ORF 2
  • Folge 204 (25 Min.)
    Gletscher vergehen, Seen entstehen. Schon mit freiem Auge und etwas Beobachtungsgabe ist seit vielen Jahren das sichtbar, was Gletscherforscher und Geologen mit aufwändigen und komplexen Messreihen minutiös erforschen: das Gletschersterben und das Auftauen des Permafrostbodens im Hochgebirge. Die Gletscher gehören zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Naturphänomenen, ihre Veränderung sind im Wesentlichen von Temperatur und Niederschlag abhängig, sie sind das „Fieberthermometer“ des Klimawandels.
    Die Messreihen dazu im Salzburger Hochgebirge haben eine lange Tradition, und sie werden jährlich erweitert und verfeinert. Am Sonnblick Observatorium der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hoch über dem Rauriser Talschluss gehören die Gletscherbeobachtung, das Gletschermonitorung und auch die Permafrostforschung seit langem zu den Forschungsaufgaben. Uni und Land Salzburg betreiben oberhalb von Uttendorf am Stubacher Sonnblickkees seit mehr als sechs Jahrzehnten Gletscher- und Wasserabflussforschung. Dieser Gletscher hat in den vergangenen vier Jahrzehnten die Hälfte seiner Masse verloren, er stirbt und so mancher Forscher beschreibt seine Arbeit inzwischen als „Sterbebegleitung“.
    Relativ jung sind die Forschungsarbeiten am Kitzsteinhorn und am Schmiedingerkees. Hier geht man der Frage nach, welche Auswirkungen hat der Gletscherrückkgang auf den Permafrostboden und wie entwickelt sich der Permafrostboden im Hochgebirge. Diese Forschungen bringen neben wissenschaftlichen Aspekten auch Erkenntnisse für das Leben im Hochgebirge. Wie steigt durch den Rückgang des Permafrosts die Gefahr von Murenabgängen und Steinschlag? Wie verändert das Gletschersterben den Wasserhaushalt und die Wasserversorgung? Wird es Folgen für die Energiewirtschaft und die Stromversorgung haben? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 19.06.2021 ORF 2
  • Folge 205 (25 Min.)
    Kein anderes österreichisches Bundesland kann mit einer so großen Vielzahl an kulinarischen Spezialitäten aufwarten wie die Steiermark. Kernöl, Kren, Käferbohnen, Steirerkäse, Murbodner Rind, Vulcano-Schinken, Wein, Edelbrände, Äpfel – die Liste an Spezialitäten, die zu Markenzeichen von steirischen Regionen wurden, ist lang. Nicht umsonst hat die Steiermark den Beinamen „Feinkostladen Österreichs“ bekommen. Der „Geschmack des Landes“ ist in der Steiermark zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor und zu einer tragenden Säule des Tourismus geworden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 17.07.2021 ORF 2
  • Folge 206 (25 Min.)
    Das Bild des Viertels Kaisermühlen in der Wiener Donaustadt ändert sich rasant. Zwischen Alter und Neuer Donau wächst neue Architektur, das alte Kaisermühlen hingegen hat seinen beschaulichen Dorfcharakter erhalten. Seine Sonderstellung als Naherholungsgebiet verdankt Kaisermühlen der Donauregulierung im Jahr 1870. Der Film zeigt die Kontraste, die den Stadtteil in seiner Wandlung ausmachen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 31.07.2021 ORF 2
  • Folge 207 (25 Min.)
    Im Vorfeld des großen Burgenland-Jubiläums 2021 gilt es einmal mehr, ein Schlaglicht auf das Werden des Landes, auf neue Einzelheiten, Dokumente und Erkenntnisse zu werfen. Die „Geburt“ des Burgenlandes reicht zurück bis zum Vertrag von Saint Germain vom 10. September 1919, als Deutschwestungarn völkerrechtlich ein Teil Österreichs wurde. Maßgeblichen Anteil an der Grenzziehung zwischen Österreich und Ungarn hatte die Tätigkeit der sogenannten Coolidge Kommission und des amerikanischen Geographen Major Lawrence Martin. Seine Studien über die Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur Deutschwestungarns lieferten eine Grundlage dafür.
