Kommentare 1–10 von 10

  • (geb. 1964) am

    Oberflächliche Behandlung von Themen wie Kriminalität, love& crime, Polizeidasein in Malmö/Schweden, unbeendete Handlung in fast allen Folgen, schauspielerisch auch eher Level "c Klasse". Und....die "Handlung?.... zum Ende der Serie- absolut schräg...Sara mit ihren pubertierenden Gefühlswandlungen & dieses Pseudo Kirchenchor Getralla, Leah knutscht zum Abschluss mal eben Ihren Vorgesetzten & die schöne "heile"Kriminalität Malmlös versinkt in Rosamunde Pilcher Niveau. Vorabendserienniveau auf ganzer Linie. (Dennoch alle Folgen geschaut, als "Schlaftablette vorm Gute Nacht" vom Bett aus. Nun, wem`s gefällt?!- die 2te Staffel werde ich mir aber gar. nicht rein tun!!
    Max 5 von 10 Punkten für eine "schöne heile Welt" Krimi ;-)))) Serie.
    PS: Positiv: Der Seriensoundtrack- echt`n Ohrwurm und klingt fantastisch über die Hifi Anlage. Direkt aus`m Netz gezogen.
    • am

      Ich teile die Meinungen der bisherigen Schreiber. Tatsächlich hat die Serie Positives und Negatives: Ich finde gut, dass in der Serie Drehbuchautoren noch politisch verursachte Probleme in Schweden ansprechen können. Den Eindruck habe ich in D nicht. Malmö, die Stadt, in der die Serie spielt, ist die drittgrößte Stadt in Schweden. Dort gibt es seit 2015 massive Bandenkriminalität mit Schießereien auf der Straße, so dass das Sicherheitsgefühl der Menschen erheblich verloren gegangen ist. Das wird in der Serie zwar deutlich abgemildert gezeigt, aber deutlich gemacht. Insbesondere, dass die Menschen einen Vertrauensverlust in Politik und Polizei erleiden, weil die Polizei nicht mehr zügig und erfolgversprechend die Masse der Straftaten aufklären kann und dadurch das Recht des Stärkeren sich durchsetzen kann. Ich fand jetzt das menschelnde eigentlich auch nicht so schlimm, die polizeibekannte Alkoholikerin, mit der die Beamten immer mal wieder Kontakt haben, bereits verlorene Jugendliche mit Wurzeln aus Albanien oder dem Nahen Osten, die vor der Polizei keinerlei Respekt haben oder der Suizidgefährdete. Richtig ist aber, dass manche Handlungsstränge nicht zu Ende geführt werden und das einen Verlust an Qualität darstellt. Im Ergebnis nicht Top, aber guter Durchschnitt und besser als viele US-Produktionen.
      • am

        @Björn V: Es gibt eine zweite Staffel mit 8 Folgen , die im Herbst 2022 in Schweden lief.

        Für mich eine enttäuschende Serie und zwar aus zwei Gründen:
        1. Wichtige Ereignisse werden gar nicht weiterverfolgt wie bereits ausgeführt wurde.
        Bsp. 1: Gartenprojekt (Integrationsprojekt für Migrantinnen) wird abgefackelt (Folge 2).
        Bsp. 2: 16-Jähriger wird nahe Sportplatz erschossen (Folge 4).
        Bsp. 3: Anschlag auf Projekt Oskar mit 2 Toten (Folge 7).
        Besser hätte man gesagt, dass diese Dinge noch nicht aufgeklärt wurden. Beim Bombenanschlag gibt es überhaupt keine Angaben zu allfälligen Hintergründen.

