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  • SRF DOK-Serie «Typisch Volksmusik?» Applaus als Gage – Erfolg in der Volksmusik Folge 3 Bernhard Betschart bei sich zuhause. 2023 Copyright: SRF – Bild: SRF
    SRF DOK-Serie «Typisch Volksmusik?» Applaus als Gage – Erfolg in der Volksmusik Folge 3 Bernhard Betschart bei sich zuhause. 2023 Copyright: SRF
    Carlo Brunner und Willi Valotti sind zwei der klingendsten Namen in der Schweizer Volksmusik. Beide machen noch Musik, beide waren und sind sehr erfolgreich. Und doch sind ihre Karrieren sehr unterschiedlich verlaufen. Offen und ehrlich lassen sie das Publikum an ihrem Lebenswerk und ihrem Blick darauf teilhaben.
    Georg Schlunegger ist einer der erfolgreichsten Produzenten der Schweiz. Mit der Stubete Gäng und Heimweh hat er zwei Volltreffer gelandet, die volkstümliche Klänge mit Popmusik vermischen. Von Seiten traditioneller Volksmusikerinnen und -musiker schlägt ihm jedoch auch Kritik entgegen. Er öffnet sein Studio für einen exklusiven Einblick in eine laufende Hit-Produktion. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 19.11.2023SRF 1
  • Cécile Schmidig auf der Tröligen Alp SZ. Eine junge, vielseitige und leidenschaftliche Volksmusikerin aus einer Volksmusik-Familie.
    Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist «Typisch Volksmusik»?
    Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet das Projekt Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten. Das «DOK»-Projekt stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor – von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Grossvater es tat. Gezeigt werden der Aufstieg des feministischen Jodelchors Echo vom Eierstock, erste Erfolge junger Talente genauso wie die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen.
    «Typisch Volksmusik?» gewährt Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition durch Interviews und Auftritte von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind – und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 02.11.2023SRF 1
  • SRF DOK-Serie «Typisch Volksmusik?» Jodeln und Jodeln lassen Folge 2 Geschwister Monney im KKL vor ihrem Auftritt am Konzert ‚Jodel meets Classic‘ 2023 SRF
    Als erste und einzige schweizerische Hochschule bietet die Hochschule Luzern das Profil Volksmusik an. Die zweite Folge der «DOK»-Serie führt in den imposanten Betonbau in Luzern, wo das Jodeln studiert werden kann.
    Nadja Räss, die Fachverantwortliche Volksmusik und selbst begnadete Jodlerin gibt Einblicke in den Studienalltag und erklärt, wieso es wichtig ist, dass man neben Jazz und Klassik eben auch Volksmusik studieren darf – und soll.
    Zudem begleitet die Folge die Geschwister Monney ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern, wo mit «Jodel meets Classic» zwei Stile zusammengebracht werden, die besser zusammenpassen, als man denkt. Die Fribourger Jodlerinnen haben keine Berührungsängste und setzen keine Grenzen innerhalb ihrer Musik.
    Parallel findet im Juni 2023 das Eidgenössische Jodlerfest in Zug statt. Jodlerinnen und Jodler aus der ganzen Schweiz haben sich auf diesen wichtigen Tag vorbereitet und möchten eine gute Note singen, nach dem strengen Reglement des Eidgenössischen Jodlerverbandes. Jenny Emmenegger, die aktuelle Siegerin des Folklore-Nachwuchswettbewerbes, bereitet sich auf ihren ersten grossen TV-Auftritt dort vor. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 12.11.2023SRF 1
  • Familie Schmidig beim Musizieren auf der Alp.
    Wie relevant war die Volksmusik für die geistige Landesverteidigung nach dem Zweiten Weltkrieg? Zürich war mal das Epizentrum der Schweizer Ländler-Szene. Was ist davon geblieben? Die Serie führt das Publikum auf eine Zeitreise, und begleitet Ueli Mooser, eine legendäre Figur der schweizerischen Volksmusik, sowie die aufstrebende Akkordeonistin Cécile Schmidig.