    Der burgenländische Historiker Herbert Brettl hat sich in den vergangenen Jahren eingehend mit der Person Martins beschäftigt. Er stieß dabei in Washington auf einen bislang nicht bekannten und ausgewerteten Nachlass des Geographen, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch Skizzen, Fotos und Dokumente aus jenen Tagen enthält, als der junge Major mit einem Auto durch Deutschwestungarn fuhr, um sich ein Bild von den hier lebenden Menschen und ihrer Lebenswirklichkeit zu machen. Stefan Schinkovits und Herbert Brettl begeben sich in auf die Spuren des „Geburtshelfers“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 28.08.2021 ORF 2
  • Folge 208 (25 Min.)
    „Des Herrgotts Kegelspiel“ nannte der Dichter Ludwig Finckh die Kette der Vulkane am Bodensee. Sie entstanden vor 15 Millionen Jahren, waren Heimat für das Urpferdchen „Hipparion“ und für Steinzeitjäger, die hier auf die Pirsch nach Rentieren gingen. Im Mittelalter krönten riesige Festungen wie der Hohentwiel die Vulkane. Heute zeigt eine 3D-Animation in Ego view-Perspektive das mittelalterliche Leben. Und die Mountainbiker machen ihn zur WM-Strecke. „Unterwegs beim Nachbarn“ zeigt eine Zeitreise über 15.000 Jahre. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 06.09.2021 ORF 2
  • Folge 209 (25 Min.)
    Bekannt und beliebt – die Wiener Stadtteile Mariahilferstraße, Naschmarkt oder Prater. Um 1900 sahen diese Plätze noch deutlich anders aus: Damals bevölkerten Frauen mit weiten Röcken und Männer mit Melone und Sonnenschirm die Szenerie, Pferdedroschken waren das Verkehrsmittel der Wahl. Die Straßen erschienen unendlich breit, die Menschen darauf verloren. Für diesen Film wurde ein Schatz an historischen Fotos ausgegraben – Bilder, die Wien teilweise noch so zeigen, wie es vor der Schleifung der Stadtmauer ausgesehen hat. Diesen Auszügen wird mittels Computeranimationen Leben eingehaucht, um das Publikum anschließend in die Zeit der Jahrhundertwende zu führen – einem Stadium des städtebaulichen Wandels und gesellschaftlichen Umbruchs. Eine Dokumentation von Norman Vaughan für das Landesstudio Wien (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.10.2021 ORF 2
  • Folge 210 (25 Min.)
    Die Stadt Graz hat ein Kulturjahr ausgerufen. Unter dem Motto „Wie wir leben wollen“ machten sich Kulturschaffende Gedanken über die Zukunft des städtischen Raumes. Aus 600 Einreichungen wurden 94 Projekte umgesetzt. Das Kulturjahr „Graz 2020“ wurde bedingt durch die Corona-Pandemie bis in den Herbst 2021 verlängert. 17 Jahre nach dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ wollte die Stadt Graz mit einem breitgefächerten Programm wieder einen starken kulturpolitischen Impuls setzen. Die Filmdokumentation von Regisseur Günter Schilhan und Kameramann Erhard Seidl gibt einen Überblick über die Höhepunkte des Grazer Kulturjahres, das wegen der großen Akzeptanz sowohl bei den Kulturschaffenden als auch bei der Grazer Bevölkerung nicht als einmaliges Festival gesehen wird, sondern als Ausgangspunkt für weitere kulturpolitische Akzente in den kommenden Jahren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.12.2021 ORF 2
  • Folge 211 (25 Min.)
    Die Regionalbahnen erleben eine Renaissance bei Ihren Fahrgästen und die Bahnbetreiber stecken viel Geld in die Erneuerung. Rund 1,9 Milliarden Euro werden österreichweit in die Elektrifizierung und die Infrastruktur von 16 Regionalbahnen investiert, Taktfrequenzen werden erhöht. Der Grund: Kampf gegen die Klimaveränderung. Am Beispiel von sechs Bahnstrecken in Niederösterreich zeigt die Produktion die Bedeutung der Regionalbahnen für die Menschen, die im größten Bundesland mit und von der Bahn leben. Begleitet werden die persönlichen Geschichten von Bildern der schönsten Strecken Niederösterreichs. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.12.2021 ORF 2
  • Folge 212 (25 Min.)
