SRF-Kurzfassungen, Folge 1–3

ca. 15-20 Min.
  • Folge 1
    Früher war Kopenhagen ein kleines Fischerdorf. Heute ist es eine moderne Metropole. Kopenhagen arbeitet an einer grünen Zukunft. Die Kopenhagener leben in ihrer gelassenen Art die Entwicklung und den Einfallsreichtum. Das vielseitige Bild dieser Stadt zeigt dieser Film.
    Der Namen von Kopenhagen bedeutet auf Deutsch «Kaufmannshafen». Doch seit den 1950er-Jahren geht es für die Bevölkerung nicht nur um den Handel. Wichtig für die Menschen hier ist vor allem eine bessere Lebensqualität. Von 600’000 Einwohnerinnen und Einwohnern benützt jeder Zweite ein Fahrrad für den Arbeitsweg. Kopenhagen ist eine Velostadt geworden.
    Mette Walsted hat ein ganz besonderes Velo. Denn es ist aus Holz. Gemeinsam mit Paul Harder Cohen hat sie dieses aus dänischem Holz entwickelt. Dieses Modell hat grosse Vorteile im Fahrkomfort und in der Stabilität.
    Ebbe Korsgaard fährt mit dem Fahrrad von Restaurant zu Restaurant und sammelt Kaffeesatz. In umgebauten Schiffscontainern züchtet er mit einem Freund Austernpilze auf dem Kaffeesatz. (Text: SRF)
  • Folge 2 (16 Min.)
    Dakar ist modern. Dies vor allem dank ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Frauen sind eigenständig und selbstbewusst. Der Film stellt die einzige Surferin von Senegal vor, trifft eine Modedesignerin und begleitet eine Fischerin. Auch junge Strassenkünstlerinnen und Rapper sind in Dakar zahlreich vertreten. Sie beweisen, wie sich in dieser Stadt Lebenslust und Überlebenskampf die Hand geben.
    Vor Dakar liegt eine Insel namens «Gorée», die Weltkulturerbe ist. Die Insel fungierte einst als Handelsstützpunkt. Heute findet hier das traditionelle Dakar statt. Die Jungen trainieren an den Stadtsträngen den Nationalsport: das Ringen.
    Dakar ist weltoffen und freigeistig. Ständig läuft etwas in der Metropole. Es gibt ein mobiles Kino, das Filme zeigt. Die Frauen tanzen gemeinsam in die Nacht hinein. In den Clubs treffen sich die Menschen zum Party machen. Hier tönt der Mbalax, eine Mixtur aus westafrikanischen Rhythmen, Blues und Funk. (Text: SRF)
  • Folge 3
    Schon immer kamen Leute von überall her an die Westküste Kanadas. Die Stadt Vancouver ist richtig multikulturell. Von den 2,5 Millionen Einwohnern haben etwa 50 Prozent eine andere Muttersprache als Englisch.
    Ein Grund für Vancouvers Beliebtheit ist sicherlich die traumhafte Lage. Auf der einen Seite schäumt der Pazifik, auf der anderen Seite thronen die Gipfel der Coast Mountains. Hier treffen Stadt und Wildnis aufeinander. Für die weltoffene Bevölkerung ist sowohl die Natur als auch das Stadtleben verlockend. Die Einwohner betreiben auf dem Velo, auf den Ski, im Kanu oder auf dem Segelboot Sport.
    Im städtischen Park «Stanley Park» leben bis zu 500 unterschiedliche Tierarten. Ab und zu sieht man gar einen Weisskopfseeadler über der Stadt fliegen. Die Bewohner der Stadt leben ihre Naturnähe gezielt. Offiziell wurde beschlossen, dass Vancouver bis 2020 die grünste Stadt auf unserem Planeten werden soll.
    Maja ist Stuntfrau in Vancouver. Tannis hingegen hat ein neues Restaurant eröffnet. Auch der Parkoursportler René kann sich in der kanadischen Stadt austoben. Sie alle tragen zum vielfältigen Stadtbild von Vancouver bei. Neondesigner Andrew geht hier einer ganz spannenden Arbeit nach und Schreinerin Kate einer sehr alten. Denn Vancouver entstand als eine kleine Holzfällersiedlung 1886. Das Motto der Stadt wurde bald danach festgelegt: «Zu Wasser, zu Lande und in der Luft gedeihen wir». (Text: SRF)

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