2023/2024, Folge 1–18

  • Folge 1
    Urteil im Fall Teichtmeister: Was nun?
    „Er hat zugenommen, nicht nur wegen der Medikamente, sondern absichtlich, damit man ihn nicht erkennt. Er hat Angst, dass er geschlagen wird“, sagt Rudolf Mayer, der Verteidiger von Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister. Das bedingte Urteil von zwei Jahren samt bedingter Einweisung in eine forensisch-psychiatrische Einrichtung bedeutet, dass sich Teichtmeister auch weiterhin frei in der Öffentlichkeit bewegen kann. Das Gericht hat Bewährungshilfe und eine Fortsetzung seiner bereits begonnenen Therapie angeordnet. Vielen erscheint diese Strafe zu mild. „Thema“ geht der Frage nach, was Therapien leisten können, und spricht mit einem verurteilten Pädophilen: „Ich habe in dieser Situation nicht an die Konsequenzen gedacht. Der Drang etwas auszuprobieren, das grenzüberschreitend ist, war größer.“ Eva Kordesch und Gerhard Janser berichten.
    Morde an Obdachlosen – Angst vor einem Serientäter:
    Der oder die Täter überraschen die Obdachlosen während des Schlafs und stechen zu. Innerhalb eines Monats werden auf den Straßen Wiens drei wohnungslose Menschen mit einem Messer angegriffen. Zwei Männer, 55 und 56 Jahre alt, sterben, eine Frau überlebt schwer verletzt. Unter den rund 12.000 Wohnungslosen in der Stadt geht die Angst um. „Wir sind die unterste Stufe der Gesellschaft, die Allerletzten“, erzählt Wolfgang Mäuer, der seit eineinhalb Jahren auf der Straße lebt. Organisationen wie die Caritas oder der Fonds Soziales Wien versuchen noch mehr als bisher, die Menschen von der Straße in die Notunterkünfte zu holen, vergrößern die Kapazitäten. Sie verteilen an jene, die nicht in die Notunterkünfte möchten, Trillerpfeifen und Alarmsender, um den oder die Täter in die Flucht schlagen zu können. Wer steckt hinter diesen Angriffen? Was deutet auf einen Serientäter hin? Welche Motive könnte es geben? Fred Lindner und Oliver Rubenthaler haben für „Thema“ recherchiert.
    Kinderlos wegen Klimaangst:
    „Für mich lässt es sich wegen des Klimas nicht verantworten, in diese Welt ein Kind zu setzen, da wir grad nicht wissen, wie die Zukunft aussieht.“ Das sagt die 28-jährige Volksschullehrerin Bianca Müller. Dem Klima zuliebe auf Kinder verzichten? Während viele junge Menschen, wie die Generationen vor ihnen, von Heirat, Hausbau und Kinderkriegen träumen, ist das für andere nicht mehr so klar. Unter dem Namen Birthstrike, also Geburtsstreik, ist das Phänomen in vielen Ländern zu beobachten. Könnte ein Verzicht helfen, den Klimawandel aufzuhalten oder zu verlangsamen? „Selbst die halbe Weltbevölkerung könnte so nicht weitermachen, weil es nach wie vor zu viele Emissionen wären“, sagt Klimaexperte Reinhard Steurer. Eine „Thema“-Reportage von Esther Csapo. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 11.09.2023 ORF 2
  • Folge 2
    Nashorn Yeti tötet Pflegerin /​ Das Ende der großen Ferien – Heimkommen nach zwei Jahren im Wohnmobil /​ Filmemacher Adrian Goiginger – abseits von Klischees (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 18.09.2023 ORF 2
  • Folge 3 (45 Min.)
    Gefährlicher Leichtsinn – Unachtsamkeit am Steuer:
    Eine Tote und 20 Verletzte. Das sind die Folgen eines Moments der Unachtsamkeit. Der Lenker eines FlixBusses soll laut eigener Aussage beim Greifen nach einer Trinkflasche von der Fahrbahn abgekommen sein. Eine 19-jährige Oberösterreicherin, die ihren Eltern in den Italienurlaub folgen wollte, kam bei dem Unfall ums Leben. Unaufmerksamkeit und Ablenkung am Steuer sind laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und dem ÖAMTC Unfallursache Nummer eins auf Österreichs Straßen. Im Vorjahr wurden dadurch mehr als 9.000 Menschen verletzt und 76 getötet.
