2013, Folge 34–48

  • Folge 34 (25 Min.)
    Piggy ist ein ganz schön wilder Kerl. Und er ist auch ganz schön verschmust, stellt Paula überrascht fest. Sie hat extra einen großen Sack mit Möhren und Bananen mitgebracht, um sich mit dem Warzenschwein anzufreunden. Im Gegensatz zu anderen Schweinen, die Allesfresser sind, ernähren sich Warzenschweine vorwiegend vegetarisch. Möhren und Bananen sind ganz besondere Leckerbissen für Piggy. Kein Wunder, dass er sich danach zufrieden von Paula kraulen lässt. Besonders beeindruckt ist die Reporterin von den beiden großen Warzenpaaren im Gesicht.
    An ihrer Größe kann man sogar erkennen, ob ein männliches oder ein weibliches Warzenschwein vor einem steht. Und Piggy ist eindeutig ein Keiler, also ein Männchen, denn das hat die größeren Warzen. Warum Warzenschweine Warzen haben, weiß allerdings niemand so genau. Beim Füttern sieht Paula, wie sich Piggy auf die Gelenke seiner Vorderläufe plumpsen lässt, um mit der Schnauze auf den Boden zu kommen. Warzenschweine haben die längsten Beine von allen Schweinen und da sie einen sehr kurzen Hals haben, würden sie sonst nicht runter kommen.
    Paula lernt auch Piggys besten Freund kennen: eine kleine Manguste. Die beiden wurden als Babys mit der Flasche aufgezogen und fühlen sich wie Bruder und Schwester. Als Piggy in sein neues Gehege umzieht, begleitet ihn die Manguste. Und die zeigt dem Warzenschwein auch, wie es ausbüxen kann: indem es über die Steinmauer klettert, die um das Gehege herum gebaut wurde. Paula ist schwer beeindruckt: Piggy ist mit Sicherheit das einzige Warzenschwein auf der ganzen Welt, das klettern kann. Das hat es von seinem besten Freund gelernt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.07.2013KiKA
  • Folge 35 (25 Min.)
    Paula besucht in Kenia den Colobus Trust, eine Auffang- und Auswilderungsstation für Stummelaffen. Ein merkwürdiger Name für ein Tier, das mit affenartiger Geschwindigkeit durch die Bäume rast und sich blitzschnell von Ast zu Ast schwingt. Als sich Paula die Hand eines Stummelaffen genauer ansieht, weiß sie, woher der Name kommt: diese Affen haben nur vier Finger. Der Daumen hat sich zurück gebildet, so dass nur ein „Stummel“ übriggeblieben ist. Paula lernt Betsy und Tumbo kennen, zwei junge Stummelaffen-Weibchen. Sie wurden als Babys im Wald gefunden und mit der Flasche großgezogen.
    Betsy und Tumbo sind die ersten Stummelaffen auf der ganzen Welt, die ausgewildert werden sollen. Vorher müssen sie allerdings noch viel über das Leben in freier Wildbahn lernen. Deshalb gehen sie jeden Tag zur Schule: und zwar in die Waldschule. Paula darf natürlich mit. Heute steht auf dem Lehrplan: leben in einer Stummelaffen-Familie. Eine Gruppe wilder Stummelaffen ist in den Colobus Trust gekommen und macht es sich dort auf den Bäumen gemütlich. Paula stellt fest, dass Tumbo und Betsy sehr unterschiedlich reagieren: während Tumbo sich sofort zu den wilden Affen gesellt, sucht Betsy Schutz bei Paula.
    Doch die Reporterin darf sie nicht auf dem Arm behalten. Betsy soll schließlich lernen, ohne die Hilfe des Menschen zu überleben. Noch sind Betsy und Tumbo zu jung, um ausgewildert zu werden. Betsy hat deshalb genug Zeit, um sich an das Leben in freier Natur zu gewöhnen. Und, da ist sich Paula ganz sicher, wenn sie einmal die Freiheit geschnuppert hat, wird sie nie wieder zurück wollen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.07.2013KiKA
  • Folge 36 (25 Min.)
