Newgrange in Irland – ein Hügelgrab aus der Jungsteinzeit, 5.000 Jahre alt, 70 Meter im Durchmesser und sieben Meter hoch – ist das erste Ziel eines Abstechers zu den UNESCO-Welterbestätten Irlands und Großbritanniens. Newgrange ist älter als die ägyptischen Pyramiden und das antike Babylon. In seiner Umgebung finden sich noch zwei weitere Grabstätten, die zum UNESCO-Welterbe gehören: Knowth besteht aus einem Hauptgrab umgeben von mehreren Satellitengräbern. Dowth zeigt sich so, wie die Grabhügel im Mittelalter wahrgenommen wurden: als scheinbar natürlich gewachsener Teil der Landschaft. Eine
weitere Welterbestätte im Vereinigten Königreich ist Orkney, eine Inselgruppe zwischen Nordsee und Atlantik, etwa zehn Meilen nördlich vom schottischen Festland entfernt. Dort gibt es baumloses Weide- und Ackerland, grün fast überall, durchzogen von blauen Fjorden, eingefasst mit scharfkantigen Klippen und steil abfallenden Küsten. 29 von 77 Inseln sind bewohnt. Die ersten Siedler kamen in der Jungsteinzeit. Sie waren Ackerbauern. Schriftliche Zeugnisse hinterließen sie nicht, aber Werkzeuge, Behausungen, Zeremonienplätze und Gräber in einer Fülle, wie sie woanders in Europa nicht zu finden ist. (Text: 3sat)
Deutsche TV-PremiereSo. 18.12.20113sat
Sendetermine
So. 18.12.2011
11:15–12:00
11:15– NEU
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