    „Viele glauben, dass sie eh alles im Griff haben, selbst die vermeintlich einfache, aber verbotene Tätigkeit, wie das kurze Checken einer Nachricht wird unterschätzt“, sagt die Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. „Die Verantwortung spürst Du jeden Tag. Mit dem Lenkrad hast Du das Leben der Fahrgäste in der Hand“, sagt Manfred Wolf, der seit 35 Jahren Busfahrer ist. Gerhard Janser, Eva Kordesch und Leon Hoffmann-Ostenhof haben für „Thema“ recherchiert.
    Die Fußfessel: Entlastung für den Strafvollzug?:
    „Du bist 24 Stunden, jede Minute überwacht. Die eigene Wohnung ist deine Zelle“, erzählt Sebastian K. Er musste 210 Tage eine Fußfessel tragen. „Derzeit sind 340 Personen im elektronisch überwachten Hausarrest. Das entspricht einer mittelgroßen Justizanstalt“, so Angelika Stoschka, Juristin in der Generaldirektion für den Strafvollzug. Österreichs Gefängnisse sind voll. Rund 9.000 Menschen befinden sich in Haft. Künftig soll der elektronisch überwachte Hausarrest ausgeweitet werden. Die Vorteile der Fußfessel sind eine leichtere Reintegration der Straftäter, geringere Kosten und mehr Platz in den Gefängnissen. Wie gut funktioniert diese Variante des Strafvollzugs? Ist es überhaupt eine Strafe? Sabine Aßmann und Pia Bichara haben mit Menschen gesprochen, die die Fußfessel tragen mussten.
    Die Zukunft ist jetzt: Ein Tag im digitalen Estland:
    „Digitalisierung wird hier als Vorteil gesehen, nicht als Gefahr wie in Österreich. Die Wartezeit auf administrative Dinge des Staates ist wesentlich kürzer.“ Das sagt der Vorarlberger Robert Krimmer. Er ist Digitalisierungsexperte und lebt mit seiner Familie in Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Dort ist die Digitalisierung fester Bestandteil des täglichen Lebens. Vom Robotikunterricht im Kindergarten bis zur Geburtsurkunde auf Knopfdruck. Estland hat die Chancen der Technologie bereits vor 20 Jahren ergriffen und ist heute internationaler E-Government-Vorreiter. Pia Lenz hat für „Thema“ eine Vorarlberger Familie in ihrem digitalen Alltag in Estland begleitet. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 30.09.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 25.09.2023 ORF 2
  • Folge 4 (45 Min.)
    Menschliches Leid im Nahen Osten: „Ich bin physisch hier, aber mein Herz ist noch in Israel“, sagt Judith Weinmann-Stern am Wiener Flughafen. Die Wienerin hat ihre Tochter in Tel Aviv besucht, die seit 15 Jahren dort lebt, und ist jetzt mit ihr, deren Lebensgefährten und gemeinsamen Kind nach Österreich gekommen. „Die Lage ist derzeit einfach zu unsicher“, so die Familie. „Ich habe noch kurz überlegt und mich dann entschieden, abzubrechen“, erzählt Michael Giefing. Der Kunststudent hat sich bis vor wenigen Tagen wegen eines Auslandssemesters in Jerusalem aufgehalten.
    „In den vergangenen Tagen habe ich nicht geschlafen“, sagt seine Mutter, die erleichtert ist, ihren Sohn in Sicherheit zu wissen. „Es sind dunkle Tage für die Menschen auf beiden Seiten. Das Leben in Gaza wird jetzt noch viel schlimmer“, sagt Shadi Abou Zaher. Er lebt seit 1992 in Wien, geboren wurde er in einem Flüchtlingslager in Gaza. Menschen in Österreich und in Israel über die derzeitige Lage, ihre Gefühle und Sorgen.
    Tödliche Hundeattacke – wie gefährlich ist Schutzhundesport?: „Warum soll ich einen Hund scharf abrichten? Es gibt genügend andere Möglichkeiten, Hunde sinnvoll zu beschäftigen“, sagt Ursula Aigner, Hundetrainerin und Verhaltenspsychologin. Doch der sogenannte Schutzhundesport ist beliebt. Auch die Hunde, die in Oberösterreich eine Joggerin getötet haben, sollen diesen Sport betrieben haben. Fotos beim Training, die der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe vorliegen, sollen das belegen. Wien ist das einzige Bundesland, das Schutzsport verboten hat. Zu Unrecht findet Robert Markschläger. Er hat mit seinen Hunden an Weltmeisterschaften teilgenommen.
