Tammy, das Mädchen vom Hausboot

Die sechzehnjährige Tammy lebt mit ihrem Großvater und ihrem Onkel Lucius auf einem Hausboot am großen Fluß. Ganz überraschend erhält sie eines Tages das Angebot, bei dem Geschäftsmann John Brent als Sekretärin zu arbeiten. Durch ihre Natürlichkeit und ihre Kenntnisse schlägt sie eine Rivalin aus dem Feld. Doch bei einer Party im Hause Brents sieht es für Tammy nicht mehr so gut aus … (Text: Funk Uhr 35/1967, S. 37)

Mit dem Flußboot tauchen plötzlich die etwas heruntergekommenen Verwandten der vornehmen Nachbarsfamilie Tate auf. Ein Schrecken für Großvater, Onkel Lucius und Tammy. Die neuen Leute wollen unbedingt ihre Verwandten kennenlernen, um sich bei ihnen für immer niederzulassen. Die aristokratisch angehauchten Tates von nebenan wissen nicht, wie sie diese unerfreuliche Situation bstehen sollen, doch Tammy hat eine Idee. (Text: Funk Uhr 36/1967, S. 39)

Onkel Lucius will mit Tammy den lebensmüden Großvater wieder in Schwung bringen. Lavinia Tate schlägt vor, ihn zum Vorstand eines historischen Vereins zu machen. Doch das ist eine harte Nuß. (Text: Funk Uhr 37/1970, S. 39)

Tammy ist verzweifelt. Da hat doch Onkel Lucis einen Fremden zum Pokern animiert, und nun ist er auf der Verliererstraße. Schließlich setzt er auch noch das geliebte Hausboot ein – und verspielt es. Spielschulden sind auch für Tammy Ehrenschulden, und so sinnt sie auf einen Ausweg. Wie wäre es mit einer reichen Witwe? (Text: Funk Uhr 38/1967, S. 41)

Großvater und Onkel Lucius haben ihre Steuergelder zurückbehalten. Lavinia Tate findet das heraus und weiß auch gleich, etwas mit diesem Geld anzufangen: Sie will das Land kaufen, das zum Hausboot gehört und einen Park daraus machen. Das Hausboot soll flußab treiben und an einem neuen Platz ankern.
Doch auch Tammy hat eine Idee: Vielleicht existiert eine Urkunde über den Landbesitz am Fluß. Und das Papier wird gefunden … (Text: Funk Uhr 39/1967, S. 39)

Tammys Tante Hannah fällt jedes Jahr an einem Tag des Neumonds in Trance und spricht Prophezeiungen aus. John und Lavinia lachen darüber. Doch kaum sind einige Stunden vergangen, bemerkt Lavinia, daß sich einiges erfüllt hat. Lavinia grübelt über die Bedeutung der letzten Wiessagung der Tante Tammy nach. Ein geschäftlicher Verlust stünde auf dem Spiel. Lavinia zögert daraufhin nicht, ein Aktienpaket zu verkaufen. Aber die Prophezeiungen Tante Hannahs erfüllen sich in ganz anderer Form … (Text: Funk Uhr 40/1967, S. 39)

Nach der 75. Absage eines Verlages mag Dwayne Whitt keine Kurzgeschichten mehr schreiben. Tammy will ihm helfen und bitten den Verleger, die Kurzgeschichte noch einmal zu prüfen. Die kräftige Sprache des Briefes gefällt, und der Verleger nimmt an, der Autor sei ein Bauernbursche. Der junge Schriftsteller ist sehr überrascht, als er von dem Verleger den Auftrag erhält, eine neue Geschichte im Stil seines letzten Briefes zu schreiben. Whitt lernt jetzt auf dem Hausboot die deftigen Ausdrücke, die so gut gefallen haben. Seine neue Kurzgeschichte kommt so gut an, doch die Sache hat einen Haken. (Text: Funk Uhr 41/1967, S. 39)

Die jährliche Blumenschau mit Prämiierung der schönsten Rose naht. Lavinia Tate will sich von den Leistungen der Konkurrenz überzeugen und muß feststellen, daß die Rosen von Brent unter Cullys Pflege prächtig gedeihen. Cully führt das auf sein „Spezialmittel“ zurück: schwarzgebrannten Schnaps. Lavinia kauft ihm den ganzen Vorrat des „Rosenpflegemittels“ ab, das der Sheriff sehr bald als Schnaps entlarvt. Lavinia gerät in den Ruf einer Trinkerin, und Cully droht Strafe. (Text: Funk Uhr 42/1967, S. 39)

Tammy will eine Party zu John Brents Geburtstag geben. Aber Lavinia Tate möchte Gastgeberin sein, und sie redet dem Mädchen die beabsichtigte Party aus. Doch Tammy hat das Essen angerichtet. Großvater bringt es ins Haus. Lavinia hat ein herrliches Mahl in einer Großküche bestellt und einer älteren Dame, die kurz darauf eintrifft, den Auftrag gegeben, das Essen vorzubereiten. Doch Tammys Essen kommt auf den Tisch …und dazu eine Überraschung. (Text: Funk Uhr 43/1967, S. 39)

Eine frühere Freundin von Opa, Nelly Hoskins, hat sich zum Besuch angemeldet. Opa hat ihr in seinen Briefen vorgeflunkert, daß er ein schwerreicher Mann geworden sei. Nun ist guter Rat teuer, zumal auch Lavinia Tate sich wieder in das Spiel einmischen muß … (Text: Funk Uhr 44/1967, S. 37)

Tammy will ihrem heimlichen Schwarm, Steven Brent, beweisen, daß sie ein tüchtiges Mädchen ist. Sie möchte daher ein armes Kind betreuen, das im Hause ihres Chefs aufgenommen wurde. Tammy hat allerdings die Rechnung ohne Gloria und ohne Tante Lavinia gemacht. (Text: Funk Uhr 7/1971, S. 43)

Ein herrenloser Hund wird von einer am Fluß entlang fahrenden Dame angefahren. Großvater kümmert sich sofort um das Tier. Er nennt den Findling Dalila und ist bemüht, den Fund geheimzuhalten. Als Mr. Brent Zeuge einer zärtlichen Ansprache des Großvaters an Dalila wird, glaubt er natürlich, der alte Herr sei in eine Dame verliebt. (Text: Funk Uhr 8/1971, S. 41)

Vom oberen Fluß her treibt, buchstäblich als Strandgut, Cletus, der Vetter Tammys, auf das Hausboot zu. Großvater hilft dem jungen Mann aus seiner Not. Er erholt sich schnell und ist bald wieder obenauf. Bei einem Besuch bei Mr. Brent erzählt Cletus von seinen großen Plänen. Er will eine Transportgesellschaft gründen. Im Gegensatz zu Dwayne Whitt und Lavinia Tate ist Brent nicht ganz abgeneigt, in das Vorhaben einzusteigen. Bald stellt sich aber heraus, daß Cletus nicht das Format zu einem großen Geschäftsmann hat. Tammy und ihr Großvater retten den jungen Mann in letzter Minute vor einer Blamage. (Text: Funk Uhr 9/1971, S. 45)