    Ueli Mooser, ein wahres Multitalent, hat sich nahezu an jedem erdenklichen Instrument in den vergangenen fünf Jahrzehnten in den Volksmusiksendungen des Schweizer Fernsehens einen Platz erobert. Er lebte, spielte und sammelte die Vielfalt der Volksmusik über all die Jahre hinweg und entschied sich schliesslich, sein Erbe der Hochschule für Musik in Luzern zu vermachen.
    Cécile Schmidig stammt aus dem malerischen Muotathal SZ und ist inmitten einer Familie aufgewachsen, in der die Volksmusik tief verwurzelt ist. Das Alpleben und die Klänge der Tradition begleiten sie seit ihrer Kindheit. Sie ist Teil einer neuen Generation von Musikerinnen und Musikern, die das Genre der schweizerischen Volksmusik mit Leidenschaft und Hingabe gestalten und somit die Zukunft dieses Erbes in der Schweiz prägen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 05.11.2023SRF 1
  • «Vogel friss oder stirb» – mit solch dramatischen Worten alarmiert ein Chefbeamte in einer Geheimnotiz im Jahr 1982 den Bundesrat: Wenn die zersplitterte Uhrenindustrie nicht neues Geld erhalte, werde sie verschwinden. Doch der Bundesrat ist nicht bereit, sich zu engagieren.
    Die Schweiz vor einer wirtschaftlichen Katastrophe: Die Uhrenindustrie, der drittwichtigste Exportzweig, ist am Ende. 60’000 Menschen haben bereits ihren Job verloren.
    Doch plötzlich gibt es Hoffnung: Schweizer Banken entwerfen ein Rettungskonzept und fusionieren zwei grosse Uhrenfirmen zu einem neuen Konzern, zur Swatch-Group. Jetzt reden die Akteure von damals. Sie erzählen, wie sie in einer Geheimsitzung das Projekt «Mönch» beschlossen und so erreichten, was bei der Swissair nicht gelang: die Sanierung einer Schweizer Traditionsbranche.
    Im «DOK» sprechen die Akteure über die Hindernisse, die sie damals überwinden mussten. Und wie sie später die Aktienmehrheit an ihren Berater Nicolas Hayek verkauften. Dieser wiederum forcierte das Marketing der Swatch-Uhr: «Das war die Pille, die uns aus der Krise half», sagt ein Uhrenmanager im Film.
    «Die grösste und erfolgreichste Industrierettungsaktion in der Geschichte der Schweiz», bilanziert ein Wirtschaftshistoriker. So entwickelte sich aus dem Drama ein Happy End. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 07.03.2019SRF 1
  • Sven Furrers Reise beginnt in Alice Springs
    Mit dem Aboriginal Dale Campbell erkundet Sven Furrer das Outback. Der junge Nationalpark-Ranger sagt, er habe das Glück in der Natur gefunden. Als Ranger betreut er das Land, das traditionell seinem Stamm, den Arrernte, gehört. Der Gast aus der Schweiz lernt, dass man sich in Australien das Glück erkämpfen muss. Es herrscht eine Bruthitze, und aggressive Stechfliegen lassen selbst beim malerischen Sonnenuntergang keine Romantik zu.
    Sven macht Halt in William Creek. Das Dorf hat fünf Einwohnende, einen Pub, eine Tankstelle und ein Hotel. Er lernt den Wirt Trevor Wright kennen. Dieser erzählt ihm, dass ihm nicht nur der Pub, sondern das ganze Dorf gehört. Trevor betreibt auch eine eigene Airline, die Flüge ins Outback anbietet.
    Die Clayton Station hat die Fläche des Kantons Tessin. Früher bewirtschaftete die Familie Oldfield ihre Farm fast ausschliesslich auf dem Rücken von Pferden. Sven Furrer hilft mit, die Herde zusammenzutreiben. Als «Benzin-Cowboy» ist er auf dem Motorrad unterwegs, ein wildes Abenteuer mitten im Outback.
    Auf seiner Suche nach dem australischen Glück ist Sven Furrer mit Urs Wälterlin verabredet. Der Australien-Korrespondent von Schweizer Radio und Fernsehen zeigt ihm die Hauptstadt Canberra. Urs Wälterlin lebt seit vielen Jahren in Australien.