    Ein Unterwegs in Österreich aus dem Landesstudio Salzburg macht sich auch die Suche nach dem Phänomen „Steirische Harmonika“ – Zugan – Zugin – Zug – Ziachorgel – Harmonie – Faltenradio – Wounznpress – Steirische, etc. … Die vielen unterschiedlichen Namen zeigen wie weit verbreitet das Volksmusikinstrument, die diatonische Harmonika in unserem Land ist. Noch nie haben so viele junge Menschen dieses Instrument gelernt, gespielt, gelebt wie heute. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 29.01.2022 ORF 2
  • Folge 213 (30 Min.)
    Neumarkt an der Raab bezeichnet sich stolz als Künstlerdorf. Tatsächlich haben sich vor allem bildende Künstler in dem südburgenländischen Dorf angesiedelt. Sie schätzen die Ruhe und die noch weitgehend intakte Natur. Die Region zog schon ab den 1960er Jahren bekannte Künstler an, Maler wie Christian Ludwig Attersee, Bildhauer wie Walter Pichler, Schriftsteller wie Peter Handke. Sie blieben jeweils ein paar Sommermonate, um der Hitze der Großstadt zu entfliehen, um zu arbeiten und zu feiern. Zentrum der Szene war ein Ensemble alter bäuerlicher Bauten, die von einigen Idealisten vor dem Verfall gerettet und den Künstlern als Wohnungen und Ateliers zur Verfügung gestellt wurden.
    Nach vielen Jahren, in denen Literaten wie H.C.Artmann und Peter Turrini auf Maler wie Martha Jungwirth und Kurt Kocherscheidt trafen, verlor diese ganz besondere Art von Sommerfrische an Elan und Schwung. Wichtige Protagonisten verstarben oder zogen wieder weg. Heute organisiert der örtliche Kulturverein Sommerkurse für ambitionierte Hobbykünstler. Das Angebot reicht von Drucktechniken über Zeichnen bis hin zum Gypsie-Jazz. Wie sich die Künstlerszene Neumarkt an der Raab im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat, das zeigt diese Produktion aus dem ORF-Landesstudio Burgenland. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 12.02.2022 ORF 2
  • Folge 214 (25 Min.)
    1938 war für Louis Rothschild und die gesamte Familie ein Schicksalsjahr, denn er wurde direkt nach dem Anschluss Österreichs von den Nazis in Wien inhaftiert. Ein Jahr lang dauerte es, bis die gesamten Besitztümer der Rothschild-Linie in Österreich als „Reichsfluchtsteuer“ an das Naziregime herausgepresst wurden. Durch diesen Tauschhandel, dem Louis Rothschild schlussendlich zustimmte, durfte er in die USA emigrieren. Aber wie kam es zu dem unermesslichen Reichtum? Was steckt hinter dem Mythos Rothschild, was waren die Unternehmungen und die Geschichte der Rothschild-Familie in Wien und in Österreich? In unserem Film werfen wir anlässlich einer aktuellen Ausstellung „Die Wiener Rothschilds“ im jüdischen Museum Wien einen Blick hinter die Kulissen und in ein spannendes Kapitel der kapitalistischen Zeitgeschichte, dem Aufstieg, Glanz und der Verfolgung der Rothschilds. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 26.02.2022 ORF 2
  • Folge 215 (25 Min.)
    Legendär, im bergbäuerlichen Leben verwurzelt, abgeschieden – das sind Kärntens Bergdörfer. Von Maria Luggau im abgelegenen Lesachtal über Irschen bis nach Mallnitz im Nationalpark Hohe Tauern führt der Film an Orte, die sich seit den 1950er Jahren stark verändert haben. Aus dem ehemaligen Bergbaudorf Bad Bleiberg etwa ist ein mondäner Kurort geworden, Heiligenblut hat durch den Ausbau der Großglockner Hochalpenstraße touristische Höhenflüge erlebt. Bei all dem Wandel, der die idyllischen Ortschaften in den vergangenen Jahrzehnten wohl verändert hat, sind sie doch wo nur möglich ihren Traditionen treu geblieben. Das gilt auch für ihre Bewohner. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 12.03.2022 ORF 2
  • Folge 216 (25 Min.)
