2013, Folge 19–33

  • Folge 19 (25 Min.)
    Australiens Tierwelt ist bekannt für die Kängurus und vor allem für die Koalas. Dieses Tier kann sich Paula nicht entgehen lassen. Es sieht aus wie ein kuschliger Teddybär, ist aber ein Beuteltier. Zum Kuscheln kommt Paula trotzdem. Denn sie lässt es sich nicht nehmen, den süßen Koala fest in ihre Arme zu schließen. Dabei findet sie eine Menge über ihn heraus, zum Beispiel ernährt sich der Koala nur von Eukalyptusblättern und riecht auch danach. Den Geruch kennt sie gut, lutscht sie doch die Bonbons gerne! Paulas Reise durch Australien führt sie auf eine ganz besondere Insel. Der vom Aussterben bedrohte Koala hat auf Magic Island ein idyllisches Plätzchen gefunden. Hoch in den Eukalyptusbäumen sitzt er ungestört und schläft, fast 20 Stunden am Tag. Die Zeit braucht er auch, um die Menge an Eukalyptusblättern zu verdauen.
    Damit der Koala sich weiter vermehren kann, kümmern sich Menschen um die Aufzucht der Koalas auf der Insel. Was der Koala sonst noch alles im Beutel hat und was kleine Koalababys alles zu lernen haben, erlebt Paula vor Ort und noch vieles mehr! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.01.2013KiKA
  • Folge 20 (25 Min.)
    Elefanten sind wahre Riesen und dabei ist nicht nur ihre Größe enorm. An ihnen ist einfach alles gigantisch! Gemeinsam mit Wildhüterin Claudia besucht Paula eine Auffangstation für Elefanten. Hier darf sie den Dickhäutern mal ganz genau auf den Zahn fühlen. Damit Paula die riesen Elefantenbeißerchen genau unter die Lupe nehmen kann, macht Tembo, der 3,30 m große Dickhäuter, sein imposantes Maul ganz weit auf – das macht unsere kleine Moderatorin sprachlos. Dann gibt’s harte Arbeit: Paula muss den Elefanten bei ihrer Morgentoilette helfen. Einen riesigen Dickhäuter zu striegeln ist für den kleinen Stumpen Paula nicht ganz einfach. Beim Striegeln macht sie eine erstaunlich Entdeckung: Elefanten sind ganz schön haarig.
    Die kleinen Härchen an ihrem Körper sind sehr empfindlich und obwohl die Haut der Dickhäuter zwei bis drei Zentimeter dick ist, spüren sie durch diese kleinen Härchen sogar wenn eine Mücke auf ihnen landet. Zum Schluss geht’s ab in luftige Höhen: auf dem Rücken von Elefantenbulle Tembo bricht sie zu einer kleinen Reise in die Savanne auf. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.01.2013KiKA
  • Folge 21 (25 Min.)
    In der Savanne lauern viele Gefahren. Löwen, Leoparden, Hyänen und Geparde warten nur darauf, dass sich ein unvorsichtiges Tier zu weit von seiner Herde entfernt, damit sie es erjagen können. Aber was passiert mit dem, was die Räuber nicht fressen? Vergammelt es einfach unter der heißen Sonne der Savanne und zieht so Fliegen und Maden an? Das will Paula auch wissen, denn wenn alles, was nicht gefressen wird, einfach so liegen gelassen würde, müsste es in der Savanne auch noch tierisch stinken. Zusammen mit Claudia, einer Wildhüterin, macht sich Paula auf die Suche nach der Putzkolonne in der Savanne. In einem Geierrestaurant wird Paula fündig. Hier erlebt sie hautnah, wie Geier innerhalb weniger Minuten ein riesiges Stück Fleisch bis auf die Knochen „sauber putzen“.
    Sie erfährt, warum diese Geierrestaurants für die Vögel überlebenswichtig sind und dass die Geier nicht allein für Ordnung und Sauberkeit in der Savanne zuständig sind. Adler nämlich sind Meister im Weitgucken. Sie entdecken jedes noch so kleine tote Tier, das weggeräumt werden muss, und zeigen so den Geiern den Weg zur „Putzarbeit“. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.01.2013KiKA
  • Folge 22 (25 Min.)