    In den Blue Mountains trifft Sven Chris Darwin. Er ist der Ururenkel des berühmten Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie. Der gebürtige Engländer führt das Erbe seines Ahnen fort und setzt sich für den Artenschutz ein. Der Bergführer nimmt Sven Furrer auf seine Lieblingstour durch eine wildromantische Schlucht mit.
    Eine bedrohliche Seite Australiens lernt Sven Furrer im tropischen Norden kennen. Dort gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Sie gehören zu den gefährlichsten Jägern in der Tierwelt. Der Krokodil-Experte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind.
    Sven Furrer fährt ins Buschland der Kimberleys und taucht ein in die Welt der Aborigines. Er lebt drei Tage lang bei Neville Poelina vom Stamm der Nyikina. Sven wird mit einer traditionellen Räucherzeremonie begrüsst. Er zeigt Sven, wie er mit den Blättern eines bestimmten Baums Schmerzen lindert.
    Der Walliser reist weiter zum Ningaloo Reef im Nordwesten Australiens. Er trifft Dani Rob. Sie ist Expertin für die Walhaie, die grosse Attraktion des Riffs. Dani ist Meeresbiologin und arbeitet für den Nationalpark. Unter anderem kontrolliert sie kommerzielle Touristenboote, die Schnorchelausflüge zu den riesigen Walhaien anbieten. Sven Furrer begleitet sie und schwimmt mit den sanften Riesen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 28.07.2021SRF 1
  • Der Agronom Michele Raggi aus Morcote wanderte im Jahr 1896 nach Südrussland aus und gründete im Kaukasus eine Tessiner Landwirtschaftskolonie. Sein Russland-Abenteuer endete nach der Oktoberrevolution 1917: Zusammen mit gut 8000 anderen Schweizern floh er danach zurück in die alte Heimat.
    Michele Raggi hatte zusammen mit vier anderen Tessinern und vier Italienern Land von einem russischen Prinzen gepachtet und am Fusse des Kamelberges einen blühenden Betrieb errichtet. Weinberge und Obst, Viehwirtschaft – Arbeit für über 200 Bauern und Tagelöhner aus der Umgebung. Raggi war ein Kritiker des Zarismus und begrüsste anfangs die Revolution, doch angesichts der radikalen Entwicklung, des Chaos und der Gewalttätigkeiten, von denen auch die Schweizer Kolonie nicht verschont blieb, entschloss er sich schliesslich schweren Herzens zur Flucht.
    Er hinterliess ein Tagebuch, das er mit viel Leidenschaft aber auch mit Bitterkeit geführt hatte. Vieles hatte er vorausgesehen, doch wie sich die Dinge wirklich entwickelt haben, konnte er nicht mehr erleben. Er starb wenige Tage nach seiner Ankunft in Morcote, wo er seine Familie in Sicherheit gebracht hatte. Michele Raggis Urenkel reist nach Russland und begibt sich auf Spurensuche nach der Tessiner Landwirtschaftskolonie. Dabei entdeckt er nicht nur die Schönheit des Kamelbergs, sondern trifft auch auf Überreste, die auf seine Vorfahren verweisen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 07.11.2018SRF 1
  • Der Agronom Michele Raggi aus Morcote wanderte im Jahr 1896 nach Südrussland aus und gründete im Kaukasus eine Tessiner Landwirtschaftskolonie. Er gehört zu den gut 8000 Schweizern, die nach der Oktoberrevolution von 1917 aus Russland geflohen sind. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 31.10.2018SRF 1
  • Die prominenten Mitspielerinnen und Mitspieler sind: die Tessiner Webjournalistinnen Lara Pilcante und Giorgia Blotti, die SRF-Moderatorin Jennifer Bosshard (G&G), der Bünder Rapper Ivo Orlik, «Zwei am Morge»-Host Ramin Yousoufzai, Reporterin Silvia Princigalli und die zwei «Couleur 3»-Comedians Yann Marguet und Yacine Nemra.
    Im Fokus des Spiels «1945 – Zurück auf Start» steht die verborgene Geschichte des Bündner Industrieunternehmens Ems-Chemie, der damaligen Holzverzuckerungs AG. Was kaum jemand weiss: Der Gründer des heutigen Milliarden-Konzerns Werner Oswald engagierte nach dem Krieg deutsche Chemiker mit Nazi-Vergangenheit. War dies richtig oder verwerflich aus heutiger Sicht?
