bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (60 Min.)
    Sounds Like Art entführt die im Februar 2024 mit dem Grammy ausgezeichnete Isländerin Laufey in impressionistische Welten. Ihre Sound-Collage aus Jazz, Klassik und Pop vertont im Museum Barberini in Potsdam unter anderem die Seerosen von Monet, sowie Edvard Munchs Sonnenreihe. In dem neuen Format Sounds Like Art begleitet ARTE weltweit renommierte Musikerinnen und Musiker auf einer Reise durch die schillerndsten Kunstausstellungen europäischer Metropolen. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler bestimmen den Takt für einen einmaligen Konzertabend im Museum. Die Lebensstationen der 24 Jahre jungen Laufey zeigen den Weg vom Orchester-Engagement in Reykjavík hin zum erfolgreichsten Debütalbum im Jazz-Segment.
    Klassische Musikausbildung, Studium am Berklee College of Music, Umzug nach Los Angeles, die Multi-Instrumentalistin (Piano, Gitarre, Cello) erfüllt sich jeden noch so ambitionierten Traum. In Zeiten der Reizüberflutung begeistert sie Millionen von TikTok-Fans für Jazz-Standards, präsentiert ihre eigenen Songs bei Jimmy Kimmel Live, spielt weltweit ausverkaufte Konzerte und veröffentlicht jüngst Musik mit ihrem Idol Norah Jones. 2024 wird sie mit einem Grammy für das Best Traditional Pop Vocal Album ausgezeichnet.
    Als bekennende Kunstliebhaberin und Museumsgängerin folgte sie der Einladung von ARTE gern und präsentiert Songs aus ihren zwei Studioalben umgeben von Kunstwerken der Ausstellungen „Impressionismus – Hasso Plattner Sammlung“ und „Edvard Munch – Lebenslandschaften“. Dabei schlägt sie inhaltliche Brücken zwischen ihren Kompositionen und den Motiven der ikonischen Gemälde. Dieser einzigartige Dialog zwischen Kunst und Musik hat die Anmutung einer Traumwelt, farbenfroh und berauschend. Aufzeichnung vom 08. Dezember 2023 im Museum Barberini, Potsdam. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.03.2024 arteDeutsche Streaming-Premiere Sa. 03.02.2024 arte.tv
  • Folge 2 (59 Min.)
    In dieser Episode verschmelzen Riot-Grrrl-Sounds mit feministischer Kunst. Die markante Stimme von Gossip-Sängerin Beth Ditto widmet sich in der Neuen Nationalgalerie Berlin auch Werken von Lucy Raven, Yoko Ono, Carolee Schneemann und Gerhard Richter. Lange war es still um die Band Gossip. Nach der Auflösung 2016, begab sich Ditto auf Solopfade und erforschte die Welt der Mode. Ende 2023 wurde dann aber das lang erwartete Comeback angekündigt. Ihre Musik, die stilistisch zwischen Disco und Rock changiert, hatte stets einen feministisch-politischen Hintergrund – dieser findet sich auch auf dem 2024 erschienenen Album „Real Power“ wieder, das von Rick Rubin produziert wurde. Passend dazu präsentieren Gossip – umgeben von feministischer Kunst und zeitgenössischer Moderne in der Neuen Nationalgalerie Berlin – ihre größten Hits sowie eine Auswahl aus dem neuen Album. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.11.2024 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 25.06.2024 arte.tv
  • Folge 3 (61 Min.)
    Diese Episode von „Sounds Like Art“ begleitet die britische Band Bastille an die englische Küste, genauer genommen in die Kleinstadt Margate. Dort entdeckt Sänger Dan Smith die Kunst von Anya Gallacio und Antony Gormley im Museum Turner Contemporary. Bastille präsentieren Songs aus dem aktuellen Album „&“ (Ampersand), das die Band 2024 veröffentlicht hat, vor einem übergroßen Panoramafenster mit Blick auf die See. Die Texte auf „&“ (Ampersand) sind inspiriert von Persönlichkeiten wie Edvard Munch, Marie Curie oder Leonard Cohen.
    Ihre Geschichten, Herausforderungen und Schicksale verarbeitet Bastille-Sänger Dan Smith in gewohnt eingängigen Melodien, verzichtet dabei aber auf die bombastische Pop-Produktion, die seit Gründung der Band das Soundbild von Bastille geprägt haben. Auch die Pop-Meilensteine „Pompeii“ (2013) und „Good Grief“ (2016) erklingen in neuen, eher akustischen Arrangements. Für die Auswahl der Songs ließ sich Smith von der laufenden Ausstellung von Anya Gallaccio inspirieren. Ihre Kunst dokumentiert den Verfall von Objekten aus der Natur, beispielsweise Äpfel oder Blumen, – und beschäftigt sich auf diese Art und Weise mit Themen wie Vergänglichkeit.
    In einem Raum der Ausstellung steht ein überdimensionaler 3D-Drucker, der Kreide zu abstrakten Objekten verarbeitet. Nicht zuletzt verweisen diese Objekte auf die Kreide, aus denen große Teile der Küste von Margate bestehen. Das Publikum kann eine Episode erleben, die vollgepackt ist mit Geschichten bekannter Persönlichkeiten, Kunstwerken zum Thema „Natur und Verfall“ sowie Musik vor einer beeindruckenden Kulisse rund um das Museum Turner Contemporary. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.04.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 11.03.2025 arte.tv
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