    Hoch zu Roß reitet Paula durch die Savanne Südafrikas auf der Suche nach einem richtigen Koloss, dem Nashorn. Die grauen Riesen mit den zwei Hörnern auf der Nase haben es Paula bei ihren Recherchen absolut angetan. Sie möchte ganz nah an die Urtiere ran und alles über sie herausfinden. Warum also dann nicht auf’s Pferd steigen und sich auf Spurensuche begeben. Typisch Paula: Das Pferd ist nämlich mit dem Nashorn verwandt. Dennoch machen die Breitmaulnashörner die Spurensuche auf Makalali nicht einfach und Paula muss alle Tricks und Kniffe anwenden, bis sie endlich einem Nashorn in freier Wildbahn gegenübersteht. Dabei rutscht ihr ganz schön das Herz in die Hose, als sie zwei kämpfenden Nashörnern direkt gegenübersteht. Sie findet heraus, dass Nashörner die Hörner abgesägt werden, um sie zu beschützen und erfährt am eigenen Leib, dass die Dickhäuter ganz schön sportlich sind! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.02.2013KiKA
  • Folge 23 (25 Min.)
    Der Dachs ist ein scheuer Waldbewohner, den man fast nie zu Gesicht bekommt. Tagsüber schläft er in seinem Bau und wenn er nicht schläft, ist er damit beschäftigt, was zu fressen zu finden. Paula möchte das Tier mit dem schwarz-weiß gestreiften Gesicht endlich genauer kennenlernen und fährt deshalb mit Jens, einem Förster in den Böhmerwald. Dort lebt Václav. Er ist ein bekannter tschechischer Tierfilmer, der gerade einen kleinen Dachs großzieht. Doch bevor Paula ihn kennenlernen darf, zeigt ihr Jens erst mal einen großen Dachsbau, in dem mehrere Tiere leben. Gemeinsam erkunden sie den Bau und Paula lernt, dass die unterirdischen Räume des Dachses „Kessel“ und der Eingang in den Bau „Einfahrt“ heißt. Oft zieht auch ein Fuchs in einen Dachsbau ein. Er bewohnt allerdings andere Kessel als die Dachse.
    Jens hat Obst und Maiskolben mitgebracht, die Paula vor dem Bau auslegt. Dann legen sie sich auf die Lauer. Und tatsächlich: da kommt ein Dachs, schnappt sich einen Maiskolben und verschwindet damit in seinem Bau. In dem ist es immer warm, auch im Winter, weil der Dachs eine raffinierte Bioheizung hat. Und dann endlich fahren Paula und Jens zu Václav und seinem kleinen Dachs. Paula staunt, wie schnell er sich in die Erde graben kann. Im nächsten Frühjahr wird der Dachs wieder ausgewildert und deshalb geht Václav mit ihm regelmäßig im Wald spazieren. Hier gräbt er nach Engerlingen und Würmen. Damit ist er die ganze Zeit beschäftigt, wie Paula feststellt. Am liebsten frisst der Dachs übrigens Regenwürmer. Davon kann er ein Kilogramm am Tag verspeisen. Das sind 200 dicke, fette Regenwürmer. Ganz schön viel für so einen kleinen Kerl. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.02.2013KiKA
  • Folge 24 (25 Min.)
    Paula mit einem Wolf.
    Wölfe haben einen schlechten Ruf: sie gelten als böse und gemeingefährlich. Im Märchen verschlingen sie Mensch und Tier mit Haut und Haar. In Abenteuergeschichten kämpfen erschöpfte Wanderer gegen hungrige Wolfsrudel, die unerbittlich immer näher kommen. Doch ist der Wolf wirklich so böse? Paula fährt nach Ernstbrunn bei Wien in Österreich. Hier leitet Friederike das Wolf Science Center, eine Forschungsstation für Wölfe. Und Paula ist überrascht: als sie mit Friederike ins Gehege zu den Wölfen darf, stellt sie fest, dass diese Tiere sehr scheu sind. Als Paula anschließend die Hunde besucht, fällt ihr auf, wie anders diese reagieren. Im Gegensatz zu den Wölfen freuen sich die Hunde über Paulas Besuch und zeigen das auch ganz deutlich.Bislang wissen Forscher nur wenig über Wölfe. Das will Friederike ändern.