        2. Viel zu viel Privates zu wenig Berufliches, zuviel Schmonzette, zuviel Soap-/Rosamunde Pilcher-Niveau, zu seicht und auch reichlich unglaubwürdig.
        Bsp. 1: Liebesbeziehung Faye und Danijela (Folge 5).
        Bsp. 2: Rumgemache Sara-Magnus - Wieso zog sie überhaupt nach Malmö?(von Umeå) Keine glaubhaften Gründe bisherigen Freund Tobias zu verlassen.
        Bsp. 3: Religiöse Sara: Wieso geht sie zur Polizei? Wieso prügelt sie wie von Sinnen auf Demonstranten ein? (Folge 7)
        Bsp. 4: Wieso ist Leah Polizistin (und nicht Sozialarbeiterin, Lehrerin oder Politikerin)? Keine schlüssige Erklärung dafür.
        Bsp. 5: Naivität handelnder Personen (Sara Folge 1 mit Junkie Melanie - OK, sie ist noch nicht allzu erfahren), Magnus (Folge 6 mit Handballprojekt straffällig gewordener Jugendlicher, die meisten mit Migrationshintergrund).
        • (geb. 1971) am

          Diese Serie erhebt nicht den Anspruch, durch Spannung zu fesseln wie Kalifat, Greyzone usw.
          Aber sie ist mal was anderes- ich finde, sie ist unheimlich gut gemacht, und die schauspielerischen Leistungen sind super! Ich hoffe sehr auf eine zweite Staffel...
          • am

            Starke Serie, halt mal nicht der ewige US-Serien Mist. Thin Blue Line dürfte um einiges realistischer sein, als so manch eine dämliche US-Serie. Ich hoffe und freue mich schon auf Staffel 2.
            • am

              Eine sehr gute Serie die das Leben und die durch ihre Tätigkeit erwachsenden Probleme von Polizisten realistisch und einfühlsam darstellt.

              Man muss sich auf die Serie einlassen - anfangs manchmal schwierig - aber nach der 2. Folge fand ich es zunehmend spannend und interessant.
              Toll
              • am

                Was haben diejenigen, die hier Thin Blue Line in der Luft zerreißen, denn erwartet? Nicht jede Serie, die Polizist:innen bei der Arbeit in Malmö zeigt, ist ein düsterer Thriller. Selbst dann, wenn "Die Brücke" im Bild erscheint - allerdings erst in der allerletzten Szene.Also: Alle, die Freude an authentischen Geschichten, tollen Handkamera-Aufnahmen und warmherzigen Figurenzeichnungen haben, sollten Thin Blue Line nicht verpassen.
                • (geb. 1955) am

                  OMG welch unfassbarer Blödsinn: gleich in Folge eins lässt sich die dämliche Püppi-Polizistin ihre Kolhle mitsamt Kreditkarten etc. wegnehmen. Und siehe da, in der nächsten Nacht läd sie die Diebin wieder ein bei ihr zu übernachten.
                  Aber davon einmal abgesehen kann ich nicht anders als meinen Vorschreibern Recht zu geben: Ein absoluter Blödsinn, der nicht lohnt angesehen zu werden. Ich denke mal, dass nichts davon auch nur ansatz weise irgend einer Realität entspricht.
                  Mein Urteil: NULL von 10 möglichen Punkten. Wieso diese - nennen wir es mal - Serie 8,1 von 10 Punkten erreicht ist mir schleierhaft.
                  • (geb. 1978) am

                    Kann ich 100 % Cu.ka nur zustimmen!  Aneinandergereite Szenen ohne Spannung! Bin nach Folge 2 ausgestiegen.
                    • (geb. 1972) am

                      Wer jetzt eine packende schwedische Thrillerserie erwartet, wird restlos enttäuscht sein.


                      Es wird quasi zusammenhanglos und episodenhaft aus dem angeblichen Alltag schwedischer Polizisten berichtet. 
                      Eine richtig spannende durchgehende Handlung: Fehlanzeige. 
                      Solche Polizeiserien gibt's zu Tausenden. Und weitaus bessere.


                      Ist nur eine seichte, dröge Fernsehkost. Ich bin nach Folge drei raus, konnte beim besten Willen nicht weiter schauen.


                      Aber wem es um nichts anders geht, als unsinnig Zeit totzuschlagen: Schauen bitte. Aber alle 10 Folgen.
                      • am

                        Danke für den Hinweis. 🙂
                        Bin jetzt froh nicht geschaut zu haben.

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