Stadt Land Kunst Folge 234: Das Akadien von Antonine Maillet / Gaspésie: Zufluchtsort am Ende der Welt / Montréal auf dem Forschungstrip
Folge 234
Das Akadien von Antonine Maillet / Gaspésie: Zufluchtsort am Ende der Welt / Montréal auf dem Forschungstrip
Folge 234 (38 Min.)
(1): Das Akadien von Antonine Maillet Die Dörfer und Städte in der Bouctouche-Bucht im kanadischen Neubraunschweig liegen im Schutz einer langen Sanddüne. In dieser Provinz ist Antonine Maillet, eine der bedeutendsten akadischen Schriftstellerinnen, zu Hause. In ihrem Roman „Pélagie-la-Charrette“, der 1979 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde, setzt sie diesem Landstrich ein Denkmal. Im Mittelpunkt steht ein dunkles Kapitel der Geschichte Akadiens. (2): Gaspésie: Zufluchtsort am Ende der Welt Im äußersten Osten Kanadas, zwischen Québec und New Brunswick, ragt eine Halbinsel von betörender Schönheit in den Sankt-Lorenz-Golf: die
Gaspésie. Weite Wälder, wilde Flüsse und unberührte Küsten machen den Charme dieses spärlich besiedelten Landstrichs aus. Im 18. Jahrhundert fanden Verfolgte aus ganz Amerika hier Zuflucht. Diese Pioniere legten die Grundlage für die multikulturelle Gesellschaft, die bis heute in der Chaleur-Bucht lebt. (3): Montréal auf dem Forschungstrip Vom rund 234 Meter hohen Mont Royal bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf Montréal und den Sankt-Lorenz-Strom. Am Hang des Berges liegt die McGill University mit ihrer renommierten medizinischen Fakultät, die in den 50er Jahren aus ganz speziellen Gründen weltweit berühmt wurde. (Text: arte)
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