    Sie hat sich dafür Versuche ausgedacht, mit denen sie herausfinden kann, wie Wölfe reagieren und wie schlau sie sind. Paula hilft Friederike bei den Tests und ist beeindruckt, wie schnell Wölfe lernen und wie intelligent sie sind. Friederike will mit ihren Versuchen dazu beitragen, dass wir Menschen den Wolf besser verstehen und kennenlernen. Je mehr wir über diese Tiere wissen, desto weniger unheimlich sind sie uns und desto besser können wir ihnen helfen, in der Natur zu überleben. In Deutschland gibt es in der Lausitz und in Niedersachsen wieder Wölfe. Sie sind keine Gefahr für den Menschen, da sie Angst vor uns haben. Wer also einen Wolf in freier Wildbahn zu Gesicht bekommt, hat richtig viel Glück. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.2013KiKA
  • Folge 25 (25 Min.)
    Paula ist in Australien. Sie sucht den „Gärtner des Regenwalds“. Nein, keinen Menschen, einen Laufvogel und einen der größten der Erde noch dazu. Der menschenscheue Kasuar sieht aus als wäre er der Dinosaurierzeit entsprungen: Ein hoher Schild ragt auf seinem nackten, bunten Kopf auf und eine riesige Kralle dient ihm zur Abwehr von Feinden. Warum aber wird er als Gärtner bezeichnet? Paula will es unbedingt herausfinden und trifft sich deshalb mit Ben, der den Regenwald, die Heimat der Kasuare, genauestens kennt. Im Wald stellt sich Paula erst mal ein ganz anderes Geschöpf in den Weg: Die Rankpflanze „Wart ein bisschen“ lässt sie nicht mehr aus ihren Fängen bis Ben ihr hilft. Und dann treffen Ben und Paula auf einen echten Kasuar.
    Seine Hinterlassenschaften sind es weswegen er als „Gärtner des Waldes“ bezeichnet wird, denn durch seine Ernährung und deren Ausscheidung verbreitet er wichtige Regenwaldbäume wie den Schraubenbaum. Diese und viele andere Geschichten über den Kasuar erfährt Paula von Ben und nimmt dabei den Zuschauer mit in ihr australisches Abenteuer. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.02.2013KiKA
  • Folge 26 (25 Min.)
    Paula möchte heute alles über die geheimnisvolle Eule wissen. Mit ihren riesigen Augen, dem starren Blick und scharfen Schnabel kann einem der Vogel wirklich Angst machen. Dabei hält man Eulen als Glücksbringer und Vogel der Weisheit. Harry Potters berühmte Schneeeule Hedwig ist dem Zauberlehrling als Postbote sogar äußerst nützlich. Die Eule ist ein Vogel mit vielen Gesichtern. Deswegen nimmt Paula den komischen Kauz genauer unter die Lupe. In der Greifvogel-Auffangstation von Uwe geht die Reporterin auf Tuchfühlung mit verschiedenen Eulenarten. Paula entdeckt die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Vögel: sie können in der Dämmerung nicht nur zehnmal besser sehen und viel, viel besser hören als wir Menschen, sondern auch ihren Kopf extrem verdrehen und sie sind lautlose Flugakrobaten. Wie das alles funktioniert und warum wird von Paula entdeckt.
    In einem Schlosspark in München geht Paula anschließend selbst auf die Suche nach freilebenden Waldkäuzen, die auch zu den Eulen gehören. Der Vogelexperte Werner hilft ihr dabei. Wonach muss man Ausschau halten? Welche Spuren deuten auf eine Eule hin? Wird Paula fündig? Eine spannende Reise beginnt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.2013KiKA
  • Folge 27 (25 Min.)
    Diesmal sind für Paula die Waschbären los! Paula trifft in Brandenburg auf die Waschbär-Mama Gaby und ihre zwölf Waschbären. Im Gehege geht es drunter und drüber. Die putzigen Waschbären sehen mit ihrer schwarz-weißen Gesichtsmaske nicht nur aus wie Banditen, die neugierigen Kleinbären benehmen sich auch so. Überall stecken sie ihre Nase und Pfoten rein und stibitzen alles Essbare, was sie finden können. Sogar Kühlschranktüren können sie mit ihren Pfoten aufmachen. Waschbären sind echte Nimmersatte. Gerade jetzt vor der kalten Jahreszeit fressen sie sich ordentlich Winterspeck an. In der Natur tasten die Tiere mit den Vorderpfoten an flachen Wasserstellen nach Nahrung wie Muscheln, Insekten oder Fröschen. Ihr Tastsinn ist deswegen besonders gut ausgeprägt. Paula tritt im Tasttest gegen einen Waschbären an.