    Niederösterreich feiert heuer sein 100-jähriges Bestehen als eigenes Bundesland, nach der Trennung von Wien und Niederösterreich im Jänner 1922. In den Folgejahren wird Niederösterreich geprägt vom Nachkriegselend des 1. Weltkrieges, der Naziherrschaft, dem zweiten Weltkrieg und danach vom Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und Fortschritt. 1986 erhielt Niederösterreich mit St. Pölten die eigene Landeshauptstadt. Heute spielt Niederösterreich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in Kultur und Wissenschaft ganz vorne mit. In der Doku des ORF Landesstudios Niederösterreich in (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 09.04.2022 ORF 2
  • Folge 217 (25 Min.)
    Dieses typisch steirische Volksmusikinstrument steht im Mittelpunkt, genau wie Ursprung und Geschichte, Aufbau und Herstellung sowie der 5. Steirische Hackbrett-Wettbewerb in Graz. Wir besuchen eine Kandidatin und einen Kandidaten zu Hause, zeigen bei zwei Hackbrettbauern den Weg von roh zu fertig. Volksmusikpädagogen blicken in die Zukunft des Steirischen Hackbretts, denn mit seinen vielfältigen Möglichkeiten hat es die Grenzen der traditionellen Volksmusik längst gesprengt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.04.2022 ORF 2
  • Folge 218 (25 Min.)
    Blühende Insel im Park vor der Karlskirche.
    Von „zuagrasten“ Pflanzen und kühnen Ideen – die Wiener Parks und Gärten haben eine faszinierende Geschichte. Ihre Bedeutung reicht weit in die Zukunft einer klimabewussten Millionenstadt. Wiens grünes Herz hat viele reiche Kammern. Vom „Vorgartl“ des Bürgermeisters, dem Rathauspark, bis zum Geheimtipp eines verwilderten Gartens in Neuwaldegg. Mehr als 30 Prozent des Wiener Stadtgebiets besteht aus Grünflächen. Einst verspielte Wien die Chance auf einen Wirtschaftsboom, weil es den späteren Begründer des „Tulpenwahns“, Carolus Clusius, als Protestanten vom Hof vertrieb. Von ihm hatte man immerhin gelernt, dass man Blumenzwiebel besser pflanzen als essen sollte. Heute profitieren alle Wiener:innen vom grünen Reichtum der Gartengeschichte ihrer Stadt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 13.03.2025 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 21.05.2022 ORF 2
  • Folge 219 (25 Min.)
    Wie das Land so das Essen. Osttirol gilt als naturbelassener Bezirk, dementsprechend finden sich hier jede Menge Rezepte aus vergangenen Tagen. Ob Osttiroler Schlipfkrapfen, Kiachln oder Blattelstock. Das Leben inmitten der einzigartigen Natur war karg, gekocht wurde mit dem, was da war. Das sogenannte „Arme Leut-Essen“ aber gilt heute als Delikatesse. Eine Dokumentation aus einer Zeit als Essen noch keine Sünde war. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.06.2022 ORF 2
  • Folge 220 (25 Min.)
    Die Winzer- und Storchenstadt am Neusiedler See zieht nicht nur Zugvögel und Urlaubsgäste magisch an: Der zuag’raste Ex-Polizist Gery Szivatz hat sich der Liebe wegen hier niedergelassen und verrät in launigen Stadtführungen mit Leidenschaft und Detailwissen Geheimnisse der Stadtgeschichte. Die malerischen Barock- und Renaissancebauten haben es einem Tiroler Restaurator angetan. Er ist Intimkenner der bunten und prächtigen Fassaden. „Storchenvater“ Pepi Karassowitsch kennt fast alle über der Stadt kreisenden Wappentiere persönlich und kümmert sich um marode Adebare in der Storchenstation. Immer mehr junge Paare segeln hier bei Trauungen auf dem Schiff in den Hafen der Ehe. Zwischen der heimlichen Kulturhauptstadt des Burgenlandes und dem Dickicht des Schilfgürtels liegt die Werkstatt von Bootsbauer Herbert Vargyas, der sich ein Leben ohne See gar nicht mehr vorstellen kann. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 02.07.2022 ORF 2
  • Folge 221 (25 Min.)
