Survival – Kampf ums Überleben Staffel 1, Folge 6: Im Northern Territory
Staffel 1, Folge 6
6. Im Northern Territory(Arnhem Land)
Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
Seit über 20.000 Jahren leben die australischen Ureinwohner, die Aborigines, im Northern Territory. Bereitwillig zeigen die Jäger Ray Mears ihre Kniffe und Tricks, mit denen sie ihr Überleben in dieser abgelegenen, 97.000 Quadratkilometer großen Region im Norden Australiens sichern. „Im Northern Territory ist es glühend heiß wie in einem Backofen. Es ist fast unmöglich, Essbares oder Wasser finden. Abgesehen von angriffslustigen Salzwasserkrokodilen und Moskitoschwärmen sind dort neun der zehn gefährlichsten Giftschlangenarten zu Hause“, sagt Ray Mears. Touristen ist es verboten, dieses Gebiet zu betreten. Ray folgt den Spuren einer Besatzung der australischen Luftwaffe. Mit ihrem Flugzeug stürzten die Männer 1942 in den
Sümpfen des Northern Territory ab. Die drei Soldaten waren 33 Tage lang in der Wildnis unterwegs, bevor sie von einem Aborigine gefunden und gerettet wurden. Zuerst warteten die Männer acht Tage lang an der Absturzstelle auf Rettung. Als die Hilfe ausblieb, bauten sie sich ein Floß und fuhren einen Fluss hinab. Ständig belauert von Krokodilen, gelang es den Männern nur selten an Land zu kommen. Wasser oder Essen waren kaum zu finden. Die Qualen wurden so groß, dass die Soldaten den Selbstmord ins Auge fassten. Ray rekonstruiert diese unglaubliche Geschichte und spricht mit Phil Bronk (82), das letzte heute noch lebende Mitglied der Crew. Ray zeigt zudem die Überlebensmechanismen der Aborigines. (Text: RTL Living)
Deutsche TV-PremiereMo. 09.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo. 16.12.1999BBC Two