    Hitzeherbst: „Wochenlang war es heiß und trocken. Das ist die neue Normalität, mit der wir hier leben müssen“, sagt Bauer Franz Fischer aus dem Waldviertel. 30 Grad im Oktober, Trockenheit und Ernteausfälle. Die menschengemachte Erderhitzung ist eine Herausforderung für Österreichs Landwirtschaft. Christa Wonisch aus Straden versucht ihren Hof so gut es geht an die klimatischen Veränderungen anzupassen. Die Gemüsebäuerin setzt Pflanzen, die in unseren Breiten bisher nicht heimisch waren: Süßkartoffel, Physalis und Papau. „Das Klima hat sich eindeutig verändert“, sagt sie. Weltweit kam es in diesem Sommer und Herbst zu nie dagewesenen Umweltkatastrophen. Eine Gruppe europäischer Jugendlicher sieht ihre Zukunft bedroht und zieht deswegen vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Sie verklagen 32 Staaten, darunter auch Österreich, wegen fehlender Klimaschutzgesetze. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.10.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 16.10.2023 ORF 2
  • Folge 5 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 28.10.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 23.10.2023 ORF 2
  • Folge 6
    Original-TV-Premiere Mo. 30.10.2023 ORF 2
  • Folge 7 (45 Min.)
    Femizide – wenn Männer entscheiden, dass Frauen nicht mehr leben dürfen: „Niemand im Ort kann es fassen, wie das passieren konnte“, erzählt Leopold Pointner aus Langenlois. Er wohnt in der Nähe des Ortes, an dem sich David G. das Leben genommen hat, nachdem er Elisabeth P. in ihrem Reitstall erschossen haben soll. Es war der vierte Femizid im vergangenen Oktober. „Der Mord ist nur die Spitze des Eisbergs. Fast allen Femiziden geht eine lange Geschichte an Gewalt voraus“, sagt Isabel Haider vom Institut für Strafrecht und Kriminologie. Meist stehen die Täter in einem engen Verhältnis zum Opfer. „Thema“ spricht mit Manuel, der seiner Freundin gedroht hat, sie umzubringen. „Ich bin wie ein Eiskasten. Wenn ich meine Gefühle zeige, dann bin ich angreifbar.“ Sonja Hochecker und Leon Hoffmann-Ostenhof berichten.
    Schweres Erbe – Nachkommen Holocaust-Überlebender in Österreich: „Meine Mutter war erst elf Jahre alt, als sie alleine flüchten musste“, erzählt Mort Soroka. Seine Mutter floh nach den Novemberpogromen 1938 in die USA. 85 Jahre ist es her, dass in der Nacht vom 9. auf den 10. November Jüdinnen und Juden ermordet, ausgeraubt und denunziert wurden. Auch die Mutter von Michelle Green flüchtete, als sie merkte, dass ihr Leben in Wien nicht mehr sicher ist. Im Rahmen des Jewish Welcome Service werden Familienangehörige von Holocaust-Überlebenden nach Wien eingeladen. Savanka Schwarz hat sie für „Thema“ getroffen und spricht mit ihnen über ihre Familiengeschichten, Österreich und Schuld. Details zum ORF-Programmschwerpunkt „85 Jahre Novemberpogrome“ sind unter presse.ORF.at abrufbar.
    Was darf Heimat kosten? – ein Schweizer Bergdorf rutscht ab: „Türen und Fenster gehen nicht mehr richtig zu, denn das ganze Haus ist schief. Ich habe hier meine fünf Kinder großgezogen und wenn ich nicht muss, dann gehe ich nicht weg.“ Das sagt Elisabeth Arpagaus, die ihr ganzes Leben in Brienz in der Schweiz verbracht hat. Das Dorf befindet sich auf einer Bergkuppe, die seit der letzten Eiszeit langsam Richtung Tal rutscht. Die 85 Bewohnerinnen und Bewohner müssen mit den Schäden leben und diese selbst beheben. Jetzt soll ein 40 Millionen Franken teurer Entwässerungsstollen unter dem Dorf die Rutschung stoppen. „Heimat kann man nicht mit Franken und Rappen aufwiegen“, sagt Bürgermeister Daniel Albertin. Eine „Thema“-Reportage von Marion Flatz-Mäser.
    Tomaten vom Gottesacker: „Wenn ich Tomaten vom Grab ernte, dann finden das viele Menschen seltsam oder pietätlos“, erzählt Martin Ruzicka, Gärtner am Matzleinsdorfer Friedhof in Wien. Gemüseanbau auf Gräbern ist eine von vielen Ideen, um den Ort der Toten neu zu beleben. Weil sich immer mehr Menschen für eine Feuerbestattung oder Naturbestattung entscheiden, wird es auf Friedhöfen immer einsamer. „Friedhöfe sind in einer Zeit des Umbruchs und müssen sich neu erfinden“, meint Direktor Walter Pois. Susanne Kainberger und Fred Lindner haben für „Thema“ recherchiert. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 11.11.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 06.11.2023 ORF 2
  • Folge 8 (45 Min.)