    Los geht’s: Wer kennt die Antwort zur Frage, was die Holzverzuckerungs AG während des Zweiten Weltkriegs herstellte? Diese und weitere Fragen befeuern am Spieltisch interessante Debatten. Die Medienstars merken schon bei den ersten Fragen, dass sie wenig über die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg wissen.
    Sie stellen sich auch den schwierigen Entscheidungen, die unsere Vorfahren damals nach Ende des Zweiten Weltkriegs treffen mussten. Denn die Wirtschaft lag damals am Boden. Wie sollte es weitergehen? Was tun, um die Wirtschaft anzukurbeln? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.11.2020SRF zwei
  • Original-TV-PremiereDo 26.04.2018SRF 1
  • Mit Zusammenstössen zwischen Autoritäten und Jugendlichen an Grosskonzerten und den Globuskrawallen erfasste die 1968er-Bewegung auch die Schweiz. Der Frust gegenüber Obrigkeiten und globalen Ungerechtigkeiten wandelte sich in einen grossen Glauben an Veränderung und wurde zum Aufbruch in allen gesellschaftlichen Bereichen.
    Für viele Schweizer Frauen war 1968 der Anlass, endlich laut zu werden. Zwar setzten sich Verbände schon seit Jahrzehnten für das Frauenstimmrecht ein, aber die 68erinnen gaben den Anliegen der Frauen eine neue Dimension, sowohl in ihren Forderungen als auch in Protestformen und Aktionen.
    Der Mann als Oberhaupt der Familie war verunsichert. Die «neuen» Frauen kehrten das Privatleben nach aussen, der Slogan lautete «Das Private ist politisch». Ausgangspunkt war die Forderung nach legalisierter Abtreibung («Kinder oder keine entscheiden wir alleine!»). Weiter wehrten sie sich gegen die Degradierung der Frauen zu Sexualobjekten. Forderungen gingen aber über den privaten Bereich hinaus. Kurz: Die 68er-Frauen wollten eine umfassende Gleichstellung der Geschlechter. Sie haben viel erreicht. Dass der Kampf noch nicht zu Ende ist, zeigen aktuelle Bewegungen wie die #MeToo-Debatte.
    Was wollten die Frauen von 68? Wie haben die Jahre des Aufbruchs ihr eigenes Leben beeinflusst? Welche Ideen und welche Forderungen sind geblieben? Davon erzählt der «DOK»-Film mit Zeitzeuginnen und reichem Archivmaterial. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 26.04.2018SRF 1
  • Ray Klonsky stammt aus einer mittelständischen, jüdisch-italienischen Familie aus Toronto. Als sich ihr Schicksal kreuzt, entsteht eine Freundschaft, die das Leben von beiden für immer verändert. Ray findet in David den älteren Bruder, den er nie hatte, als er aufwuchs, und für David ist Ray ein Fenster zur Aussenwelt, welche er selbst nicht erleben kann.
    Ray ist beeindruckt von Davids Wille, sich vom US-amerikanischen Justizsystem, durch das er unschuldig im Knast sitzt, nicht zerstören und nicht brechen zu lassen. Er stellt ein Team von Menschen zusammen, das nach neuen Beweismitteln sucht, um ihn zu entlasten und seine Unschuld zu beweisen.
    Obschon das Team viele neue Beweise findet, welche David entlasten oder ihm zumindest einen neuen Prozess ermöglichen sollte, werden Ray und seinem Team laufend neue Steine in den Weg gelegt – von einem System, das falsche Urteile nur schwer aufhebt.
    In den USA werden immer wieder falsche Urteile publik. Regelmässig müssen Menschen aus den Gefängnissen entlassen werden, weil nachträglich bekannt wurde, dass das Urteil nicht korrekt ist und die Verurteilten unschuldig sind. Zudem wurden in den USA schon mehrere Menschen hingerichtet – erst im Nachhinein wurde ihre Unschuld bewiesen. Die Gründe für diese Fehlurteile liegen meist in rassistischer Grundhaltung der Ermittler und in schlampiger Polizeiarbeit.
