Schätze der Welt Folge 135: Petra – Die Totenstadt der Nabatäer (Jordanien)
Folge 135
Petra – Die Totenstadt der Nabatäer (Jordanien)
Folge 135 (15 Min.)
Vom dritten Jahrhundert vor Christus bis zur Übernahme durch das Römische Imperium im Jahr 106 war Petra, im heutigen Jordanien gelegen, das Zentrum eines mächtigen Stamms im Orient, der Nabatäer. Der Name der Totenstadt bedeutet „Fels“. Als der Schweizer Orientreisende Johann Ludwig Burckhardt, verkleidet als Scheich Ibrahim, 1812 die ehemalige Kultstätte der Nabatäer entdeckte, hatte die Natur diesen Platz bereits zurückerobert. Nur die
Grabmonumente hatten ewigen Bestand. Heute zeigt der heilige Bezirk seine Schönheit im Wechselspiel mit der Natur: Zwischen ocker, rosa, tiefrot und grau variieren die Farben der Architektur von Petra. So wird der nabatäische Name des Orts wieder lebendig: „Raq mu“, der „Buntgestreifte“. Die Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ erzählt die Geschichte von Petra, der Hauptstadt der Nabatäer in Jordanien. (Text: 3sat)