    Der letzte Wunsch – nach 60 Jahren Ehe noch einmal Ja sagen /​ Reinhold Bilgeri: Mein Vater war Deserteur /​ Streit um Naturschutzwald (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.11.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 13.11.2023 ORF 2
  • Folge 9 (50 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.11.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 20.11.2023 ORF 2
  • Folge 10 (45 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.12.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 27.11.2023 ORF 2
  • Folge 11 (45 Min.)
    Christoph Feurstein.
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.12.2023 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 11.12.2023 ORF 2
  • Folge 12
    Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 18. Dezember 2023, um 21:10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
    Familie unterm Christbaum – was tun, damit Weihnachten gelingt?
    „Wir feiern als Patchworkfamilie Weihnachten, insgesamt viermal an verschiedenen Orten“, erzählt Schauspielerin Hilde Dalik. „Ich bin am 24. mit unseren Töchtern bei meinem Ex-Mann, obwohl wir seit 13 Jahren geschieden sind“, sagt Drehbuchautorin und Regisseurin Eva Spreitzhofer. Es scheint als wäre es kein Zufall, dass die beiden gerade mit dem Film „Wie kommen wir da wieder raus?“ in den österreichischen Kinos Erfolge feiern. Die Komödie über eine Patchworkfamilie am Heiligen Abend lässt nichts aus, was bei solchen Familienzusammenkünften passieren kann. „Alle Erwartungen des Jahres sind wie Wasser in einem Krug, der dann zu Weihnachten überläuft“, meint Jakob Kabas aus Liezen in der Steiermark. Was er mit seiner Großfamilie versucht, um aus Weihnachten ein friedliches Fest zu machen, und welchen Rat die Paartherapeuten Sabine und Roland Bösel dazu geben, berichten Eva Kordesch und Pia Bichara.
    Die explosive Gefahr zu Silvester – ein Bölleropfer spricht
    „Es war eine große Dummheit. Ich kann es nicht mehr ändern, nur noch andere davor warnen“, sagt Tobias Messerer. Der heute 17-Jährige hat zu Silvester vor einem Jahr am Sportplatz von Lichtenau im Waldviertel einen illegalen Böller gezündet. Gekauft hat er ihn gemeinsam mit Freunden in einem Einkaufszentrum in Tschechien nahe der österreichischen Grenze. Der verbotene Sprengkörper explodiert noch in Tobias Hand. Zwei Wochen lang kämpfen Ärzte am Universitätsklinikum St. Pölten um sein Leben: Tobias verliert sein rechtes Auge und seine rechte Hand.
    Die Detonation reißt ein 5 cm großes Loch in sein Herz. „Es ist eine kriegstypische Verletzung. In der Literatur ist kein Fall beschrieben, wo ein Mensch ein Loch dieser Größe überlebt“, sagt Herzchirurg Peter Bergmann. Der Entschärfungsdienst des Innenministeriums zeigt in „Thema“ die Wucht solcher Böller und warnt eindringlich vor dem Kauf. 200 Menschen werden jährlich verletzt, im vergangenen Jahr sind zwei Jugendliche ums Leben gekommen. Christoph Feurstein hat mit Tobias Messerer, dessen Mutter und dem Ärzteteam gesprochen.
    Neue Behandlungsmethoden bei Kinderkrebs
    „Ich will Kinderchirurgin werden! Die haben aus meinem Bauch einen Tumor rausgenommen, ich will das sehen!“ Das sagt die siebenjährige Talien. Bei dem kleinen Mädchen wurde vor zwei Jahren ein zwölf Zentimeter großes Neuroblastom entdeckt. Die seltene Krebserkrankung des Nervensystems war bereits sehr weit fortgeschritten. Fast zwei Jahren lang dauerte die intensive Behandlung, die sich in internationalen Studien bewährt hat: Chemotherapie, Operation, Bestrahlungen, Immuntherapie, Nuklearmedizin und zwei Stammzellentransplantationen. „Wir haben heute viel mehr Möglichkeiten, diese Kinder zu behandeln“, betont die Kinderonkologin Gabriele Kropshofer. Talien ist ein Beispiel, wie wichtig auch bei Kindern wissenschaftliche Studien sind. Denn nur so können Expertinnen und Experten innovative Behandlungskonzepte entwickeln, berichtet Sylvia Unterdorfer. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 18.12.2023 ORF 2
  • Folge 13 (45 Min.)