    Der Film „David und ich“ wühlt auf, geht unter die Haut. Und er zeigt, wie weit eine Freundschaft gehen kann. Eine Freundschaft zwischen zwei ungleichen Männern, David und Ray, die für die gleiche Sache kämpfen: für Gerechtigkeit und Wahrheit. (Text: SRF)
  • TV-Wand
    Von der Männerangelegenheit entwickelte sich das Schweizer Fernsehen in 70 Jahren zu einem diversen Medium, das der Vielfalt der Gesellschaft gerecht zu werden versucht. Dass das Fernsehen stets im Fokus der Kritik stand, unterstreicht die wichtige Stellung, die es auch heute noch einnimmt.
    Der «DOK»-Film nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise. Er beginnt mit der Warnung, dass Fernsehen schädlich sei, zeichnet nach, wie lange es von der Einführung des Frauenstimmrechts bis zur ersten Frau in der Tagesschau dauerte und endet mit der Erkenntnis, dass früher nicht alles besser war. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 16.11.2023SRF 1
  • Seither waren von insgesamt 117 Bundesräten lediglich sieben weiblich. Mit der Wahl von Elisabeth Kopp in den Bundesrat im Jahr 1984 hatte das Warten auf die erste Frau im Bundesrat ein Ende. 1971 war in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt worden; trotzdem musste der weibliche Teil der Bevölkerung noch 13 Jahre warten, bis er auch in der Landesregierung vertreten war.
    2010 gab es zum ersten Mal eine Frauenmehrheit. Nur für kurze Zeit. Heute haben zwei Frauen Einsitz im Bundesrat.
    Am Vortrag der aktuellen Bundesratswahlen zeigt der Film was die Bundesrätinnen in ihrer Amtszeit erreicht haben, wo ihnen ihr Geschlecht in die Quere kam und was dieses Amt für ihr Leben bedeutet hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 29.11.2018SRF 1
  • Sieben Personen erfüllen sich einen langgehegten Traum. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs – auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen.
    «Abenteuer Alpen – Die Skitour des Lebens» entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Alpenwelt der 4000er. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel.
    Die Gruppe trägt ihr eigenes Gepäck von Hütte zu Hütte. Es ist eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 30.12.2021SRF 1
  • Coralie Durussel ist schon als zweijähriges Mädchen mit ihrer Mutter nach Katar gekommen. Mittlerweile ist sie selbst Mutter von zwei kleinen Kindern und arbeitet für das Supreme Committee, diejenige Stelle, die für die Fifa die WM in Katar organisiert. Sie ist mit Motorradrennfahrer Saeed Al Sulaiti verheiratet. Eine Liebesgeschichte, die viele Hindernisse überwinden musste, da die katarischen Stammesfamilien normalerweise unter ihresgleichen heiraten.
    Hotelier Chris Franzen ist nach Doha gezogen, um auf die WM hin das neue Waldorf Astoria Lusail in Schwung zu bringen. Vorher lebte er mit seiner Familie in Indien. Seine Frau Rachel und die beiden Teenager sind es gewohnt, wegen Chris’ Beruf immer mal wieder den Wohnort zu wechseln, und da sie vor Indien bereits in Dubai gelebt hatten, fällt die Umstellung nicht so schwer.
    Der Tessiner Matteo Boffa versucht in Dubai sein Glück. Er investiert in nachhaltige Start-ups. So ist er beispielsweise an einer Schuhfirma beteiligt, die vegane Turnschuhe aus Plastik produziert, oder an einem Waschservice, der nachhaltiger werden möchte. Zudem hat er auch privat sein Glück gefunden und die Südafrikanerin Megan kennengelernt. Die beiden haben erst vor kurzem geheiratet, die grosse Hochzeitsfeier fiel wegen Corona jedoch ins Wasser.
    Andrea Hirschi ist mit ihrer Familie 2019 nach Dubai gezogen, weil ihr Mann hier einen Job angenommen hat. Ihr ist der ganze Luxus und Glamour immer noch ein bisschen suspekt, doch an gewisse Sachen hat sie sich mittlerweile gewöhnt. Die grösste Herausforderung war, dass die gelernte Coiffeuse ihr Coiffeurgeschäft in Bern seit mehr als zwei Jahren aus der Distanz führen muss.