    Paula bekommt es heute mit den gefährlichen Büffeln zu tun. Sie werden bis zu einer Tonne schwer. Ihre Hörner sind gewaltig und können im Kampf zu einer tödlichen Waffe werden. Zusammen mit Löwe, Nashorn, Leopard und Elefant zählen Büffel in Afrika zu den Big Five, den Großen Fünf. Großwildjäger haben in dieser Liste festgelegt, welche fünf Tiere für sie am gefährlichsten sind und am schwersten zu fangen.Dabei sind Büffel friedliche Weidengänger. Sie leben in großen Herden und passen aufeinander auf. Die starken Bullen stehen außen Wache, die Kühe und Jungtiere grasen sicher in der Mitte der Herde.
    Im Grunde tun sie keiner Fliege etwas zu Leide. Aber was macht sie dann so gefährlich für uns Menschen? Das will die mutige Paula herausfinden. Im Safari-Jeep macht sich die Reporterin auf die Socken. Auf der abenteuerlichen Reise überrascht Paula einen Büffel bei seiner Morgentoilette. Die Tiere lieben Schlammbäder. Der Matsch kühlt nicht nur angenehm in der sengenden Hitze, die Büffel können sich gleichzeitig Insekten und Parasiten vom Leib schrubben und die Matschpackung auf dem Fell ist ein praktischer Sonnenschutz. Eine herrliche Sauerei. Einen Dungkäfer überfährt Paula fast auf der Straße.
    Der Käfer rollt da gerade sein kugelrundes Häuschen aus Büffelmist mitsamt Weibchen über den Weg. Nach der Begattung legt das Weibchen die Eier in die Mistkugel hinein. Die steckt nämlich noch voller Nährstoffe. Sobald die Larven schlüpfen, haben sie jede Menge zu Futtern. Hinter einem Busch entdeckt Paula ein Büffelskelett. Raubtiere haben den Bullen vor knapp vier Monaten erlegt. Das riecht ganz schön übel. Aber von der großen Büffelherde ist weit und breit nichts zu sehen. Wird Paula die Tiere aufspüren? Aber Achtung: sie ist nicht alleine. Löwen haben ebenfalls die Fährte der Büffel aufgenommen. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.08.2013KiKA
  • Folge 37 (25 Min.)
    Paula macht sich heute auf die Suche nach Klippschliefern. Schon einmal gehört? Die pelzigen Vierbeiner sehen zwar aus wie Murmeltiere, haben mit den Erdhörnchen aber weiter nichts am Hut. Zu den Verwandten der Klippschliefer zählen dafür Elefanten und Seekühe. Das klingt ja völlig verrückt. So ein kleines Tier hat so große Onkels und Tanten? Das will Paula natürlich genauer wissen.Bevor die Reporterin die scheuen Klippschliefer sehen kann, hört sie die lustigen Tiere. Klippschliefer, vor allem die Männchen, sind nämlich begnadete Sänger – so weit man überhaupt von Gesang sprechen kann: sie pfeifen, keifen und bellen.
    Forscher wollen sogar komplizierte Tonabfolgen und Melodien herausgehört haben. Die Klippschlieferweibchen sind von den Sängerknaben zutiefst beeindruckt und liegen ihnen gleich reihenweise zu Füßen. Bis zu 20 Damen darf ein Herr beglücken. Die Schweißfüße scheinen beim Liebesspiel niemanden zu stören. Klippschliefer benässen nämlich ständig ihre gepolsterten Fußsohlen mit Schweiß und wenn sie dann ihre Fußsohlenmuskeln anspannen, dann funktioniert der Fuß an den steilen Felswänden wie ein Saugnapf.
    Sehr praktisch.So ein Harem bedeutet gleichzeitig viel Arbeit und Ärger. Gerade in der Paarungszeit, schlafen die Konkurrenten nicht. Immer wieder versucht ein Rivale ein Weibchen oder gleich den ganzen Harem für sich zu gewinnen. Das will der Haremsherr natürlich um jeden Preis vermeiden und bei so einer Rangelei geht schon einmal ein Ohr verloren. Den Chef der Bande erkennt Paula schnell: er sieht aus wie ein gerupftes Hühnchen.Nach so viel Stress gibt es als Belohnung einen Leckerbissen.
