Nur hier sei er eigentlich glücklich gewesen, sagte Friedrich der Große im Rückblick auf seine Rheinsberger Jahre. Als Motto hatte er sich über sein Schloss schreiben lassen: „Dem Friedrich, der der Ruhe pflegt“. Und viel mehr als Ruhe konnte ihm die menschenarme Wald- und Seenlandschaft auch nicht bieten. Er nutzte sie zum Lesen, Schreiben, zur Lebensfreude und zur stillen Opposition gegen seinen Vater, den herrischen König. (Text: rbb)