Folge 1245

  • Armenien: Ein russischer Poet im Blickschatten Stalins /​ Die ewigen Wurzeln portugiesischer Auswanderer /​ Dominikanische Republik: Margaritas Fischfrikadellen /​ Montevideo: Die Spionin, die aus der Kälte kam

    Folge 1245 (45 Min.)
    (1): Armenien: Ein russischer Poet im Blickschatten Stalins
    Für Ossip Mandelstam, einen der feinfühligsten und begabtesten Dichter der jungen UdSSR, war Armenien das Versprechen einer neuen Welt. Im sowjetischen System fühlte er sich fremd und war Opfer offener Repressionen. Ein Aufenthalt in Armenien zu Beginn der 1930er Jahre verschaffte ihm eine künstlerische Atempause. Dem Gastland, dessen Landschaften und jahrtausendealte Kultur ihn begeisterten, widmete er auch eines seiner letzten Bücher.
    (2): Die ewigen Wurzeln portugiesischer Auswanderer
    Wenn der Sommer beginnt, erwachen in Portugal zahlreiche verschlafene Dörfer zu neuem Leben. Zu den Sommerfrischlern zählen viele Auslandsportugiesen, die den August mit ihren in der Heimat verbliebenen Angehörigen verbringen. Zwischen 1957 und 1974 verließen 1,5 Millionen Portugiesen das Land – mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung. Es handelte sich um eine der größten innereuropäischen
    Migrationsbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die meisten verspüren jedoch den Wunsch, über die Generationen hinweg die Verbindung zu ihren Wurzeln aufrechtzuerhalten.
    (3): Dominikanische Republik: Margaritas Fischfrikadellen
    In Sánchez geht Margarita auf den Markt und kauft Fisch und Gemüse. Wenn der Fisch gekocht ist, wird er entgrätet. Aus dem weißen Fleisch formt sie zusammen mit Sellerie, Koriander und Knoblauch Frikadellen, die dann in Semmelbröseln gewendet und schließlich in Öl gebraten werden. Dazu serviert Margarita Reis, Bohnen, grünen Salat und frittierte Kochbananen.
    (4): Montevideo: Die Spionin, die aus der Kälte kam
    Montevideo mag zwar weniger bekannt sein als ihr argentinisches Pendant Buenos Aires, aber tatsächlich ist die uruguayische Hauptstadt mit dem langen Küstenboulevard und den Gebäuden im Art-déco-Stil alles andere als unscheinbar. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges trieb hier eine raffinierte Spionin ihr Unwesen … (Text: arte)
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