2013, Folge 74–85

  • Wie fühlt es sich an, im „Dazwischen“ zu leben? Zwischen Glaube und Identität, Kultur und Religion, Liebe und Hass, hier und da? Wie und wo kommt man zur Ruhe? „unicato“ stellt vier Menschen vor, die „zwischen den Stühlen“ leben. Es ist die zweitgrößte Religionsgemeinschaft der Welt. 1,57 Milliarden Menschen bekennen sich zum Islam. Überraschend ist, dass in Deutschland mehr Muslime leben als im Libanon und den Emiraten. Aber Islam ist nicht gleich Islam, Muslime nicht gleich Muslime.
    In Subir Che Selias Dokumentarfilm „Dazwischen“ teilen vier muslimische Berliner ihre Erinnerungen und Erfahrungen, offenbaren ihre Ängste und Hoffnungen bei dem Versuch, ihr Leben in Berlin ins Gleichgewicht zu bringen. Sie sind Angehörige einer Minderheit, als Moslems, als Deutsche und als Berliner. Es ist nicht einfach zu einer Minderheit zu gehören, geschweige denn zu einer Minderheit in der Minderheit. Filmemacher Subir Che Selia ist in Jitra, Malaysia geboren und lebt seit 2007 in Berlin.
    In seiner Heimat arbeitete er als TV- und Radiojournalist. Der Dokumentarfilm „Dazwischen“ ist seine Abschlussarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar. Dort schreibt Subir Che Selia derzeit auch seine Doktorarbeit. An diesem 29. Januar begehen die schiitischen Muslime einen hohen Feiertag: An Mawlid an-Nabi feiern sie die Geburt Mohammeds, Gründer und Prophet des Islam. Für die Sunniten fällt Mohammeds Geburtstag dagegen auf den 24. Januar. Damit ist auch die „unicato“-Sendung am 28. Januar 2013 irgendwie … „dazwischen“. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.01.2013MDR
  • Marriages are made in heaven Anna Martinetz, Hochschule für Fernsehen und Film München Der junge Inder Karthik hat es sich in den Kopf gesetzt zu heiraten. Eine traditionelle indische, das heißt arrangierte, Hochzeit soll es sein. Dazu reist der Harvard-Absolvent aus den USA zurück nach Indien. „Ehen werden im Himmel geschlossen, aber hier auf Erden gefeiert“, lautet ein schönes Sprichwort. Der Dokumentarfilm „Marriages are made in heaven“ von Anna Martinetz begleitet den heiratswilligen Inder Karthik, dessen Familie und seine Braut Sri beim Kennenlernen im Internet, durch die ritualisierte Eheanbahnung, die pompöse Hochzeit und trifft die beiden nach Jahren in den USA wieder, wo sie sich ein bürgerliches Leben aufbauen wollen.
    Doch wie ist es, wenn man plötzlich mit einem Partner zusammenleben soll, den man erst fünfmal in seinem Leben gesehen hat? Kann daraus Liebe entstehen? Karthik bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: „Im Westen heiratest du die Person, die du liebst. In Indien liebst du die Person, die du heiratest.“ Filmemacherin Anna Martinetz lernte Karthik während ihrer gemeinsamen Studienzeit am Trinity College in Cambridge kennen. Sie war wie ihr gesamtes Umfeld überrascht von den Hochzeitsplänen des liberalen jungen Inders. Kurzentschlossen begleitete sie Karthik im Jahr 2003 nach Indien, um mit Erlaubnis seiner Familie die Hochzeit zu dokumentieren. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.02.2013MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 24.03.2013MDR
  • Die Welt scheint sich immer schneller zu bewegen. Viele Menschen fühlen sich gehetzt, gestresst und ausgebrannt – ein typischer Nährboden für soziale Konflikte. Und oft mündet gesellschaftlicher Druck in brutaler Gewalt. Die Amokläufe an den Gymnasien in Winnenden und Ansbach 2009 und in Erfurt vor elf Jahren sind Beispiele, die auch für die Medien ein wichtiges Thema waren. Doch was hat die Gesellschaft aus diesen Amokläufen gelernt? Das ist der Hintergrund für den Spielfilm „Die Vierte Gewalt“, der von Studierenden der Technischen Universität (TU) Ilmenau produziert wurde.
    Die Autoren haben ihre Geschichte in ein fiktives Universitätsstädtchen verlagert. Dort verlangt der beinharte und zynische Professor Rothmann ein gnadenloses Arbeitspensum von seinen Studenten. Für die fleißige Lilly scheint das Medien-Studium die einzige Chance zu sein, ihrer einfachen Herkunft zu entkommen. Letzter Ausweg aus ihrer Verzweiflung über den unmenschlichen Leistungsdruck scheint ein Amoklauf. Mit vorgehaltener Waffe will sie von ihrem Professor ein Geständnis – er soll seine Taten bereuen.