    Paula füttert die Klippschliefer mit Ugali, einem Maisbrei. Jetzt sind alle zufrieden und zur Entspannung gibt’s erst mal ein Sonnenbad, denn Klippschliefer sind echte Sonnenanbeter. Sie können stundenlang in den Himmel starren. Ihre Pupillen können winzig klein werden und eine dunkle Schicht auf der Netzhaut schützt vor den Sonnenstrahlen. Da legt sich Paula gerne mit in die Sonne. Natürlich auch mit Sonnenbrille. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.08.2013KiKA
  • Folge 38 (25 Min.)
    Paula will heute auf dem größten Laufvogel der Erde reiten: dem Strauß. Ein gefährliches Abenteuer. Strauße sind nämlich wahre Steppenferraris und können mit bis zu 70 Stundenkilometern über das Land rasen und dabei fünf Meter große Schritte machen. Da sollte sich Paula lieber gut festhalten. Außerdem haben Strauße messerscharfe Krallen an ihren zwei Zehen. Bei Gefahr können die Laufvögel mit einem saftigen Tritt in den Hintern sogar Löwen verletzen. Hoffentlich bleibt Paula verschont. Vor dem gewagten Straußenritt macht sich die Reporterin über die Tiere schlau. Auf einer Farm hält sie ein Straußenei in den Händen. Bis zu anderthalb Kilogramm werden die schwer. Die frisch geschlüpften Küken sind fast so groß wie ein ausgewachsenes Hühnchen.
    Dann muss Paula ran. Ein Strauß ist ausgebüchst und soll wieder zu seiner Familie ins Gehege zurück. Dabei erfährt sie: so richtig viel haben die Tiere nicht im Köpfchen. Ihr Gehirn ist etwa so groß wie eine Olive. Clever sind Strauße trotzdem. Beim Ausbrüten der Eier wechselt sich ein Straußenpaar aus Tarnungsgründen ab. Tagsüber brüten die braungefiederten Weibchen, nachts die schwarzgefiederten Männchen. Auf der Suche nach Strauße in freier Wildbahn erlebt Paula einen besonderen Moment: Strauße vollführen einen Hochzeitstanz. Dabei schwingen die Laufvögel ihre kurzen Flügel auf und ab und laufen fröhlich umeinander her. Am Ende steht Paulas Mutprobe an: der Ritt auf dem Strauß. Jetzt nur nicht den Kopf in den Sand stecken. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.09.2013KiKA
  • Folge 39 (25 Min.)
    Paula taucht heute in die fremde und bunte Welt der Samburu ein, einem Wandervolk aus Afrika. Dromedare sind die Nutz- und Lasttiere der Samburu. Und über die Kamele möchte Paula mehr wissen. Die Tiere sind den extremen Verhältnissen in Wüsten und Steppen nämlich perfekt angepasst und äußerst belastbar. Temperaturschwankungen von 45 Grad am Tag und Null Grad in der Nacht? Kein Problem. Eine Badewanne mit 150 Liter Wasser in ein paar Minuten leer trinken? Kinderspiel. Drei Paulas, also knapp 150 Kilogramm, stundenlang auf dem Rücken tragen? Ein Klacks.
    Paula kommt nicht mit leeren Händen. Ihr Gastgeschenk, ein leckeres Stück Salz, kommt bei den Dromedaren super an. Gierig schlecken sie an dem Salzstein. Als Dank bekommt Paula jede Menge Kuscheleinheiten von den Kamelen. Und ein Glas frische Kamelmilch. Natürlich selbst gemolken. Die kommt sogar schon geschäumt aus dem Euter raus. Nachdem Paula die Dromedare sicher vom Dorf an den nahen braunen Fluss gebracht hat, macht sie mit den Samburu Feuer, um ein Stück Ziegenfleisch zu grillen.