    Rita Schiavi war 17 Jahre im Vorstand der Gewerkschaft Bau und Industrie und führt seit 2018 mit einem internationalen Team auf den Stadionbaustellen von Katar Inspektionen durch. Die Arbeitsbedingungen der Fremdarbeiter in der sengenden Hitze und ihre Unterbringung standen immer wieder in der Kritik. Rita wartet in Basel darauf, dass sie endlich wieder nach Katar einreisen darf. Durch Corona haben sich die Inspektionen mehrmals verzögert. Aber an und für sich ist sie jedoch positiv überrascht über die Zusammenarbeit mit den Katari und sagt, vieles hätte sich in der Zeit, seit die Inspektionen durchgeführt würden, schon verbessert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.10.2022SRF 1
  • Coralie ist nach der Babypause wieder zurück im Job. Als Mitarbeiterin des Supreme Committee ist sie mitverantwortlich für den reibungslosen Ablauf der WM. Das Supreme Committee ist die Stelle, die die WM für die Fifa und Katar organisiert. Die Doppelbelastung als «Working Mum» hat sie sich definitiv leichter vorgestellt. Doch die Familie ist auf ihr zweites Einkommen angewiesen, schliesslich wollen Coralie und ihr katarischer Mann Saeed bald ein Haus bauen.
    Matteo hat sich mit einem indischen Näh-Fabrikbesitzer zusammengetan, der für ihn aus alten Werbebannern moderne Taschen produziert – Upcycling nennt sich das. Privat trauern Matteo und Megan zwar immer noch ihrer Hochzeitsfeier nach, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Matteo ist froh, dass er, der aus einer Krise heraus nach Dubai ging, hier die Liebe seines Lebens gefunden hat und plant fleissig die gemeinsame Zukunft. Für das Paar ist klar, dass es in Dubai bleiben will.
    Die Gewerkschafterin Rita Schiavi kann endlich wieder nach Katar einreisen, um mit ihrem internationalen Team die Stadion-Baustellen zu inspizieren. Vieles ist bereits fertig gebaut. Rita betrachtet ihre Arbeit in Katar als Erfolg: Den Gewerkschaftern ist es gelungen, das umstrittene Kafala-System abzuschaffen, das zur Folge hatte, dass die Fremdarbeiter vollkommen von ihren Arbeitgebern abhängig waren. Zudem hat man auch erreicht, dass die Arbeiter keine Vermittlungsgebühren mehr entrichten müssen. Nun geht es darum, diese Verbesserungen für alle Fremdarbeiter in Katar zu implementieren.
    Auch Hotelier Chris Franzen ist mit diesen Fragen konfrontiert. Auf seiner Hotelbaustelle arbeiten ebenfalls vor allem Fremdarbeiter. Er achtet darauf, dass er nur mit Firmen zusammenarbeitet, die seine Vorgaben erfüllen. Aber es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, Chris wird keinen Probelauf machen können und muss froh sein, wenn alles zur WM fertig wird. Denn in seinem Waldorf Astoria Lusail werden viele wichtige WM-Gäste absteigen.
    Andrea Hirschi ist es trotz coronabedingter Schwierigkeiten gelungen, ihr Coiffeurgeschäft in Bern mithilfe ihrer Geschäftspartnerin Conny Rotzler erfolgreich weiterzuführen. Die beiden arbeiten auch auf Distanz gut zusammen und wenn immer es die Familie oder Corona erlauben, fliegt Andrea dreimal im Jahr mit Tochter Sophie nach Bern, unter anderem auch, um ihre Eltern zu sehen. Zum ersten Mal kommt jetzt aber auch ihr Bruder Michael zu Besuch nach Dubai. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.11.2022SRF 1
  • In der Schweizer Botschaft in Doha findet ein hochrangiges Treffen mit Fussball-Funktionären statt. Chris Franzen hat Gelegenheit mit Nationaltrainer Murat Yakin zu plaudern, doch immer noch fehlen ihm 450 Angestellte für sein Hotel. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Crew zu trainieren. Ein Besuch auf der grössten Milchfarm des Landes führt Chris vor Augen, wie Kühe in der Wüste gehalten werden.