    - Brand im Grazer Lokal – wie sich Menschen retten konnten
    - Abgeschnittenes Dorf – Der Kampf der vergessenen Menschen
    - Mobbing – Betroffene über die tägliche Qual und ihre Bewältigung (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.01.2024 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 08.01.2024 ORF 2
  • Folge 14 (45 Min.)
    Gondelabsturz – wie sicher sind die Skilifte?:
    „Ich war ein paar Gondeln dahinter. Ich habe gespürt, dass wir erst auf und ab, dann aber auch seitlich geschwungen sind und es war kein Liftmast in der Nähe. Dann sind wir über die abgestürzte Gondel geglitten und ich habe sofort die Notrufkette in Gang gesetzt“, erzählt Daniel Dabernig, ein ehemaliger Skilehrer. Seit Donnerstag liegen Gutachten zum Gondelabsturz der Seilbahn Acherkogelbahn im Tiroler Oetz vor. Ein circa 100-jähriger Baum ist umgestürzt und hat in einer Kettenreaktion zwei weitere Bäume mitgerissen. „Die Gutachten können bisher nicht erklären, wieso dieser Baum eine solche Wucht hatte“, so Michaela Burger von den Bergbahnen Hochoetz.
    Der dänische Urlauber, der lebensbedrohlich verletzt wurde, liegt weiterhin auf der Intensivstation. Er war gemeinsam mit seinen zwei erwachsenen Kindern und seinem Bruder in der Gondel. Die Mutter der beiden jungen Erwachsenen ist nach Innsbruck gereist, um ihnen beizustehen. Diana Weidlinger und Andrea Poschmaier fragen für „Thema“ nach: Wie sicher sind Skilifte und welche Konsequenzen ziehen die Verantwortlichen?
    Jack Unterweger – einer der größten Kriminalfälle Österreichs:
    „Jack Unterweger war der manipulativste Mensch, der mir je untergekommen ist“, sagt Ernst Geiger. Auch 30 Jahre nach seinem Suizid in der Zelle lässt der Frauenmörder den pensionierten Chefermittler nicht kalt. Hofrat Geiger hat jetzt den Roman „Mordsmann“ geschrieben, in dem er den spektakulären Fall nacherzählt. Jack Unterweger wurden Anfang der 1990er Jahre elf Morde an Prostituierten zur Last gelegt. Damals galt er als Paradebeispiel für gelungene Resozialisierung. Der Häfenliterat war davor schon wegen der brutalen Tötung einer Frau 16 Jahre im Gefängnis gesessen. Das alles hat aber zahlreiche Frauen nicht davon abgehalten, ihn zu verehren und sich auf Affären mit ihm einzulassen. „Er war ein Mensch voller Widersprüche, eigentlich unbegreiflich in seiner Bandbreite“, sagt seine letzte Geliebte, die Strafverteidigerin Astrid Wagner, im „Thema“-Interview mit Eva Kordesch.
    Eine Forscherfamilie im Regenwald
    Was macht ein Biologe, wenn ihn seine Kinder immer wieder fragen: „Was machst du eigentlich im Urwald und was ist daran cool?“. Robert Schabetsberger hat seine Familie zum entlegenen Kratersee Lohanimanandriana in den Regenwald Madagaskars mitgenommen. Dort sucht er nach mikroskopisch kleinen Süßwasserorganismen. Lebewesen die noch nicht wissenschaftlich erfasst und bestimmt wurden. Die Familie durchwandert den Regenwald, steigt auf den dritthöchsten Berg Madagaskars, beobachtet seltene Lemuren, die kurz vor dem Aussterben stehen, und sieht im Meer Buckelwalkühe und deren neugeborene Kälber. Der Biologe Robert Schabetsberger hat für „Thema“ einen sehr persönlichen Reisebericht über das bedrohte Inselparadies mitgebracht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 20.01.2024 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 15.01.2024 ORF 2
  • Folge 15 (45 Min.)
    Leichenteile im Marchfeldkanal – es war ein Gewaltverbrechen: Taucher und Leichenspürhunde haben nun auch den Kopf und den zweiten Fuß eines männlichen Körpers im Marchfeldkanal gefunden. Die neuesten Spuren deuten auf ein Tötungsdelikt hin, sagt die Wiener Polizei. „Gäbe es nur einen Fuß, wäre die Identifizierung schwierig geworden. Jetzt sieht es für die Kriminalisten deutlich besser aus“, erklärt der langjährige Gerichtsmediziner Christian Reiter. Ein Angler hatte vor einer Woche einen menschlichen Fuß am Angelhaken aus dem Marchfeldkanal in Wien-Floridsdorf gefischt. Pia Bichara und Fred Lindner berichten über den aktuellen Stand der Ermittlungen und die herausfordernde Arbeit der Forensik.