    Und zwar nicht mit einem Feuerzeug, sondern mit einem Feuerbohrer, so wie es vor über einer Million Jahre unsere Urahnen gemacht haben. Dazu verwendet sie einen außergewöhnlichen Grillanzünder: Kamelkot. Der besteht aus getrockneten Pflanzen, brennt prima und riecht nicht einmal streng. Ganz im Gegenteil zum Mundgeruch der Dromedare. Eines rülpst Paula sogar mitten ins Gesicht. Zum Umfallen komisch. Und am Ende darf Paula hoch hinaus. Aufsteigen, am Höcker festhalten und los geht die Reittour auf dem Wüstenschiff. Ein tolles Erlebnis. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2013KiKA
  • Folge 40 (25 Min.)
    Paula trifft heute auf eines der schaurigsten Tiere der Erde: die Hyäne. Erschallt ihr gellendes Lachen, stellen sich bei Paula alle Haare auf. Ihr Kiefer ist so stark, dass das Kraftpaket damit Knochen wie Streichhölzer knicken und zermalmen kann. Man sagt über die getüpfelten Vierbeiner, dass sie nur altes, stinkendes Aas fressen. Dabei sind die Räuber geschickte Jäger. Kilometerweit können sie ihre Beute jagen und reißen. Sie leben in großen Clans, in denen die Weibchen das Sagen haben. Die Männchen haben sich zu benehmen, sonst gibt’s eine ordentliche Tracht Prügel.Auf ihrer Suche nach den Hyänen in der afrikanischen Steppe findet Paula einige Spuren: einen weißen Kothaufen – Rückstände von zermalmten Knochen und einen leeren Bau.
    An einer Wasserstelle trifft sie leider auch nicht auf die furchterregenden Tiere, dafür aber auf Löwen. Und sogar die Könige der Tiere müssen sich in Acht vor den gerissenen Jägern nehmen. In Deutschland besucht Paula eine Tierschule und wagt sich dort ganz nah heran: ohne Zaun zwischen sich und dem Tier begegnet Paula heute der Hyäne. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.2013KiKA
  • Folge 41 (25 Min.)
    Heute schaut Paula dem größten Raubtier Deutschlands tief in seine großen schwarzen Kulleraugen. Die Reise geht auf eine Sandbank voller Robben. Das Telefon von Seehundjäger Jan klingelt. Ein Notfall. Paula und Jan dürfen keine Zeit verlieren und düsen ans Wattenmeer, dort wurden zwei junge Seehunde gefunden. Sie haben ihre Seehundmama verloren und würden ohne Muttermilch sterben. Die Heuler, so nennt man mutterlose junge Seehunde, kommen in die Seehundstation Friedrichskoog. Hier herrscht Hochbetrieb. Täglich kommen neue Heuler dazu. Sie werden untersucht, ärztlich versorgt und mit viel Fischbrei aufgepäppelt.
    Im Herbst dürfen die jungen Robben dann wieder in die Nordsee.Auf der Seehundstation darf Paula auch ganz nah an ausgewachsene Seehunde und Kegelrobben. Die Tiere können nicht mehr ausgewildert werden. Auf Kommando können sie sich auf den Rücken legen oder mit den Flossen klatschen. Das ist aber keine Zirkusnummer. Die Tiere werden zu Forschungszwecken trainiert. Das Ziel: ein besseres Verständnis für die spielfreudigen Robben. Am Ende geht es hinaus aufs Meer. Paulas Ziel: eine Sandbank voller Robben in der Nordsee. Hoffentlich regnet es nicht. Wasser von oben mögen Robben komischerweise gar nicht – und tauchen ab. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2013KiKA
  • Folge 42 (25 Min.)
    Ihre Zähne sind super spitz, sie tragen das dichteste Fell aller heimischen Tiere, einen lustigen Schnurrbart und haben einen langen Schwanz. Richtig! Paula lernt heute die neugierigen Otter kennen.Kurz nicht aufgepasst und schon steckt ein Fischotterweibchen ihre Nase in Paulas Hosenbein. Hoffentlich beißt sie mit ihrem scharfen Zähnen nicht zu. Zusammen mit Tierpflegerin Linda darf Paula die Fischotter füttern. Und was vorne reinkommt, kommt bei Fischottern ganz schnell hinten wieder raus. – Gehege sauber machen ist nun angesagt.
