Staffel 3, Folge 1–6

Staffel 3 von „Survival – Kampf ums Überleben“ startete am 07.05.2007 bei RTL Living.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Zum ersten Mal nach 40 Jahren besucht Chuck Klusmann zusammen mit Ray noch einmal das Land, in dem er furchtbaren Strapazen ausgesetzt war. Klusmann war der allererste US-Pilot, der während des Konflikts abgeschossen wurde. Diesmal lernt er den Dschungel aber unter ganz anderen Vorraussetzungen kennen, denn Ray bereitet ihm in seinem Camp einen festlichen Empfang. Speziell für Chuck zaubert Ray ein Sechs-Gänge-Menü. Die Zutaten dazu kommen ausschließlich aus der Natur. Der andere Pilot war George Day. Die Torturen, die er bei seiner Odyssee durchmachen musste, lassen ihn bis heute nicht los. „Als ich über dem Dschungel mit dem Fallschirm absprang, war ich 42 Jahre alt. Verlassen habe ich ihn als alter Mann. Nach meiner Rettung sagten sie mir im Lazarett, dass ich auf Grund meiner körperlichen Verfassung eigentlich 65 Jahre alt sein müsste“, sagt Day. Der heute höchstdekorierteste Soldat der US-Armee irrte zwei Wochen lang durch die Wildnis. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.05.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 03.01.2002BBC Two
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Von dem 70-jährigen Jäger Anatoli lässt sich Ray Mears zeigen, wie man in der Natur immer einen reich gedeckten Tisch vorfindet und wie sich sogar Kleidung fertigen lässt. So werden aus der Rinde von Lindenbäumen wetterfeste Schuhe hergestellt. Bären, Luchse und Wölfe leben heute noch im Naliboki-Wald. In den undurchdringlichen Forsten im Herzen Weißrusslands suchten im zweiten Weltkrieg Juden Schutz vor den Mordkommandos der SS-Einsatzgruppen. Russische Partisanen führten von den Wäldern aus einen unerbittlichen Kampf gegen die deutschen Besatzer. Ray spricht mit Augenzeugen und Überlebenden. Ihre Berichte über die Flucht und den Widerstand gingen dem Überlebensspezialisten unter die Haut. „Die Begegnung mit diesen Menschen war die bisher emotionalste Erfahrung meines Lebens.“ (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.05.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 10.01.2002BBC Two
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    In Namibia wandert Ray durch die Namib-Wüste. Sie gilt als eines der lebensfeindlichsten Gebiete der Erde. Ray lässt sich von den Buschmännern Survival – Tipps geben. „Sie leben seit tausenden von Jahren hier und haben unglaubliche Fertigkeiten entwickelt, um in dieser Natur zu überleben“, staunt der Überlebensexperte. Ray begegnet zudem Wildhütern, die in Namibia das Überleben der vom Aussterben bedrohten schwarzen Nashörner sicherstellen. Mit Hilfe ihrer Tricks schafft es Ray, sich einem dieser 1,4 Tonnen-Kolosse bis auf 20 Meter zu nähern. Der Überlebensspezialist stattet zudem der berühmt-berüchtigten Skelettküste im Westen Namibias einen Besuch ab.
    Tausende von Schiffen sind hier im Laufe der Jahrhunderte an den tückischen Riffen zerschellt. Ihre Wracks ragen heute noch wie abgenagte Skelettteile aus dem Wasser, daher der Name dieser Region. Ray erzählt die Geschichte eines britischen Frachtdampfers, der 1942 an diesem Küstenabschnitt strandete. Die Crew und 80 Passagiere retteten sich zwar unverletzt ans Land, doch anschließend waren sie in dieser gottverlassenen Region den härtesten Entbehrungen ausgesetzt. Wasser gab es nicht, tagsüber klettert das Thermometer auf fast 75 Grad Celsius. Ray spricht mit Überlebenden, die alle wie durch ein Wunder gerettet werden konnten. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.05.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 17.01.2002BBC Two
