Staffel 9, Folge 326–338

  • Staffel 9, Folge 15 (27 Min.)
    Die Adventszeit verläuft aktuell alles andere als besinnlich für Ruedi Josuran (62). Anfangs Monat mussten dem «Fenster zum Sonntag»-Moderator Nierentumore entfernt werden. Nach der mehrstündigen Operation stellte sich heraus, dass die Tumore bösartig sind. Schockdiagnose Krebs. Mit seiner persönlichen Geschichte will er nun Menschen dazu ermutigen, vermehrt auf ihre Gesundheit zu achten und sich regelmässigen Checks zu unterziehen.
    Für Josuran ist es jedoch nicht der erste Stolperstein in seinem Leben. Als Kind erlebte er die Suchtkrankheit seiner Mutter. Später, gefeiert als sympathische Stimme von Radio DRS 1, fiel er in eine tiefe Depression. In der Seele des Strahlemanns am Mikrofon war es stockfinster. Schuld und Selbstzweifel plagten ihn. Kurze Zeit später erlitt er beim Einkaufen einen Herzinfarkt. Doch auch von diesem Schicksalsschlag liess sich der lebensfreudige Moderator nicht aufhalten.
    Neben Therapien und Medikamenten half ihm auch die Nähe zu Gott durch all diese schwierigen Zeiten. Seit zehn Jahren steht er als Moderator der Sendung «Fenster zum Sonntag», die vom christlichen Medienunternehmen ERF produziert und bei SRF ausgestrahlt wird, vor der Kamera. Nebenbei schreibt Josuran Lebensratgeber und hat Ausbildungen zum Life-Coach gemacht. Als Mitgründer der Burnout-Hotline hilft er Menschen, die ausgebrannt sind. Doch sind persönliche Rückschläge im Leben eine gute Voraussetzung, um anderen zu helfen? Und hat er sich nie von Gott hintergangen gefühlt und seinen Glauben hinterfragt? Roger Schawinski fragt nach. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 16.12.2019SRF 1
  • Staffel 9, Folge 16 (27 Min.)
    Original-TV-PremiereMo 23.12.2019SRF 1
  • Staffel 9, Folge 17 (27 Min.)
    «Jakob Kellenberger – Zwischen Macht und Ohnmacht» – die Biografie von Publizist René Sollberger, die im letzten September kurz vor Kellenbergers 75. Geburtstag erschienen ist, erzählt anhand verschiedener Stationen und Anekdoten eine beeindruckende Lebensgeschichte nach. Erst mit 48 Jahren wurde der bärtige Appenzeller 1992 zum Staatssekretär und damit Chef aller Diplomaten in der Schweiz.
    Als Chefunterhändler brachte er nach dem Volks-Nein zum EWR die Bilateralen I zu einem erfolgreichen Abschluss. Und als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz besuchte er zahlreiche Konfliktherde auf der ganzen Welt, um auf die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu pochen. Er redete unter anderen den amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Barack Obama oder dem russischen Machthaber Wladimir Putin ins Gewissen.
    Der Respekt, den sich der stets zurückhaltende Kellenberger mit seinen Erfolgen verschafft hat, gepaart mit seiner analytischen Denkweise, verleiht ihm auch heute noch Autorität in diplomatischen Belangen. Und heute befindet sich die Schweiz im Ringen um ein Rahmenabkommen in einer europapolitischen Sackgasse. Seit letztem Juni ist es verdächtig still geworden um die wichtigste offene Frage im Verhältnis Schweiz-EU. Was muss passieren, damit die Verhandlungen nicht endgültig scheitern? Ist die Situation mit jener in den späten 90er-Jahren vergleichbar? Bei Roger Schawinski gibt Jakob Kellenberger Antworten auf drängende Fragen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 06.01.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 18 (27 Min.)
    Nach dem Olympiasieg in der Halfpipe in Sotschi 2014 verfiel Iouri Podladtchikov in eine Euphorie. Der russischstämmige Schweizer gewann ausgerechnet im Heimatland seiner Eltern und schlug den absoluten Dominator Shaun White. Es war der endgültige internationale Durchbruch für den Snowboarder. Und Podladtchikov brachte noch mehr mit: Eine schelmische Art, grosses Selbstvertrauen, Vermarktungsgeschick und den Hunger, die ihm zuteilwerdende Aufmerksamkeit vollauf für seine Zwecke zu nutzen.