    Coralie Durussel versucht zusammen mit ihrem Mann Saeed in der Kindererziehung einen Weg zu finden, der ihre beiden Kulturen beinhaltet. Coralie möchte gerne, dass ihre Kinder auch zur Schweiz eine Beziehung haben, aber Saeeds Engagement in Katar lässt nicht mehr als Ferienbesuche in ihrer Heimat zu. Im Supreme Committee trifft Coralie auf Rita Schiavi. Die beiden nutzen die Gelegenheit, um über die internationale Kritik in Bezug auf die WM und das Leben zwischen zwei Welten zu diskutieren.
    Andrea Hirschi macht mit ihrer Familie einen Roadtrip in die Wüste. Mit dem Auto in den Dünen zu sliden, verlangt ihr Einiges ab. Zum Glück gibt ihr Ehemann Remo spontan einen Crash-Kurs. Beruflich bemüht sich Andrea um den Erwerb einer Freelancer-Lizenz als Coiffeuse. Gar nicht so einfach: Die Behörden sind zwar hochtechnologisch eingerichtet, aber die Ausstellung der Lizenz funktioniert für die Geschäftsfrau nicht ohne die Hilfe ihres Ehemannes.
    Matteo Boffa hat mit nachhaltigen Start-Ups eine kleine Erfolgsstory geschrieben. Nun soll er in Dubai an der Swiss International Scientific School, der grössten Schweizer Schule ausserhalb der Schweiz, den SchülerInnen aus seinem spannenden Leben als Entrepreneur erzählen. Sein Vortrag stösst auf grosses Interesse. Zudem kündet sich Besuch aus der Schweiz an. Zeit wieder einmal mit alten Freunden ein Fondue zu kochen – bei 34 Grad im Schatten.
    Rita Schiavi ergreift bei ihrem Besuch in Doha die Gelegenheit, mit den Fremdarbeitern direkt zu sprechen. Dazu gibt es Gelegenheit an einem – von der Internationale Bau- und Holzarbeiter-Gewerkschaft BHI organisierten – Fussballturnier für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Als Zeichen der Solidarität sind sogar ehemalige Fussballprofis mit von der Partie. In Katar und in der umliegenden Golfregion gibt es keine Gewerkschaften. Darum setzt Rita alles daran, ein «Workers-Center» zu schaffen, wo sich die Arbeitenden über ihre Probleme austauschen können. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen auch für andere Branchen, zum Beispiel Hausangestellte, zu verbessern. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 11.11.2022SRF 1
  • Chris Franzen hat für sein Luxus-Hotel einen Rolls Royce bestellt. Schliesslich ist nur das Beste gut genug für seine VIP-Gäste. Zuhause packt seine Frau Rachel die Koffer, ihr Vater in Australien ist schwer krank, und sie will so schnell wie möglich hin. Chris ist sehr eingespannt. In der Gastronomie muss sich das Küchenteam einarbeiten und das Servicepersonal muss ausgebildet werden, auf den Zimmern wird das neue Personal geschult, während draussen die Bauarbeiten immer noch nicht fertig sind. Wegen Lieferschwierigkeiten wird alles sehr knapp.
    Coralie und ihre Familie bewegen sich im Sommer vor allem drinnen. Angebote gibt es viele: vom Einkaufszentrum, über das Trampolin, bis hin zur Indoor-Chilbi. Zudem planen Coralie und Saeed ihr neues Haus, denn die katarische Regierung stellt einigen angestammten Familien Land für ihre Söhne zur Verfügung. So möchten Saeed und seine Brüder ein Grundstück, auf dem sie zukünftig alle nebeneinander wohnen werden. In den arabischen Ländern hat jedes Haus einen speziellen Bereich, in dem sich nur die Männer treffen, doch bei der Planung möchte Coralie da auch ein Wort mitreden.
