Die Menschen folgten einem „ökonomischen Imperativ“, alles sei weltweit nur auf Wachstum ausgerichtet, so Lesch. „Die ökologische Ausbeutung des Planeten, gnadenloser Neoliberalismus, digitale Kontrollgesellschaft, naturwissenschaftlicher Machbarkeitswahn, die Entsolidarisierung der Gesellschaft, der dramatische Klimawandel und seine Folgen – das alles lässt uns an Grenzen stoßen. Überall spielt Geld die Rolle des Ziels“, schreibt Harald Lesch in seinem Buch „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ (Text: Phoenix)