    Für die Medien ist Lilly eine eiskalte Täterin, den Professor verklären sie zum Helden. Doch so einfach ist die Wahrheit nicht. Wie viel erträgt ein Mensch in einer Gesellschaft, die Leistung zum höchsten Gut erklärt hat. Und welche Mitschuld tragen die Medien? „Die vierte Gewalt“ ist ein erstaunlich professionell produzierter Langspielfilm, den die Studierenden ursprünglich als so genanntes Bergfest-Filmvorhaben begonnen haben.
    Doch mit der Arbeit an dem Projekt stiegen die Ansprüche. Seine Qualität verdankt das Drama der routiniert wirkenden Kameraarbeit und nicht zuletzt den professionellen Schauspielern. Für den Cast konnten die Studierenden so manchen Coup landen: Malin Steffen (Franziska) sammelte bereits in Michael Hanekes Oscar-prämierten Spielfilm „Das weiße Band“ Schauspielerfahrung, Marie Luise Stahl (Lilly) war unter anderem in „Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eule“ zu sehen und Matthias Winde spielte schon in „Tatort“ und „SOKO Leipzig“ mit.
    Alle Nebenfiguren in „Die Vierte Gewalt“ wurden von Studierenden dargestellt. Mehr als 100 Studierende arbeiteten ein Jahr lang an der Planung und Vorbereitung des Spielfilms. Die Dreharbeiten erstreckten sich über einen Zeitraum von mehr als einem Monat, gedreht wurde in High Definition. Der Spielfilm wurde ausschließlich über Spenden und Sponsoren finanziert, alle Beteiligten arbeiteten ehrenamtlich. Produziert wurde er von der Ilmpressions Filmproduktion des Vereins für Kulturelle Koordination an der TU Ilmenau. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.04.2013MDR
  • Im Mai zeigt „unicato“ einen Dokumentarfilm aus Kolumbien. Der studentische Filmemacher Luis Eduardo Villacis hat in den Anden das beschwerliche Leben der Zuckerrohr-Bauern beobachtet. Der Süden Kolumbiens, ein Dorf inmitten der Anden: es ist „Molienda!“, die traditionelle Zeit der Herstellung der Panela, der getrockneten Melasse aus Zuckerrohr. Und es ist die Zeit der Ernte. An den steilen Hängen der Anden schlagen Bauern die drei Meter hohen Halme. Die einzigen Werkzeuge sind ihre Macheten – eine mühsame Knochenarbeit für Mensch und Tier.
    Pferde transportieren das Zuckerrohr in die weit entfernte Trapiche, die Zuckerrohrmühle. Dort wird der ausgepresste Zuckerrohrsaft verkocht und getrocknet. Bis zu 20 Stunden täglich sind die Bauern in der Zeit auf den Beinen. Das gesamte dörfliche Leben kreist um die „Molienda“. Der kolumbianische Studierende Luis Eduardo Villacis lässt den Zuschauer an diesen für die kolumbianischen Zuckerrohrbauern so bedeutsamen Vorgängen teilhaben. In seinem 45-minütigen Dokumentarfilm „Trapiche“ verwebt der junge Filmemacher die einzelnen Schritte der Melasse-Herstellung zu einer einzigen bildgewaltigen Beobachtung: die Felder an den steilen Hängen, die Schläge mit den Macheten, die privaten Gespräche in den kurzen Arbeitspausen, die verwitterten Gesichter der Bauern, begleitet von Müdigkeit, Musik und Rauch.
    Luis Eduardo Villacis drehte „Trapiche“ als Abschlussarbeit für sein Film-und Fernsehstudium an der Universidad Nacional de Colombia in Bogota.
    Das Thema brannte ihm schon lange unter den Nägeln. Er wuchs ganz in der Nähe des Dorfes auf, das er zum Schauplatzes seines Dokumentarfilmes machte. Bereits als Kind beobachtete er die Zuckerrohrbauern seiner Heimatregion bei der Herstellung der Melasse – ihrer Lebensgrundlage. Die Bauern betrachteten Villacis als einen der ihrigen – sicher ein Grund für die authentische Wirkung von „Trapiche“. Luis Eduardo Villacis lebt in Leipzig und studiert seit dem Sommersemester Medienkunst/​Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.05.2013MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 30.06.2013MDR
  • Vatersöhne Schwierige Vater-Sohn-Beziehungen: Ein junger Roma hat sich von seinem Vater entfremdet, muss ihn aber dennoch auf eine weite Reise begleiten. Nicht weniger turbulent ist der Trip, den Jan mit seinem Vater erlebt. In Kunst und Kultur ist das Spannungsverhältnis zwischen Vater und Sohn immer wieder Thema. So auch bei „unicato“. In zwei Kurzspielfilmen kehren Söhne zu ihren Vätern zurück, haben mit Sprachlosigkeit und Unverständnis zu kämpfen, stellen sich aber auch einer heilsamen Auseinandersetzung. Vaclav Karel Harsas „Vaddi und ich“ und „Hunde wie wir“ von Anne Zohra Berrached entwickeln aber nicht nur unter dem Eindruck des Vater-Sohn-Konfliktes ihre Kraft.