    Die reichlich fliessenden Sponsorengelder liessen einen noch aufwendigeren Lebensstil zu. Podladtchikov liess es sich gut gehen, jettete um die Welt, feierte Partys, immer auf der Suche nach dem perfekten Gefühl. Im Winter war er im Schnee ohnehin in seinem Element und kam zu weiteren Erfolgen. Doch der Traum von der Titelverteidigung an den Olympischen Spielen 2018 platzte. Von einem Kreuzbandriss erholte sich Podladtchikov zwar rechtzeitig, doch ein Schädel-Hirn-Trauma nach einem üblen Sturz machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Als er sich wieder einigermassen zurückgekämpft hatte, kamen noch einmal zwei Rückschläge: ein Magengeschwür, das zuerst als Magenkrebs diagnostiziert wurde, sowie ein Achillessehnenriss vor knapp einem Jahr. Nun wagt der 31-Jährige in Laax den nächsten Comebackversuch.
    Über ein Ende seiner sportlichen Karriere dachte Podladtchikov auch schon nach. Sein zweites Standbein möchte er in der Kunst aufbauen. Ein dritter Bildband seiner fotografischen Werke ist geplant, ein Studium in New York soll seine Fähigkeiten weiter fördern. Wie wichtig ist «iPod» die Rückkehr zum Erfolg in der Halfpipe? Und wie geht er mit seiner inneren Zerrissenheit um, seiner «Zerstreutheit», wie er sie selbst nennt? Ist er heute ausgeglichener? Roger Schawinski fragt nach. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 13.01.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 19 (27 Min.)
    25 Jahre nach der Schliessung der offenen Zürcher Drogenszene am stillgelegten Bahnhof Letten sind die verheerenden Zustände der damaligen Zeit wieder in aller Munde. Grund dafür ist der Film «Platzspitzbaby», der nicht nur gute Kritiken in der Presse einheimst, sondern auch viel Publikum in die Kinosäle lockt. Mindestens 50’000 Menschen haben die Verfilmung der Buchbiografie von Michelle Halbheer nach nur einer Woche bereits gesehen.
    Der Erfolg zeigt: Die Verwahrlosung, das grassierende Elend, das grosse Sterben wegen Drogenmissbrauchs oder Infektionskrankheiten wie Aids oder Hepatitis – all das lässt auch Jahre später niemanden kalt. Die politischen Akteure der 80er und 90er setzten stark auf Repression. Eine abstinente Gesellschaft und die totale Bekämpfung der Drogen waren das Ziel. Dagegen stellte sich André Seidenberg. Der «Drogen-Doktor» scheute als einer von wenigen den Kontakt mit den Süchtigen nicht. Er setzte sich für humanere Bedingungen ein, verteilte saubere Spritzen und propagierte vehement eine staatlich kontrollierte Drogenabgabe, um den Betroffenen bessere Lebensumstände und einen Ausstieg aus der Kriminalität zu ermöglichen.
    Die heute bewährte Schweizer Drogenpolitik mit den vier Säulen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression wurde auch durch Seidenbergs Engagement mehrheitsfähig. «Mir gelingt es leider bis heute nicht, mich altersmilde zu geben und meine Wut über die Ahnungslosigkeit und sture Ignoranz der damals zuständigen, staatlich besoldeten Gesundheitsorgane zu verbergen», sagt Seidenberg. Seine Haltung bringt er auch in zwei Büchern zum Ausdruck, die dieses Jahr erscheinen sollen. Bei Roger Schawinski gibt der bald 70-Jährige exklusive Einblicke. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 27.01.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 20 (27 Min.)
    «Unrealistisch», «abstrus», «durchgeknallt», «faktenfrei», «unmoralisch»: Die Attribute, mit denen Reiner Eichenberger im Lauf seiner akademischen Karriere bedacht wurde, sind nicht gerade schmeichelhaft. Der 58-jährige Wirtschaftsprofessor der Universität Freiburg scheut allerdings auch die Öffentlichkeit nicht. Immer wieder nimmt er in den Medien Stellung zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen. Nicht selten verleiht er seinen Aussagen einen provokativen Anstrich. Im «NZZ»-Ranking der einflussreichsten Ökonominnen und Ökonomen figuriert er seit Jahren auf dem zweiten Platz.
    Wer Stellen in der Schweiz abbaue, tue dem Land einen Gefallen. Einkaufstourismus kurble die hiesige Wirtschaft an. Einwanderer müssten für die Privilegien, die sie in der Schweiz genössen, einen finanziellen Ausgleich schaffen. Der Veloverkehr komme die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler teurer als der Autoverkehr und Flugreisen seien im Vergleich mit dem Bahnverkehr mit tieferen Kosten für die Allgemeinheit verbunden. Mit solchen Aussagen zieht er den Unmut von Politikerinnen und Politikern, Berufskollegen und Unternehmern auf sich.
    Meint Eichenberger, der seine Überzeugungen häufig mit Kosten-Nutzen-Analysen begründet, das alles wirklich ernst? Wie steht er zum Vorwurf, eindimensional auf gewisse wirtschaftliche Aspekte und Logiken zu fokussieren? «Angebot und Nachfrage – damit können Sie die ganze Welt erklären», sagt er. Oder: «Ich stelle einfache ökonomische Überlegungen an.» Zu einfache? Roger Schawinski stellt die eigenwilligen Thesen Eichenbergers im Streitgespräch auf den Prüfstand. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 03.02.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 21 (27 Min.)