    Paula beobachtet die geschickten Schwimmer bei ihren Tauchgängen. Dabei steigen Luftbläschen aus ihrem Fell auf. Witzig, das sieht aus, wie bei einem pupsenden Taucher.Zum Schluss bekommt Paula hohen Besuch. Sie traut ihren Augen nicht. Auf einem See ist doch tatsächlich ein Kanufahrer mit einem Otter unterwegs! Na klar doch, das ist Zwergotter Nemo, der Botschafter der Otter. Fröhlich begrüßt der kontaktfreudige Marder Paula und beißt ihr gleich mal in den Finger. Autsch! Doch dann werden Paula und Nemo schnell Freunde. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2013KiKA
  • Folge 43 (25 Min.)
    Paula hat ordentlich Bammel. Das Stachelschwein hat alle 30000 Stacheln zur Verteidigung vor ihrer Nase aufgestellt. Eine falsche Bewegung und das Tier würde Paula ein paar Stacheln in die Haut zu rammen.Mit einem Rechen bewaffnet hält Paula dagegen. MC Stachelschwein, so heißt das Weibchen, bekommt nämlich ein größeres Gehege. Aus dem alten ist es ausgebrochen. In weniger als einer Stunde hat sich der Nager durch die Holzwand gefressen. Stachelschweine habe so scharfe Zähne wie Biber. Also Finger weg.Noch lustiger wird es mit zwei Jungtieren. Die sollen MC Stachelschwein im neuen Gehege Gesellschaft leisten.
    Darauf haben sie aber überhaupt keine Lust und rasen wie von der Tarantel gestochen um Paulas Beine. Ihr Helfer Hans macht bei der Aktion eine schmerzhafte Begegnung.Das gefährliche an den Stacheln ist übrigens gar nicht der Stich an sich. Weil die Stacheln schmutzig sind, entzünden sich die Wunden. An den Folgen können sogar Löwen sterben.Tja, da fragt sich Paula: wie vermehren sich Stachelschweine eigentlich? Das muss doch verdammt gefährlich sein! Die Auflösung gibt es heute bei „Paula und die wilden Tiere“. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013KiKA
  • Folge 44 (25 Min.)
    Tierreporterin Paula steht vor einem einzigartigen Abenteuer: sie darf helfen zwei Braunbärenbabys großzuziehen. So unglaublich das auch klingt, es wird Paulas bisher größte Herausforderung.
    Lilly und Ben, so heißen die sechs Wochen alte Braunbären, haben ihre Bärenmama verloren. Paulas Tierfreund Vaclav Chaloupek, Vasek genannt, hat die Geschwisterchen in seinem Waldhaus in Tschechien aufgenommen und will sie von Hand mit Paulas Hilfe großziehen.
    Was alles auf Paula zukommen wird, weiß sie noch nicht. Aber eins steht fest: es wird das Abenteuer ihres Lebens. Die Tierreporterin muss erst einmal alles, was mit dem Füttern und der Pflege zweier kleiner Bären zusammenhängt, lernen. Sie hilft beim ersten Tierarztbesuch, sucht zusammen mit Vasek die richtige Bärennahrung aus und übernimmt die Verantwortung für die Bären, wenn Bärenvater Vasek nicht da ist. Dann muss sie die Bären füttern, ihren Dreck wegputzen und ganz viel kuscheln. Das macht Paula natürlich am meisten Spaß. Lilly und Ben hat sie sofort in ihr Herz geschlossen.
    Tierfreund Vasek ist jetzt aber nicht nur stolzer Besitzer von zwei Braunbären: drei Hunde und ein zahmes Reh gehören auch zur Wohngemeinschaft. Die Tiere müssen so früh wie möglich aneinander gewöhnt werden. Das kann ja heiter werden.
    Die erste gemeinsame Nacht wird zur Härteprobe: Paula darf mit den Bären auf dem warmen Ofen schlafen. Wird sie ein Auge zumachen können? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.12.2013KiKA
  • Folge 45 (25 Min.)
