31 Folgen, Folge 1–16

  • Folge 1 (15 Min.)
    Feldhecken inmitten unserer Kulturlandschaft sind Standorte für eine Vielzahl von Pflanzen und bieten auf kleinster Fläche die unterschiedlichsten Lebensräume für zahlreiche Tierarten. Ihren Schwerpunkt legt diese Sendung auf das Rebhuhn. Es wird deutlich, dass diese Hühnervögel auf vernetzte Heckenlandschaften angewiesen sind. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.01.1999BR-alpha
  • Folge 2 (15 Min.)
    Vögel wie Weißstorch, Kiebitz und Brachvogel brüten nur dort, wo sie Nistmöglichkeiten und ausreichend Nahrung für die Jungen finden. Sie sind vom Lebensraum Feuchtwiese abhängig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.1999BR-alpha
  • Folge 3 (15 Min.)
    Ob Monokultur oder Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen – Wälder werden bewirtschaftet. Auf weniger als einem Prozent unserer Waldfläche ist das anders: im Bannwald. Hier greift der Mensch nicht ein. Aus umgefallenen und zersetzten Bäumen wächst neues Leben; der Wald verjüngt sich natürlich. Das Zusammenspiel zwischen Pflanzen, Tieren, Bakterien und Pilzen funktioniert. Es gibt keinen Abfall oder Müll; was auch entsteht, es wird gebraucht. Pflanzen wandeln die Energie der Sonne um und wachsen. Tiere fressen Pflanzen oder andere Tiere.
    Und wenn Pflanzen und Tiere absterben, werden sie zersetzt. Dafür sind Millionen Kleinlebewesen und Bakterien zuständig; auch Pilze gehören zur „zersetzenden Gesellschaft“. Produzenten, Konsumenten und Destruenten arbeiten in der Recyclinganlage Bannwald optimal zusammen. Der Film beschreibt die Pflanzen und Tiere im Lebensraum Bannwald, und er macht deutlich, weshalb Wirtschaftswälder, die aus gleichartigen und gleichaltrigen Bäumen bestehen, empfindlich auf Naturereignisse reagieren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.01.1999BR-alpha
  • Folge 4 (15 Min.)
    Eine Gegenüberstellung von ausgebauten, kanalisierten Bächen und der intakten Lebensgemeinschaft eines naturbelassenen Baches, an dem sogar Fischotter überleben konnten. Sie zählen zu den am meisten gefährdeten Säugetieren Europas. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.02.1999BR-alpha
    • Alternativtitel: Zwischen Sonnentau und Torfmoos - Überleben im Hochmoor
    Folge 5 (15 Min.)
    Mal eiskalt, mal tropisch heiß, mal überschwemmt, dann wieder trocken und kaum Nahrung irgendwo zu finden – Hochmoore stellen einen extremen Lebensraum dar, in dem das Überleben äußerst schwierig ist. Der Sonnentau ist eines der Lebewesen, denen es durch erstaunliche Anpassungen gelungen ist, hier zu überleben. Da der Boden kaum Nährstoffe enthält, besorgt sich der Sonnentau seinen Dünger aus der Luft: Er fängt und verdaut Insekten. Der Wasserschlauch vollbringt dieses Kunststück sogar unter Wasser, wo ihm winzige Krebschen in die Falle gehen. Wollgras und Torfmoos kommen ohne tierische Zusatznahrung aus. Das Torfmoos gilt auch als „Architekt“ des Hochmoors. Seine absterbenden Pflanzenteile bilden Torf und somit immer neues Substrat für andere Pflanzen und Tiere. An den trockeneren Stellen des Moors sonnen sich Kreuzottern, und Birkhähne kämpfen um die Gunst der Weibchen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.02.1999BR-alpha
    • Alternativtitel: Jäger in der Nacht: Der Igel
    Folge 6 (15 Min.)
    Die Sendung beschreibt den Igel als nachtaktives Säugetier, das erst in der Abenddämmerung sein Nest verlässt, um nach Fressen zu suchen. Weitere Schwerpunkte: Orientierung, das Auto als Feind Nummer eins, Paarung, Aufzucht der Jungen und Überwinterung. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.02.1999BR-alpha
  • Folge 7 (15 Min.)
    In einem Bienenstaat leben zwischen 40.000 und 80.000 Bienen. Jedes Einzelwesen hat ganz bestimmte Aufgaben zu erfüllen und kann allein nicht überleben. Der Film beschreibt die Aufgabenteilung im Staat, die unterschiedlichen Tätigkeiten der Arbeiterinnen, die 98 Prozent aller Bienen ausmachen, die Aufgabe der Königin und der Drohnen sowie die Entwicklungsstadien der Biene vom Ei bis zum erwachsenen Insekt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.02.1999BR-alpha
  • Folge 8 (15 Min.)
