Wie fühlt es sich an, im „Dazwischen“ zu leben? Zwischen Glaube und Identität, Kultur und Religion, Liebe und Hass, hier und da? Wie und wo kommt man zur Ruhe? „unicato“ stellt vier Menschen vor, die „zwischen den Stühlen“ leben. Es ist die zweitgrößte Religionsgemeinschaft der Welt. 1,57 Milliarden Menschen bekennen sich zum Islam. Überraschend ist, dass in Deutschland mehr Muslime leben als im Libanon und den Emiraten. Aber Islam ist nicht gleich Islam, Muslime nicht gleich Muslime. In Subir Che Selias Dokumentarfilm „Dazwischen“ teilen vier muslimische Berliner ihre Erinnerungen und Erfahrungen, offenbaren ihre Ängste und Hoffnungen bei dem Versuch, ihr Leben in Berlin ins Gleichgewicht zu bringen. Sie sind Angehörige einer Minderheit, als
Moslems, als Deutsche und als Berliner. Es ist nicht einfach zu einer Minderheit zu gehören, geschweige denn zu einer Minderheit in der Minderheit. Filmemacher Subir Che Selia ist in Jitra, Malaysia geboren und lebt seit 2007 in Berlin. In seiner Heimat arbeitete er als TV- und Radiojournalist. Der Dokumentarfilm „Dazwischen“ ist seine Abschlussarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar. Dort schreibt Subir Che Selia derzeit auch seine Doktorarbeit. An diesem 29. Januar begehen die schiitischen Muslime einen hohen Feiertag: An Mawlid an-Nabi feiern sie die Geburt Mohammeds, Gründer und Prophet des Islam. Für die Sunniten fällt Mohammeds Geburtstag dagegen auf den 24. Januar. Damit ist auch die „unicato“-Sendung am 28. Januar 2013 irgendwie … „dazwischen“. (Text: MDR)
Deutsche TV-PremiereSo. 27.01.2013MDR
Sendetermine
Mo. 28.01.2013
01:05–01:50
01:05– NEU
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