    Das Abenteuer geht weiter: Paula darf ihrem Tierfreund Vasek dabei helfen, die zwei kleine Braunbären Lilly und Ben großzuziehen. Und es gibt aufregende Neuigkeiten. Die Bärengeschwister haben Laufen gelernt. Damit steht dem ersten gemeinsamen Ausflug in den Wald nichts mehr im Wege. Lilly und Ben entdecken eine neue Welt: ihren natürlichen Lebensraum.
    Auf noch etwas wackeligen Pfoten geht die Reise los. In jedem Schlammloch wird geplanscht, an jeder Pflanze geschnuppert. Paula muss tierisch aufpassen, dass ihre zwei Rabauken nicht abhauen. Zu spät: schon sitzt ein Bärchen hoch oben im Baum. Die Bärengeschwister können nämlich nicht nur laufen, sondern auch toll klettern. Das ist ihnen angeboren. Paula kommt da nicht hinterher. Mit Bärenlauten lockt Bärenmama Vasek den Ausreißer Ben wieder herunter. Und Paula bekommt gleich ihre erste Nachhilfestunde in Sachen Bärensprache.
    Außerdem bekommt Paula Besuch von Kinderbuchautorin Elke. Elke kennt viele Geschichten über Bären und Indianer und weiß, warum der Teddybär eigentlich Teddybär heißt. Zusammen geht der Ausflug weiter.
    An einem Wackelstein können Lilly und Ben beweisen, dass sie wirklich bärenstark sind. Auf einem Berg kommen die zwei Racker zum ersten Mal mit Schnee in Berührung. Eine herrlich weiche Unterlage, um unermüdlich herumzutoben. Wie Kinder nun einmal sind.
    Aber am Ende des ereignisreichen Tages schläft vor allem eine tief und fest: Paula! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.02.2014BR-alpha
  • Folge 46 (25 Min.)
    Paula bekommt Ärger. Ihre zwei jungen Braunbären Ben und Lilly, die sie mit ihrem Tierfreund Vasek großziehen darf, sind abgehauen und haben die Bienenstöcke des Nachbarn überfallen. Kein Wunder, Bären lieben den süßen Honig. Aber der Imker war nicht erfreut.
    Ihre feine Nase führt Ben und Lilly immer wieder zu neuen Leckerbissen: die Braunbären zerfetzen Müllsäcke, um an die Reste heranzukommen oder brechen in ein Restaurant ein. Die Tierreporterin hat ihre vier Monate alten Racker kaum noch unter Kontrolle.
    In der dritten Folge „Bärengeschwister“ wird Paula klar, dass ihre zwei Zöglinge langsam zu groß werden für das Gehege bei Vasek. In die freie Natur können sie aber nicht zurück. Dafür haben sie sich zu sehr an Menschen gewöhnt. Ben und Lilly würden immer wieder die Nähe zum Menschen suchen und damit zu einer Gefahr für sie oder sich selbst werden. Was soll also mit ihnen geschehen?
    Paula trifft sich mit dem Bärenexperten Peter. Vielleicht hat der eine Idee. Sein Rat: ein neues, größeres Bärengehege muss her. Wie das aussehen sollte, baut er mit Paula in Miniatur nach. Paula kann sich nun auf die Suche nach einem artgerechten Bärengehege machen. Vielleicht wird sie ja im Pilsener Zoo fündig. Einem ausgewachsenem Braunbären kommt sie dabei auf alle Fälle zum Greifen nah. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.12.2013KiKA
  • Folge 47 (25 Min.)
    Paula ist auf der Suche nach einem neuen Gehege für ihre zwei jungen Braunbären. Denn Ben und Lilly werden jeden Tag größer. Das Gehege bei Bärenmama Vasek ist für gemeinsame Wasserschlachten schon bald nicht mehr geeignet.In einem Bärenpark trifft die Tierreporterin den Bärenpfleger Norbert. Der zeigt Paula, wie ein bärengerechtes Gehege aussehen sollte: mit See, Klettergerüst, Bäumen, Höhlen und einer lustigen Futterrolle. Doch leider hat Norbert für Lilly und Ben zur Zeit keinen Platz. Die Suche nach einem neuen Zuhause geht weiter.Bei Paulas Rückkehr in Tschechien erwartet sie eine böse Überraschung.
