Stadt Land Kunst Folge 438: Meknès, der ideale Orient von Delacroix / Die ruhmreichen Mayas von Belize / Kidnapping im Louvre
Folge 438
Meknès, der ideale Orient von Delacroix / Die ruhmreichen Mayas von Belize / Kidnapping im Louvre
Folge 438
(1): Meknès, der ideale Orient von Delacroix Vor den letzten Ausläufern des Rifgebirgs im Norden Marokkos ragt stolz die Festungsanlage von Meknès in die Landschaft empor. 1832 reiste der Maler Eugène Delacroix zusammen mit einem diplomatischen Geleitzug hierher und war sofort begeistert vom Dekor, den Farben, den Reitern und der Umgebung der Königsstadt. Das spezielle Licht Marokkos sollte er nie vergessen: Es prägte seine Gemälde und bewirkte so einen Wendepunkt in der orientalistischen Malerei. (2): Die ruhmreichen Mayas von Belize Das türkisblaue Meer der Karibik, lange Sandstrände und ein dichter Dschungel, in dem man auf Überreste von Tempeln stößt: Das
mittelamerikanische Belize ist zwar ein Winzlingsland, aber genau dort hatte sich die mächtige Hochkultur der Maya angesiedelt. Mehrere Jahrhunderte lang lebte das präkolumbianische Volk hier im Einklang mit der Natur und errichtete prunkvolle Städte. Ihre Sprache und Kultur sind auch heute noch lebendig. (3): Kidnapping im Louvre Der Louvre ist das größte Museum der Welt. Man sagt, es brauche vier Tage, um ihn vollständig zu besichtigen. Seine Sammlung zählt zahlreiche Meisterwerke: „La Liberté guidant le peuplee, „Le Radeau de la méduse“ – aber vor allem die weltberühmte Mona Lisa. Diese erlebte allerdings zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts einige Abenteuer … (Text: arte)