Folge 31

  • Melanie – Ein Heimkind kämpft sich durch.

    Folge 31
    Seit fünf Jahren wohnt Melanie im Antonia-Werr-Zentrum, einer heilpädagogischen Einrichtung der Oberzeller Franziskanerinnen für traumatisierte Mädchen, auf dem Land, 40 Kilometer von Würzburg entfernt. Mit 14 wurde sie von ihren Pflegeeltern, einem evangelischen Pfarrerehepaar, hierher gebracht – verstört, voller Wut, voller Trauer. Ihre Pflegeeltern mussten sich eingestehen, dass sie mit Melanie und ihrem jüngeren Bruder überfordert waren. Auch wenn sie nur das Beste wollten. Sie hatten die beiden aus einem Kinderheim geholt und wollten ihnen eine Familie geben – was bei Melanies Vorgeschichte nicht möglich war. Auch im Zentrum ändert sich zwei Jahre lang nicht viel:
    Melanie provoziert ihre Erzieherinnen, versucht wegzulaufen.
    In der Schule macht sie kaum Fortschritte. Erst nach zwei Jahren arrangiert Melanie sich mit der Situation. Sie macht ihren Schulabschluss, kann ihre Ausbildung als Hauwirtschafterin im Zentrum machen. Melanie genießt die Abgeschlossenheit der Einrichtung. Sie fühlt sich beschützt. Das Antonia-Werr-Zentrum wird ihr Zuhause, ihre Familie. Nun muss sie ausziehen, sie hat einen Job in Würzburg bekommen. Doch sie hat Angst vor der Stadt, den vielen Menschen, dem Alleinsein. Filmautorin Alexia Späth hat Melanie bei ihren mühsamen Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.08.2018BR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 25.08.2018
10:30–11:00
10:30–
Mi 22.08.2018
19:00–19:30
19:00–
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