    Die Inflation und ihre Folgen: „Aufgeben ist keine Option, dafür liebe ich das Kochen zu sehr“, sagt Gastronom Markus Koll aus Eferding in Oberösterreich. Weil die Stammgäste ausgeblieben und die Betriebskosten gestiegen sind, musste er sein Wirtshaus „Zum goldenen Kreuz“ schließen. Jetzt hat er eine kleine Küche gemietet und arbeitet als Caterer und Mietkoch. Die Teuerung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. „Ich überlege mir zweimal, ob ich ein Produkt kaufen kann, und lege es oft wieder zurück ins Regal“, schildert ein Salzburger seine seltenen Einkäufe in regulären Lebensmittelgeschäften. Grundnahrungsmittel bezieht er mittlerweile über einen Sozialmarkt. Immer mehr Menschen kommen in die Wärmestuben der Caritas, weil sie es sich nicht leisten können, ihre Wohnungen zu heizen. Eine „Thema“-Reportage von Savanka Schwarz und Markus Waibel.
    Immer mehr Erwachsene mit ADHS: „Als Kind war ich extrem aktiv, konnte oft drei Nächte hintereinander nicht schlafen. Dass das mit ADHS zusammenhing, weiß ich erst, seit mein Sohn mit vier Jahren wegen derselben Symptome diese Diagnose erhalten hat.“ Das erzählt die diplomierte Krankenpflegerin Elisabeth Kuen aus Absam in Tirol. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich Anzahl der erwachsenen Patientinnen und Patienten von 8.000 auf mehr als 16.000 verdoppelt. In den sozialen Netzwerken ist ADHS ein Riesenthema. Dort zeigen betroffene Influencer, wie sie ihr persönliches Umfeld ADHS-freundlich gestalten, berichtet Andrea Poschmaier.
    Aufregung um die „Orgasmus-Päpstin“: Als „Orgasmus-Päpstin“ hat Monika Ring in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt. Die 47 Jahre alte Volksschullehrerin, die im oberösterreichischen Grein unterrichtet hat, wurde von der Bildungsdirektion fristlos gekündigt. Als Nebenerwerb hat die ausgebildete Human-, Raum- und Tierenergetikerin in sozialen Medien Sex-Tipps – vor allem für älteres Publikum – angeboten und kostenpflichtige Video-Seminare veranstaltet. Weil Lehrerinnen und Lehrer auch in ihrem Privatleben Vorbildwirkung haben sollen und Monika Ring die Inhalte im Internet nicht löschen wollte, wurde sie gekündigt. Weil sie über Sexualität spricht? Oder geht es in dieser Diskussion um etwas ganz anderes? Christoph Feurstein und Oliver Rubenthaler haben für „Thema“ nachgefragt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.01.2024 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 22.01.2024 ORF 2
  • Folge 16 (45 Min.)
    Josef Fritzl – Verlegung und Aussicht auf Freiheit?: Mord durch Unterlassen, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, schwere Nötigung, Sklaverei und Blutschande – in diesen Punkten wurde Josef Fritzl im März 2009 zu lebenslanger Haft im Maßnahmenvollzug verurteilt. Jetzt könnte der 88-Jährige bald in den Normalvollzug verlegt oder gar auf seine Freilassung vorbereitet werden. In einem Gutachten heißt es, es gehe keine Gefahr mehr von ihm aus. Eine Demenzerkrankung soll neben seinem Alter eine Rolle spielen. „Bei solchen Entscheidungen werden die Opfer oft vergessen“, sagt die Opferanwältin Sonja Aziz. „Ich weiß, welche Angst viele meiner Klientinnen davor haben, dass die Täter entlassen werden.“ Eva Kordesch und Pia Bichara berichten.
    Gendern – Warum die Emotionen hochgehen: „Sobald es bei uns zu Hause ums Gendern geht, verhärten sich die Fronten und es kracht“, sagt die 25-jährige Volksschullehrerin Maria Wilhelm aus Wien. Kaum ein Thema scheint die Österreicherinnen und Österreicher derzeit so aufzuregen wie das Gendern. In Umfragen sagen 60 Prozent der Befragten, dass sie gegen die Verwendung von gendergerechter Sprache in der Verwaltung sind. Lassen sich mit einem Genderverbot Wählerstimmen lukrieren, obwohl es in Österreich derzeit viele andere Probleme gibt? Christoph Feurstein, Leon Hoffmann-Ostenhof und Oliver Rubenthaler haben sich für „Thema“ auf dem Land und in der Stadt umgehört.