    In Dubai sind Matteo und Megan auf Besichtigungstour für Häuser. Sie hätten gerne mehr Umschwung und Platz für ein oder zwei Kinder. Dafür ist es in ihrem Appartement definitiv zu eng. Matteo kann sich durchaus vorstellen, auf eine Nanny zu verzichten und möchte die Kinderbetreuung gerne selbst übernehmen. Er als Unternehmer kann sich seine Zeit gut selbst einteilen. Sein neuestes berufliches Baby ist ein Waschsalon, den er gerne auf Nachhaltigkeit trimmen würde.
    Andrea Hirschis Vater ist zu Besuch. Das ist eine Gelegenheit, mit Tochter Sophie wieder mal in den Zoo zu gehen. Bei 40 Grad im Schatten geht das eigentlich nur, wenn man Möglichkeiten hat sich abzukühlen. Auch da zeigen sie sich erfinderisch. Zudem empfängt Andrea zu Hause ihre erste Klientin. Ihr Coiffeursalon ist ziemlich improvisiert, eigentlich möchte sie ihre Frisier-Dienste lieber bei den Leuten zuhause anbieten. Und dann hat Andrea grosse Neuigkeiten, die sowieso alle ihre Pläne über den Haufen werfen werden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 18.11.2022SRF 1
  • Zusammen auf den Kilimandscharo: Sechs Schweizerinnen und Schweizer wagen das Abenteuer.
    Die Lemosho-Route gilt als einfache, aber lange Route auf den 5895 Meter hohen Kibo, den höchsten Gipfel Afrikas. Der Trip dauert acht Tage und führt über das Shira-Plateau an den Berg. Die einzelnen Etappen gelten als herausfordernd, aber machbar.
    Die letzte Etappe auf den Gipfel ist mit 1395 Höhenmetern ziemlich anspruchsvoll. Probleme bereiten oft Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Eine gute Akklimatisierung über mehrere Tage ist deshalb wichtig.
    Werden die sechs Abenteuerbegeisterten die Herausforderungen meistern? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.12.2023SRF 1
  • SRF DOK Abenteuer Kilimandscharo – Auf Expedition in Tansania Folge 2 Zwischenhalt beim Aufstieg auf den Kilimandscharo 2023 SRF
    Eine Hebamme, ein Servicemonteur, eine Landwirtin, ein Verkaufsleiter, ein Arzt und eine Schönheitsfachfrau wollen in acht Tagen den Aufstieg auf den Uhuru-Peak schaffen. Die Lemosho-Route führt sie von 2100 Metern über Meer über das Shira-Plateau rund um den Berg und dann steil hinauf auf den 5895 Meter hohen Kibo.
    Die Akklimatisation ist trotz langsamem Aufstieg nicht ohne. Kopfschmerzen, Schwindel und Durchfall plagen die Abenteurer und eine der Teilnehmerinnen hat gar Herzprobleme. Der Aufstieg bereitet ihr Mühe und es ist nicht klar, ob sie es bis auf den Gipfel schaffen wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.12.2023SRF 1
  • SRF DOK Abenteuer Kilimandscharo – Auf Expedition in Tansania Folge 3 Kräftezehrender Aufstieg auf den Kilimandscharo 2023 SRF
    Der Kilimandscharo ist einer der «Seven Summits». Er gilt mit seinen 5895 Metern Höhe jedoch für Berggängerinnen und Berggänger als machbar. Aber er hat seine Tücken.
    Die grösste Herausforderung ist die Höhe. Klimatisiert man sich nicht lange genug an, drohen Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall den Aufstieg bis zum Gipfel zu verderben.
    Sechs Schweizerinnen und Schweizer stellen sich der Herausforderung, nehmen diverse Strapazen auf sich und werden mit einer unbeschreiblich schönen, wilden Natur belohnt. Doch ab 4000 Metern wird die Luft dünn. Werden sie es auf den Gipfel schaffen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.12.2023SRF 1
  • Lappland im Dezember 2019, minus 30 Grad, 200 Kilometer mit Schlittenhunden unterwegs in der Wildnis, übernachtet wird in Zelten – 5 Abenteuerlustige nehmen sich kurz vor Weihnachten eine Auszeit von ihrem Leben und wagen sich auf diese einmalige Reise. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 29.12.2019SRF 1
  • Original-TV-PremiereSo 29.12.2019SRF 1
  • Original-TV-PremiereSo 29.12.2019SRF 1

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