    Mit nur einer Stimme Vorsprung auf ihre Mitstreiterin Mia Jenni wurde Ronja Jansen im letzten Herbst zur neuen Juso-Präsidentin gewählt. «Ronja ist anders als ich, und das ist gut so», sagt Tamara Funiciello, ihre Vorgängerin. Aber stimmt das auch wirklich? Zumindest die politischen Inhalte gleichen sich. Ein stärkerer Schwerpunkt auf feministische Anliegen, die Überwindung des Kapitalismus, die Verstaatlichung des Bodens – so einige Forderungen hat man bereits von Funiciello gehört.
    Dennoch: Der Ruf der omnipräsenten, unbequemen Lautsprecherin, den sich Funiciello im Lauf ihrer dreijährigen Amtszeit an der Spitze der aufmerksamkeitsstärksten Jungpartei einhandelte, haftet Jansen noch nicht an. Mit der Beanstandung einer angeblich sexistischen Verunglimpfung ihrer Person in der SRF-Satireshow «Late Update» war die 24-Jährige bei Ombudsmann Roger Blum erfolgreich. Kritik und Kopfschütteln gab es auch für die Forderung der Wirtschaftsstudentin, die Grossbanken Credit Suisse und UBS zu verstaatlichen. Doch die Empörung ebbte verhältnismässig schnell wieder ab.
    Sie habe die ganze marxistische Literatur intus und vertrete sie radikal, sagt Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen, über Jansen, die auch für eine stärkere Ausrichtung der Mutterpartei SP nach links plädiert, um die Verluste bei den nationalen Wahlen im letzten Oktober wieder auszugleichen. Wie will sie ihre Ansichten bei der bevorstehenden Wahl des neuen SP-Präsidiums einbringen? Roger Schawinski fragt nach. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 10.02.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 22 (27 Min.)
    Roger Blum kennt das Mediensystem. Er war Journalist, Medienprofessor und Präsident des Presserats und der Unabhängigen Beschwerdeinstanz UBI. Seit 2016 bekleidet er das Amt des Ombudsmannes für die Deutschschweizer SRG-Programme. Roger Schawinski kennt das Mediensystem auch. Er ist Journalist, Medienunternehmer und Autor. Seit 2011 moderiert er die Sendung «Schawinski» auf SRF.
    Per Ende März scheiden beide aus dem SRG-Universum aus. Vorher sitzen sie sich aber noch einmal in einer Sendung gegenüber. Gesprächsstoff gibt es reichlich: Blum hiess in seiner Amtszeit Beanstandungen gegen drei Ausgaben von «Schawinski» gut. Zuletzt monierte er im Frühling 2019, die Menschenwürde von Talkgast Salomé Balthus sei verletzt worden. Auch sonst gab es für den Ombudsmann einiges zu tun, steigt doch die Anzahl der Publikumsbeschwerden ständig. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 17.02.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 23 (27 Min.)
    Kultfiguren, Wortwitz, Gesang und teilweise Akrobatik: Die Komiker von DivertiMento fügen ihre zahlreichen Talente zu einem bunten Strauss zusammen und treffen damit den Nerv des Publikums perfekt. Über 100’000 Leute haben ihr aktuelles Erfolgsprogramm «Sabbatical» bereits gesehen, die Tour wurde bis Anfang 2021 verlängert. Unbeirrt strömen die Leute weiter in die Deutschschweizer Theatersäle und Messehallen, wenn Manu Burkart und Jonny Fischer ihre Aufwartung machen.
    Die Begeisterung des Publikums scheint der grosse Gradmesser von DivertiMento zu sein. «Wir haben einfach das grosse Glück, dass andere auch lustig finden, was wir selbst lustig finden», sagen sie. Spielen sie ihre Programme deshalb so lange, bis auch der letzte Fan ein Ticket für eine ihrer Shows ergattern konnte? Wie steht es nach 300 Vorstellungen um die eigene Motivation?
    Seit bald 20 Jahren sind die beiden nun zusammen unterwegs. Den 40. Geburtstag haben sie hinter sich, doch auf der Bühne bedienen sie laut Kritikerinnen und Kritikern immer noch den etwas einfachen kindlichen, aber sehr populären Schenkelklopf-Humor aus ihrer Anfangszeit. Das ist manchmal klischeehaft, manchmal etwas gar voraussehbar, dann aber wieder mit brillanten und unkonventionellen Ideen durchsetzt. Haben Comedians ein Ablaufdatum? Bei Roger Schawinski werden den Überfliegern für einmal auch kritische Fragen gestellt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 24.02.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 24 (27 Min.)