    Beide Filme kommen mit einer ihnen eigenen überzeugenden visuellen Ästhetik daher. Vaddi und ich Vaclav Karel Harsa, Bauhaus-Universität Weimar Eigentlich wollte Jan endlich unabhängig sein, doch die Abnabelung ist deutlich misslungen. Geschlagen begibt sich der Mittzwanziger zu seinem Vater, um sich Geld zu leihen. Doch der ist auch nicht gerade mit Reichtümern gesegnet, zumal er eine neue Familie nebst einem kleinen Kind hat. „Vaddi“ begegnet seinem Sohn Jan mit Misstrauen und nimmt ihn mit auf einen kleinen „Spaziergang“, der in einer ereignisreichen Nacht mündet.
    Zumindest für Jan sieht die Welt danach ganz anders aus. Hunde wie wir Anne Zohra Berrached, Halle Hiphop-Wunderkind Gino ist in einer Schaffenskrise. Er spürt den Beat nicht mehr. Dann stirbt auch noch sein Großvater, das Oberhaupt eines Roma-Clans. Gegen seinen Willen macht sich Gino gemeinsam mit seinem Vater und dessen Cousins in einem Wohnmobil auf den Weg nach Rumänien, denn der Patriarch wollte in der alten Heimat beerdigt werden. Der junge Rapper kann mit den Roma-Traditionen nichts mehr anfangen. Seine Heimat ist Deutschland. Doch im Laufe des aufregenden und vor allem musikalischen Roadtrips beginnt er, über sich und seine Vorurteile nachzudenken. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.07.2013MDR
  • Völkerverständigung in der filmischen Praxis: Unicato zeigt drei Filme, die gemeinsam von Leipziger Literaturstudenten und polnischen Studierenden der Filmhochschule Lódz produziert wurden. Die drei deutsch-polnischen Kurzspielfilme sind voll schwarzen Humors, Melancholie und Surrealität. Sie lassen uns teilhaben an den Auseinandersetzungen junger Menschen mit ihren Hoffnungen und Ängsten. Es geht um die Verletzlichkeit des Seins, einen skurrilen Mord in einem Altenheim und eine mysteriöse Reise durch die Zeit. Kurze Spielfilme sollten entstehen, die Drehbücher wurden vom Leipziger literarischen Nachwuchs geschrieben, Regie und Produktion übernahmen die jungen Filmschaffenden aus Polen.
    Gedreht wurde in polnischer Sprache in Lódz. Sechs Filme haben auf diese Weise das Licht der Leinwand erblickt. Die Projektpartner Robert Bosch Stiftung, Mitteldeutsche Medienförderung, Polish Film Institute, Sächsische Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien, Goethe-Institut Belgrad sowie das Polnische Institut Leipzig ermöglichten mit großzügiger Förderung die Umsetzung. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.09.2013MDR
  • Gestaltung. Die Neunte 20 Jahre Fakultät Gestaltung an der Bauhaus-Uni Weimar! Aus diesem Anlass zeigt „unicato“ im Oktober studentische Kurzfilme der Jubiläumsfakultät. „Gestaltung. Die Neunte“, so der Titel des „unicato“-Programms, geht auf eine aktuelle Videoedition der Fakultät Gestaltung zurück. Die elf Arbeiten sind frisch und experimentell, die Bandbreite reicht von der künstlerischen Selbstbespiegelung über Musikvideos, Dokumentationen, Trickfilme und Computeranimationen bis zum Kurzspielfilm. Die Fakultät Gestaltung war bei ihrer Gründung 1993 der einzige universitäre Ort der Kunst- und Designausbildung in Thüringen. Derzeit studieren dort rund 700 junge Menschen in den Studiengängen Freie Kunst, Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerischen Strategien, Produkt-Design und Visuelle Kommunikation. Zudem absolvieren auch künftige Kunstlehrer ihr Studium. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.2013MDR
  • Leipzig meets Kiev unicato stellt drei Filme des ukrainisch-deutschen Begegnungsprojekts ANSICHTSSACHE 1 des Vereins Ostpol vor. Träumende Großmütter, magische Pflanzen, liebessehnsüchtige Männer: Sechs Kurzfilme entstanden im Rahmen des Projektes ANSICHTSSACHE 1 nach Drehbüchern von Studierenden des Deutschen Literaturinstituts Leipzig (DLL) der Universität Leipzig. Sie wurden von Filmstudierenden der Kiewer Universität für Theater, Film und Fernsehen und des International College in Kiew gedreht. Die drei Filme: Fliegen (PODOROZH) Die Liebe zur Weltraumhündin Laika und ähnlichen Phantasien stellt ein enges Band zwischen Enkeltochter und Großmutter dar.
