Unterwegs in Österreich Folge 218: Die Wurzeln der Wiener Gärten
Folge 218
218. Die Wurzeln der Wiener Gärten
Folge 218 (25 Min.)
Blühende Insel im Park vor der Karlskirche.
Bild: ORF/Landesstudio Wien
Von „zuagrasten“ Pflanzen und kühnen Ideen – die Wiener Parks und Gärten haben eine faszinierende Geschichte. Ihre Bedeutung reicht weit in die Zukunft einer klimabewussten Millionenstadt. Wiens grünes Herz hat viele reiche Kammern. Vom „Vorgartl“ des Bürgermeisters, dem Rathauspark, bis zum Geheimtipp eines verwilderten Gartens in Neuwaldegg. Mehr als 30 Prozent des Wiener
Stadtgebiets besteht aus Grünflächen. Einst verspielte Wien die Chance auf einen Wirtschaftsboom, weil es den späteren Begründer des „Tulpenwahns“, Carolus Clusius, als Protestanten vom Hof vertrieb. Von ihm hatte man immerhin gelernt, dass man Blumenzwiebel besser pflanzen als essen sollte. Heute profitieren alle Wiener:innen vom grünen Reichtum der Gartengeschichte ihrer Stadt. (Text: ORF)
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