    Lilly und Ben haben Durchfall. Wahrscheinlich haben sie zu viele Kirschen gefuttert. Lilly ist dabei sogar ein Kirschkern im Hals stecken geblieben. Glücklicherweise konnte sie ihn gerade noch volles Rohr auf Paula ausspucken. Mit dem Kräuterexperten Hans sammelt Paula im Wald geeignete Heilpflanzen. Über den gesunden Blumenstrauß machen sich die Bären sofort her.Nach Genesung steht einem Ausflug zu Vaseks Jagdhütte nichts mehr im Wege. Wie immer mit den zwei Rabauken geht dabei alles drunter und drüber: sie zertrampeln Paulas Zelt und machen sich über die gegrillten Marshmallows her. Der Spaß hört erst auf, als sich Ben am Feuer ordentlich die Nase verbrennt.
    Mit Paula und ihren Bärengeschwistern ist wie immer ordentlich was los. Bärengeschwister – Folge 5 – Bärenabschied Es gibt tolle Neuigkeiten! Paula und Vasek haben für ihre zwei jungen Braunbären Lilly und Ben ein geeignetes Gehege gefunden. Bei einer Burg in der Nähe von Prag haben die Bärengeschwister in Zukunft alles, was sie brauchen: Wald, Wasser, Bäume und Schlafplätze. Für Paula bedeutet das aber auch, schweren Herzens von ihren Bären Abschied zu nehmen. Bevor Ben und Lilly ihr neues Zuhause beziehen, machen die vier Freunde einen letzten Ausflug in die herbstliche Landschaft.
    Jetzt ist nämlich genau die richtige Zeit, um Pilze zu sammeln und die Angel auszuwerfen. Das wird ein leckeres Festmahl. Außerdem hat Paula ein Abschiedsgeschenk für ihre Bären gebastelt: eine Futterrolle. Vor dem Plastikrohr haben Lilly und Ben aber gehörig Angst. Sie wälzen sich lieber in einem stinkendem Misthaufen. So eine Sauerei. Dann kommt der Tag des Abschieds. Paula macht den Bärentransporter startklar. Hanna, die neue Bärenmama, begrüßt die vier Freunde bei der Burg mit Bärenleckerlis. Lilly und Ben toben sofort in den Bäumen herum. Nur Paula weiß, dass sich ihre Wege hier trennen werden. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.12.2013KiKA
  • Folge 48 (25 Min.)
    Es gibt tolle Neuigkeiten! Paula und Vasek haben für ihre zwei jungen Braunbären Lilly und Ben ein geeignetes Gehege gefunden. Bei einer Burg in der Nähe von Prag haben die Bärengeschwister in Zukunft alles, was sie brauchen: Wald, Wasser, Bäume und Schlafplätze. Für Paula bedeutet das aber auch, schweren Herzens von ihren Bären Abschied zu nehmen. Bevor Ben und Lilly ihr neues Zuhause beziehen, machen die vier Freunde einen letzten Ausflug in die herbstliche Landschaft. Jetzt ist nämlich genau die richtige Zeit, um Pilze zu sammeln und die Angel auszuwerfen.
    Das wird ein leckeres Festmahl. Außerdem hat Paula ein Abschiedsgeschenk für ihre Bären gebastelt: eine Futterrolle. Vor dem Plastikrohr haben Lilly und Ben aber gehörig Angst. Sie wälzen sich lieber in einem stinkendem Misthaufen. So eine Sauerei. Dann kommt der Tag des Abschieds. Paula macht den Bärentransporter startklar. Hanna, die neue Bärenmama, begrüßt die vier Freunde bei der Burg mit Bärenleckerlis. Lilly und Ben toben sofort in den Bäumen herum. Nur Paula weiß, dass sich ihre Wege hier trennen werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.03.2014BR-alpha

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