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Ray Mears besucht Alaska in den Sommermonaten und zeigt, welche Ressourcen die Natur in dieser Jahreszeit geradezu im Überfluss bietet. Der Überlebensspezialist macht vor, wie man beispielsweise Lachs direkt am Flussufer frisch zubereitet. Der Fisch ist natürlich selbst gefangen, denn Ray liefert die passende Bauanleitung für eine Angel aus Fichtenwurzeln gleich mit. Und, ganz wichtig: Ray verrät, welches der beste Köder ist, bei dem Lachse todsicher anbeißen. Das unwirkliche Land an der Nordwestspitze des amerikanischen Kontinents ist ein Paradies für Angler, Jäger und Wanderer. Wie in jeder Folge von „Extreme Survival“ präsentiert Ray Geschichten von Menschen, die den Unbilden der Natur ausgesetzt waren.
    So zum Beispiel Mike Legler: Mit seinem Wasserflugzeug wollte der Pilot nur einen kurzen Rundflug machen. Reine Routine, dachte sich Mike und unterließ es, bei der Flugsicherung seinen Start anzumelden. Ein fataler Fehler, denn kurz darauf stürzte er über einem abgelegenen See ab. Da niemand von seinem Flug wusste, wurde er auch nicht als vermisst gemeldet. Schwer verletzt und ganz auf sich allein gestellt, fand Mike in einer verlassenen Trapperhütte Unterschlupf. Nach einiger Zeit wurde er dort von Jägern entdeckt und gerettet. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.05.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 24.01.2002BBC Two
  • Staffel 3, Folge 5 (45 Min.)
    Ray wandert längs des kanadischen Adirondack-Bergmassives und unternimmt dabei eine Canyon-Tour in einem selbstgebauten Kanu. In dieser Episode folgt Ray den Spuren eines seiner Kindheitsidole – Robert Rogers. „Ich war schon immer ein Fan von Robert Rogers. Aber erst jetzt, wo ich selbst vor Ort war, ist mir klar geworden, was er vor 250 Jahren geleistet hat“, sagt der Überlebens-Spezialist anerkennend. Der britisch-amerikanische Offizier Rogers (1731 – 1795) war einer der entscheidenden Akteure im so genannten Franzosen- und Indianerkrieg, der von 1754 – 1763 im heutigen Kanada gefochten wurde.
    Rogers war ein Querdenker, der sehr schnell erkannte, dass die traditionellen Militärstrategien im undurchdringlichen Dickicht der kanadischen Wälder keinen Pfifferling wert waren. Also verlegte er sich auf eine Guerilla-Taktik, die er den Indianern abgeschaut hatte. Was aber noch viel wichtiger war: Rogers und seine Männer, die „Ranger“ genannt wurden, ließen sich von den Indianern in deren Überlebenstricks einweisen. Das machte die Truppe unabhängig vom Nachschub, der ansonst erst auf langen Wegen herbeigeschafft werden musste. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.06.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 31.01.2002BBC Two
  • Staffel 3, Folge 6 (45 Min.)
    Von den Ureinwohnern Neuseelands, den Maoris, lässt sich Ray Mears in die Geheimnisse ihrer Überlebenskunst einweisen. Sie zeigen unserem Survival-Spezialisten, dass man sich überall ein schmackhaftes Essen zubereiten kann: Sei es Hähnchen im Vulkangeysir gekocht, sei es Fleisch auf heißem Stein gebraten oder Fisch, der in einem Mantel aus Seetang serviert wird. Beim Stichwort „Neuseeland“ bekommen alle Outdoor-Fans leuchtende Augen. Das ist kein Wunder, denn dieses Land bietet von eisbedeckten Gipfeln über tropische Regenwälder bis zu aktiven Vulkanen einfach alles, was das Herz eines Naturfreaks begehrt.
    Im schneebedeckten Mount Cook-Massiv stellt Ray die Geschichte zweier Bergsteiger vor, die dort von einem Schneesturm überrascht wurden und Zuflucht in einer Schneehöhle fanden. Zwei Wochen lang hielten die Männer dort aus bis Rettung kam. Beide erlitten schwere Erfrierungen, aber beide kamen mit dem Leben davon. Einer dieser Männer, dem beide Beine amputiert werden mussten, macht sich jetzt wieder auf, den Mount Cook erneut zu besteigen. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.06.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 07.02.2002BBC Two

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Survival – Kampf ums Überleben online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Staffel 3 auf DVD und Blu-ray

Auch interessant…