    Fühlende Prothesen: „Endlich habe ich wieder einen Arm, den ich nutzen kann, im Vergleich zu vorher, als er wie tot war!“ Riccardo Cardani zeigt sich begeistert. Der italienische Profi-Snowboarder ließ sich seine gelähmte, funktionslose, schmerzende Hand amputieren, um seinen Sport besser ausüben zu können. Der plastische Chirurg Alexander Gardetto aus Brixen hat eine spezielle Operationstechnik entwickelt: „Bei der Amputation schneiden wir nicht einfach nur die Hand weg, sondern leiten die Nerven so um, dass der Patient seine künstliche Hand spürt.“ Der Südtiroler Arzt arbeitet mit einer Wiener Medizintechnik-Firma zusammen, die bionische Prothesen zu fühlenden Körperteilen weiterentwickelt. Eine „Thema“-Reportage von Sylvia Unterdorfer.
    Die Höhen, Tiefen und Hoppalas des Herrn Lugner: „Mein Arzt hat gesagt, ich soll immer lustig sein und fröhlich. Alles, was negativ ist, vergiss“, meint der 91-jährige Baumeister Richard „Mörtel“ Lugner. Für den heurigen Opernball präsentiert er Priscilla Presley, die ehemalige Frau von Elvis, als seinen Gast. Seit mehr als 30 Jahren lädt Richard Lugner Stars und Sternchen ein. Von Schauspielerin Sophia Loren über Sängerin Grace Jones bis zur Milliardärstochter Paris Hilton. Sie alle werden gut bezahlt, schaffen durch Autogrammstunden und Auftritte ein mediales Blitzlichtgewitter und bringen Lugner Werbung in Millionenhöhe. Susanne Kainberger trifft für „Thema“ den wohl berühmtesten Baumeister des Landes, der immer wieder angefeindet und belächelt wurde, aber dennoch fixer Bestandteil des Wiener Opernballs ist. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.02.2024 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 29.01.2024 ORF 2
  • Folge 17
    Zwei Mordversuche überlebt – das erblindete Opfer im Interview „Sie hat mein Leben zerstört. Heute habe ich eine Riesenangst vor ihr.“ Das sagt Andreas Friedrich aus Glinzendorf in Niederösterreich über seine Ex-Freundin Bernadette H. im THEMA-Interview. Sie soll ihn im Sommer 2022 mit einem Methanol-Cocktail vergiftet haben. Der Elektromechaniker überlebt. Doch seitdem ist er blind. Kurz davor hatte er die Zuckerbäckerin in sein Testament aufgenommen. „Ich habe sie einfach so geliebt.“ Nur wenige Monate später soll Bernadette H. ihn noch einmal vergiftet und ihm die Pulsadern aufgeschnitten haben.
    Andreas Friedrich überlebt wieder. Es war nicht der letzte Akt einer unglaublichen Geschichte. Bernadette H. ist heute in Untersuchungshaft. Ein Bericht von Leon Hoffmann-Ostenhof. Drei Frauen sexuell bedrängt „Ich habe geweint während des Übergriffs, da hat er mir eine Träne aufgemalt“, berichtet Miriam N. Sie sei im Intimbereich bemalt und mit einem Pinsel penetriert worden. Die junge Frau ist einem renommierten österreichischen Maler 2006 für einen Bodypainting-Kalender Modell gestanden. Damals war sie gerade 18 geworden. Nach langem Kampf mit den psychischen Folgen meldet sie den mutmaßlichen sexuellen Übergriff 2021 einer Frauenberatungsstelle.
    Dann erfährt sie von einem Gerichtsprozess gegen den Maler. Die Berichte zweier weiterer Frauen über Vorfälle aus dem Jahr 2022 gleichen einander bis ins Detail. Der Prozess gegen den heute 77-jährigen Künstler endet mit einem Schuldspruch. Pia Bichara und Andrea Poschmaier berichten. Für 56 Minuten ins All „Ich hatte Freudentränen in den Augen. Der Blick auf die Erde ist unglaublich!“ 17 Jahre lang hat der gebürtige Waldviertler Franz Haider darauf gewartet, ins All zu fliegen, und dafür 200.000 US-Dollar bezahlt.