    Der Zirbitzkogel. Der höchste Gipfel der Seetaler Alpen in der Steiermark. Wer hier lebt, schwört darauf, dass von dieser Gegend eine ganz besondere Kraft ausgeht. Es heißt, die Menschen hier seien gesünder, ruhiger und glücklicher. Hier im steirischen Zirbenland regiert die Königin der Alpen: die Zirbe. In Höhen zwischen 1500 und 2000 Metern fühlt sich dieser urtümliche Nadelbaum am wohlsten und kann dann bis zu 1000 Jahre alt werden. Die Menschen im Zirbenland sind aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt. Den Herausforderungen des Lebens sehen sie gelassen entgegen, weil sie an ihnen nur wachsen können.
    Das Schutzhaus auf dem Zirbitzkogel auf 2376 Metern Seehöhe – die älteste und höchstgelegene Schutzhütte der Steiermark. Seit 1870 bietet sie Wanderern eine Übernachtungsmöglichkeit hier im Herzen der Seetaler Alpen. Der Hüttenwirt, Werner Grillitsch, wird liebevoll „Zirbitz-Werni“ genannt. Die Bewirtschaftung des Schutzhauses, deren Bau einst von Erzherzog Franz Ferdinand angeordnet worden ist, ist eine Familienangelegenheit – seit Jahrzehnten, ja seit Jahrhunderten. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.11.2023 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 16.07.2022 ORF 2
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 06.08.2023
  • Folge 222 (25 Min.)
    Erstmals zeigen die Bregenzer Festspiele Giacomo Puccinis Oper „Madame Butterfly“. Andreas Homoki inszeniert das Aufeinanderprallen von amerikanischer und japanischer Kultur als Drama einer „Sehnsuchts-Migrantin“. Davon erzählt auch das Bühnenbild – ein überdimensionales Blatt Papier, bemalt mit japanischen Landschaftsbildern, aber zerknüllt in den See geworfen. Wie erzeugt Homoki mit seinem Team einen Spannungsbogen zwischen fein gedachten Bildern und der Naturkulisse des Bodensees? Ein „Making of Madame Butterfly“ blickt hinter die Kulissen und zeichnet den Entstehungsprozess dieser Geschichte von grenzenloser Sehnsucht am Bodensee nach. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.07.2022 ORF 2
  • Folge 223 (25 Min.)
    Eine Reise durch die faszinierende Natur des Schutzgebietes und zu seinen Bewohnern. Die Wildnis ist zurückgekehrt in den kleinsten Nationalpark Österreichs, der vor allem von Wald, aber auch von Wasser und Felsen geprägt ist. Auf 1360 Hektar zeichnet er sich durch eine besondere Artenvielfalt aus. 950 Schmetterlingsarten findet man hier, 140 Vogelarten – vom Schwarzstorch bis zum Seeadler – 22 von 28 Fledermausarten, die es in Österreich gibt, sind hier heimisch. Und das sind nur einige Beispiele. Vor 20 Jahren wurde der Nationalpark Thayatal im nördlichen Niederösterreich Realität und seither hat sich viel getan.
    Ein „Erlebnis Österreich“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt genau diese Entwicklung von Flora und Fauna. Die Hälfte aller in Österreich heimischen Pflanzenarten gedeiht hier, genau genommen 1290 davon. Auch sensationelle Wiederentdeckungen gibt es. So wurden kürzlich in Österreich schon ausgestorben geglaubte Moosarten gefunden, die sich auf den Trockenrasenflächen im felsigen Gebiet angesiedelt haben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 13.08.2022 ORF 2

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