    Die Sendung stellt einige der über 200 in Deutschland heimischen Tagfalter vor: ihr Erscheinungsbild, die Nahrungsaufnahme und die Metamorphose. Viele Schmetterlinge sind vom Aussterben bedroht, da die Nahrungspflanzen der Raupen in unserer Kulturlandschaft kaum noch zu finden sind. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.1999BR-alpha
  • Folge 9 (15 Min.)
    Nur noch in Schweden, Polen und im Osten Deutschlands finden Kraniche, unsere größten einheimischen Brutvögel, feuchte Wiesen und Moore, wo sie ihre Jungen aufziehen können. Und auch in ihren Überwinterungsgebieten haben sie ums Überleben zu kämpfen. Neben den Kranichen werden auch Vögel vorgestellt, die im Winter hier bei uns in ihrem Brutgebiet bleiben oder vom hohen Norden zu uns kommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.1999BR-alpha
  • Folge 10 (15 Min.)
    Das für den Menschen nicht nutzbare Ödland hat vielen Pflanzen und Tieren das Überleben gesichert. Kartäusernelke, Rittersporn, Widderchen, Ödlandschrecken, Feldgrillen und Leuchtkäfer sind nur einige der Arten, die auf solche Randbiotope ausweichen mussten. Durch die Vernetzung von Ödländereien und die Extensivierung von Teilen der Landwirtschaft könnte die Existenz dieser Arten gesichert werden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.03.1999BR-alpha
  • Folge 11 (15 Min.)
    Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“. Der Film beschreibt das Leben des Feuersalamanders, seinen Lebensraum, seine Ernährung und Fortpflanzung. Eine kurze Sequenz ist dem Alpensalamander gewidmet, der voll entwickelte Junge zur Welt bringt und somit vom Wasser unabhängig ist. Normalerweise sind Lurche an Wasser und Land, an zwei Lebensräume gebunden, wie schon ihr Name sagt: Amphibien. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.03.1999BR-alpha
  • Folge 12 (15 Min.)
    bees
    Der Fliegenschnäpper brütet in einer Nisthöhle, der Russische Bär, ein Nachtfalter, saugt Nektar am Schmetterlingsstrauch, der Siebenschläfer, ein Vertreter der Bilche, findet Unterschlupf und genügend zu fressen – und das nicht in der freien Natur, sondern in einem Garten am Waldrand. Kein Nutzgarten, sondern ein naturbelassener Garten, der Vögeln, Insekten und Säugern Lebensmöglichkeit bietet. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.04.1999BR-alpha
  • Folge 13 (15 Min.)
    Wildschweine sind scheu, vorsichtig und intelligent genug, um dort, wo sie bejagt werden, nur nachts auf Nahrungssuche zu gehen. Der Film zeigt ihre typischen Verhaltensweisen, die Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen, die Nahrungssuche und das Zusammenleben in der Rotte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.04.1999BR-alpha
  • Folge 14 (15 Min.)
    „Sieben Stiche töten ein Pferd, drei einen Menschen“ – dies ist ein weit verbreitetes Vorurteil und keineswegs eine Tatsache. Doch wo Hornissen auftauchen, bricht noch immer Panik aus. So verwundert es kaum, dass die großen Brummer von der Ausrottung bedroht sind. 1987 wurden die größten einheimischen Faltenwespen als besonders geschützte Tierart in die Bundesartenschutzverordnung aufgenommen. Der Film räumt mit den unbegründeten Vorurteilen gegenüber Hornissen auf, informiert über ihre Lebensweise und ihre wichtige Rolle im Naturhaushalt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.04.1999BR-alpha
  • Folge 15 (15 Min.)
    Einer Henne, die sechs Monate lang in einer Legebatterie eingesperrt war, schenkte die Frau des Filmemachers Otto Hahn die Freiheit. Nach und nach stellten sich bei dem Tier wieder zahlreiche Aktivitäten ein, die an die wilde Stammform des Haushuhns, das Bankivahuhn, erinnern: Nistplatzsuche, Nestbau, Scharren, Staubbaden. Im Käfig wurden diese Verhaltensmuster gewaltsam unterdrückt. Das zeigen die ersten vier Minuten des Films, in denen das Hühnerleben in einer Legebatterie beschrieben wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.01.2000Südwest Fernsehen
  • Folge 16 (15 Min.)
    Wildschweine sind scheu, vorsichtig und intelligent genug, um dort, wo sie bejagt werden, nur nachts auf Nahrungssuche zu gehen. Der Film zeigt ihre typischen Verhaltensweisen, die Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen, die Nahrungssuche und das Zusammenleben in der Rotte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.04.2003Südwest Fernsehen

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