    Mit dem privaten Weltraumunternehmen Virgin Galactic war es für den 61-Jährigen ehemaligen Transportunternehmer Ende Jänner so weit. „Ich habe mir einen Traum verwirklicht, den ich hatte, seit ich sieben Jahre alt war“, sagt der Weltraumtourist. Sind solche Reisen in Zeiten der drohenden Klimakatastrophe noch zeitgemäß? Thomas Brudermann, Nachhaltigkeitsforscher an der Universität Graz, sieht das kritisch. „Manche könnten sagen, warum soll ich mich klimafreundlich verhalten, während andere zum Spaß ins All fliegen?“ Sonja Hochecker berichtet.
    Fasching – Warum wir uns verkleiden „Mir tut das Herz weh, wenn ich daran denke, das alles zu verkaufen“, sagt Carla Dögl. Sie betreibt in Traiskirchen einen der größten Kostümverleihe Österreichs. Doch nun ist sie 80 und möchte in Pension gehen. Bei ihr findet man von der Cleopatra-Verkleidung bis zum Star Wars-Outfit alles, um in eine andere Rolle zu schlüpfen. Dass die mittlerweile umstrittenen Indianer-Kostüme nach wie vor beliebt sind, sieht Dögl nicht als Problem. Forscherinnen der Universität Wien raten aber zu Sensibilität in der „närrischen Zeit“. Markus Waibel über das Phänomen der „5. Jahreszeit“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 05.02.2024 ORF 2
  • Folge 18 (50 Min.)
    Höchststand bei Drogentoten und wie der Ausstieg gelingen kann „Mir haben mehrere Klinikaufenthalte das Leben gerettet“, sagt Dali Maislinger. Er hat eine Drogenvergangenheit mit Ecstasy, Kokain und Heroin überlebt. Viele seiner Freunde haben es nicht geschafft, erzählt der heute 47-Jährige im THEMA-Interview. Im Jahr 2022 sind in Österreich rund 250 Menschen an einer Überdosierung gestorben, ein Viertel sind junge Erwachsene. Das zeigt der aktuelle Drogenbericht der Gesundheit Österreich. Vor allem Opioide wie Heroin werden bei den Toten häufiger nachgewiesen. Warum sterben immer mehr Menschen in Österreich am Drogenkonsum und wie kann das verhindert werden? Eine Reportage von Pia Bichara und Eva Plank.
    Das Dorf der Zukunft – Zusammenhalt in Stanz im Mürztal „Wenn man direkt davon betroffen ist, merkt man, dass der Klimawandel längst da ist“, sagt die pensionierte Lehrerin Johanna Wild-Friesenbichler. Ihr Heimatort Stanz im Mürztal in der Steiermark ist stark von Extremwetterereignissen betroffen. Deshalb haben sich Dorfbewohnerinnen und Bewohner zusammengetan und klimafreundliche Initiativen gestartet. Ein Elektro-Taxi wird ehrenamtlich betrieben. Die Nachbarinnen und Nachbarn haben sich zu einer Energiegemeinschaft zusammengeschlossen, in der selbstproduzierter Strom verkauft wird. Im Gemeinderat wurde einstimmig eine Klimaklage beschlossen, die einen klaren Fahrplan für den Ausstieg Österreichs aus fossilen Energiequellen fordert. Tobias Langer und Savanka Schwarz haben sich angeschaut, wieso in Stanz möglich ist, was sonst oft schwerfällt: Einigkeit in Klimafragen.
    Explosiver Job – Österreichs bester Bombenentschärfer „Es war mir lange nicht bewusst, dass ich zwei Gesichter habe. In meinem Beruf darf ich keine Emotionen zeigen. Denn die bringen mich in Gefahr. Privat will man aber offen sein.“ Das sagt Oberst Jürgen Pirolt, Direktor des Europäischen Handentschärfungszentrums. Er und sein Team von 14 Mann bilden eine Spezialeinheit des Bundesheeres, die Bomben und Minen ohne Roboter und direkt an der Gefahrenquelle entschärft. Die Experten kommen bei Geiselnahmen und Terroranschlägen zum Einsatz. Oberst Jürgen Pirolt wurde im November 2023 von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum „Soldat des Jahres 2023“ gekürt. Der Preisträger gewährt Einblicke in seine Tätigkeit, berichtet in THEMA von den größten Herausforderungen seines Berufes und erklärt, warum es für ihn nicht leicht ist, im Privatleben Emotionen zuzulassen. Mariella Gittler hat ihn besucht. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.02.2024 3satOriginal-TV-Premiere Mo. 12.02.2024 ORF 2

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