    Doch die Alzheimer’sche Krankheit wird dabei zum sehr realen Hindernis. 15 Min. Schutt (OTLOKH) Ein alter Mann nimmt uns mit auf die Reise durch seine Erinnerungen. Ein Leben, geprägt von zwei gegensätzlichen Gewalten, von Schöpfung und Zerstörung. Unter fast völligem Verzicht auf Schnitt oder Montage, begleitet die Kamera diesen einsamen Gang und ausdrucksstarken Monolog. 16 Min. Buch: Sasha Kokot Regie: Antonina Chornoochenk Am Morgen (SIOGODNI WRANTSI) Eines merkwürdigen Tages tauchen, parallel zu einem nervtötenden Klopfen, Hunderte von Käfern auf, die unsere Protagonisten zu bizarren Handlungen treiben: Zwei junge Frauen werfen Möbel über den Balkon, eine weitere stiehlt einen Leichenwagen.
    Diejenigen, die hoffen, den Käfern zu entkommen, müssen zwangsläufig aus der täglichen Monotonie ausbrechen. Schwarz-weiß gedreht, hat dieser Film auch ein experimentelles Ton-Konzept. 13 Min. Buch: Dorothee Elmiger Regie: Nina Novakh Das 43. Kyiv International Film Festival „Molodist“ (Jugend) Das Festival wurde 1970 als studentisches Festival der Kiewer Universität für Theater, Film und Fernsehen Ivan Karpenko-Kary gegründet. Heute ist es eines der wichtigsten Nachwuchsfestivals weltweit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2013MDR
  • unicato-International: Von Leipzig nach Belgrad Eine kleine Diebin, Südseeträume und ein „leeres Nest“: UNICATO zeigt drei Studentenfilme aus dem Koproduktionsprojekt ANSICHTSSACHE 3 des Leipziger Vereins OSTPOL. Dieses Mal haben Studierende des Deutschen Literaturinstituts Leipzig mit ihren Kommilitonen von der Filmhochschule Belgrad zusammengearbeitet. Die Literaturstudenten schrieben die Drehbücher, gedreht aber wurde in der serbischen Hauptstadt. Hinter den Kameras standen die Belgrader Studenten. Die Studierenden des renommierten Leipziger Instituts entwickelten ihre Drehbücher in einem Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Cathy de Haan. Die Autoren der besten Skripte nahmen im Anschluss an einem Workshop in der Filmhochschule Belgrad teil.
    Dort entwickelten sie ihre Bücher gemeinsam mit den serbischen Filmemachern weiter. Unser kleines Geheimnis Serbien, Deutschland 2011, 16:30 Min. Scheinbar ziellos wandert die 17-jährige Milica durch die Gassen und Märkte Belgrads. Doch sie ist auf der Jagd. Die Trophäen helfen gegen den Druck, der auf Milica lastet. Warum bist du nicht hier? Serbien, Deutschland 2011, 17:30 Min. Gleich kommen die Gäste Serbien, Deutschland 2011, 14:15 Min. Drehbuch: Julia Walter, Regie: Tea Lukac Es geht schon kurios los, plötzlich steht die Tupperware-Vertreterin vor der Tür! Dann kann die Party ja beginnen. Doch der Nachmittag nimmt einen unerwarteten Verlauf. Eine melancholische Geschichte mit zartem Happy End. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013MDR
  • Erstmals haben die Zuschauer über die „unicato“ Awards entschieden. Jetzt stehen die Gewinner fest: In der Kategorie „Bester Spielfilm“ gewann mit 52 Prozent „Die vierte Gewalt“, ein Film von Ilmenauer Studenten über Hintergründe eines fiktiven Amoklaufs. Mit ebenfalls 52 Prozent „Bester Dokumentarfilm“ wurde „In höchsten Tönen“ von Marie Blankenburg und Christopher Kunert, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Als „Bester Experimentalfilm/​Animationsfilm/​Musikvideo“ erhielt „Eine Offenbarung in vier Akten“ von Johannes Siebler, Bauhaus-Universität Weimar, 49 Prozent der Stimmen. Insgesamt wurden in allen drei Kategorien 9.677 Einzelstimmen abgegeben. Die Nutzer von mdr.de konnten aus allen im Jahr 2013 ausgestrahlten Filmen wählen. Die drei Awards werden vom MDR Landesfunkhaus Thüringen vergeben und sind mit je 1.000 Euro dotiert. Die Gewinnerfilme sind in der heutigen Sendung zu sehen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013MDR

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