    Im Herbst 2018 entdeckte Christian Jott Jenny die Politik als weitere öffentliche Bühne für seine Ideen. Der umtriebige gelernte Opernsänger und Konzertveranstalter wurde als Quereinsteiger ziemlich überraschend zum Gemeindepräsidenten von St. Moritz gewählt. Seither reibt er sich an amtlichen Pflichten auf, ohne jedoch seinen Elan verloren zu haben. Als erste Amtshandlung setzte er ein neues Gemeindelogo durch. Was aber verbucht er sonst als Erfolg seiner über einjährigen Tätigkeit?
    Angetreten als jovialer Brückenbauer, der die verhärteten Fronten im alteingesessenen Engadiner Nobelkurort aufweichen und den stagnierenden Tourismus wieder auf Kurs bringen wollte, sieht er sich nun mit Realitäten konfrontiert, die keine lockere Handhabe dulden. Der Engadiner Skimarathon wurde wegen des Coronavirus bereits abgesagt. Welche wirtschaftlichen Folgen sind absehbar?
    Auch hausgemachte Probleme gibt es für Jenny: Der Verwaltungsrat der Engadin St. Moritz Tourismus AG trat kürzlich auf Druck der Gemeinde St. Moritz in corpore zurück. Jenny wünscht mehr Einfluss, verärgert damit aber die Nachbargemeinden. Stellt sich die Frage: Mag er seinen neuen Job wirklich? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 02.03.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 25 (27 Min.)
    Arrogant, abgehoben und einseitig sei die SRG durch die üppigen Gebühren geworden, viel zu gross und mächtig. Das war der Grundtenor der Befürworterinnen und Befürworter der No-Billag-Initiative vor zwei Jahren. Das Volk erteilte ihr mit über 70 Prozent Nein-Stimmen zwar eine Absage, doch die Angriffe wirkten nach.
    Nathalie Wappler versprach in ihrem ersten Interview nach ihrer Wahl als SRF-Direktorin «ein Programm, das informiert, aber nicht polarisiert». Als vormalige Chefin des Mitteldeutschen Rundfunks kennt sie die Vorbehalte rechtsgerichteter Kreise gegenüber öffentlichen Sendeanstalten nur zu gut: In den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ist die AfD stark verankert.
    Fruchten ihre Sparmassnahmen? Und verfolgt sie dabei einen klaren Plan, der langfristig wirkt? Roger Schawinski fragt nach. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 09.03.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 26 (27 Min.)
    Im Kampf gegen das Coronavirus werden weltweit immer drastischere Massnahmen ergriffen. Grenzschliessungen, wie sie SVP-Exponenten bereits vor Wochen forderten, sind in der politischen Realität angekommen. Überzeugend agiert die wählerstärkste Partei beim derzeit wichtigsten Thema jedoch nicht. Auf Magdalena Martullo-Blochers Auftritt mit Schutzmaske im Parlament folgte der Antrag von Fraktionschef Thomas Aeschi, die Session zu verschieben. Beides sorgte für Kopfschütteln, selbst in den eigenen Reihen.
    Kritikerinnen und Kritiker werfen der SVP eine Instrumentalisierung der Krise für die anstehende Abstimmung über die Begrenzungsinitiative vor. Gerade das momentan stark beanspruchte medizinische Personal wäre ohne die Personenfreizügigkeit aber kaum verfügbar, monieren sie.
    Wie stellt sich SVP-Übervater Christoph Blocher zur Debatte? Wo stossen nationalstaatliche Konzepte bei einer Pandemie an ihre Grenzen? Und wer soll eigentlich als Nachfolgerin oder Nachfolger des abtretenden Parteipräsidenten Albert Rösti die chronischen Misserfolge bei Abstimmungen und Wahlen beenden? Showdown in der letzten regulären Sendung von «Schawinski», in der Blocher zum zehnten Mal gastiert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 16.03.2020SRF 1
  • Staffel 9, Folge 27 (27 Min.)
    338 Sendungen werden es am Ende sein: Von 2011 bis 2020 empfing Roger Schawinski Exponenten aus der Politik, der Wirtschaft, der Unterhaltung oder dem Sport zum kontroversen Gespräch. Die Dernière ist auch eine Premiere: Drei Gäste in einer Sendung gab es in den letzten neun Jahren nie bei «Schawinski». Noch dazu geht der Talkmaster völlig unvorbereitet an die Aufgabe heran: Er weiss nämlich im Vorfeld nicht, wer seine letzten Gäste sein werden.
    Wie kommt der Medienprofi mit dieser ungewöhnlichen Situation zurecht? Wie souverän reagiert er, wenn die Gäste den Spiess umdrehen und ausnahmsweise ihm kritische Fragen stellen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 23.03.2020SRF 1

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