    Wer findet zuerst den Leckerbissen im Wasser? Und was oben reinkommt, muss unten auch wieder raus. Beim Toilette-Sauber-Machen erfährt die Reporterin, dass Waschbären öffentliche Latrinen haben und über ihren Kot Informationen austauschen. Ganz schön clever. Und kurz mal nicht hingeschaut und schon ist Paulas Mütze weg. Ihre Frisur wird dann auch noch Opfer der verspielten Waschbären. Was für eine wilde Bande! (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2013KiKA
  • Folge 28 (25 Min.)
    ARD/​BR PAULA UND DIE WILDEN TIERE, „Hüpfen wie ein Känguru“, am Samstag (18.04.15) um 07:10 Uhr im ERSTEN. Ein Känguru sitzt auf einem Felsen.
    Große Sprünge wollte Paula schon immer machen, nur geht ihr dabei ziemlich schnell die Puste aus. Wie machen es eigentlich die Kängurus, so federleicht zu hüpfen? Um das herauszufinden, düst Paula nach Australien. Hier gibt es viel mehr Kängurus als Menschen. Die Beuteltiere haben riesige Füße und kräftige Hinterbeine. Das macht das Springen schon mal einfacher. Aber auch kleine Kängurus müssen erst mal üben. Dabei hilft Paula tatkräftig mit, denn das kleine Riesenkänguru Benjo hat keine Mama mehr und wird von Menschen aufgezogen. Wie Kängurus im Beutel aufwachsen kann Paula bei den Felsenkängurus gut beobachten. Diese Känguruart hat sich felsigen Gebieten angepasst und fliegt akrobatisch über die Steine. Dabei hilft ihnen ihr langer Schwanz als Balancierstange.
    Die kniehohen Kängurus sind ganz schön frech und hätten beinahe Paulas Hose zerrissen.Vom mannshohen Roten Riesenkänguru über den Filander bis zum kleinen Rattenkänguru ist alles mit dabei und Paula lernt in Australien: Känguru ist nicht gleich Känguru. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.04.2013KiKA
  • Folge 29 (25 Min.)
    Nicht einmal von der Ladefläche eines Trucks aus kann Paula die Tiere hinterm Ohr kraulen, um die es heute geht: Giraffen, die größten, oder besser gesagt die höchsten Landsäugetiere der Erde. Obwohl sie so riesig sind und jedem noch so großen Räuber Paroli bieten können, sind Giraffen scheu, fast ängstlich. Paula hat sich aber vorgenommen, wilde Giraffen aus der Nähe zu beobachten. Das geht nur dort, wo die Tiere halbwild leben und schon an Menschen gewöhnt sind. Im Hallerpark in Kenia trifft sie Sabine Beer. Der Hallerpark ist ein riesiges, eingezäuntes Areal, in dem verschiedenste Wildtiere und Herden wie in freier Natur leben. Da sind sie auch vor Wilderern geschützt. Paula und Sabine machen sich mit dem Jeep auf den Weg zu den Riesen. Es dauert nicht lange und sie treffen auf eine ganze Herde.
    Dabei ist sogar ein kleines, nur wenige Monate altes Fohlen. Aber was heißt schon klein bei Giraffen? Das Kleine ist über zwei Meter groß! Paula ist fasziniert! Und als sie erfährt, dass das Kleine aus über zwei Metern Höhe bei der Geburt auf den Boden geplumpst ist und trotzdem nach wenigen Minuten auf den staksigen Beinen stehen konnte, um der Herde zu folgen, ist sie sprachlos. Sie erfährt aber noch mehr Spannendes: Wie die Langhälse es schaffen, beim Trinken das Wasser den langen Hals hinauf zu transportieren! Dass Giraffen Stützstrümpfe aus Haut tragen! Und warum die Zunge der Giraffen beim Fressen keinen Sonnenbrand bekommt! Der Höhepunkt von Paulas Giraffenabenteuers ist aber, als sie tatsächlich den Riesen ganz nahe kommt und sie sogar berühren kann. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.2013KiKA
  • Folge 30 (25 Min.)
    Ausgewachsene männliche Nilkrokodile können 4 Meter lang werden und wiegen bis zu 500 kg.
    Krokodile gab es schon zur Zeit der Dinos! Wie sie heute leben und warum Menschen sich um sie kümmern müssen, will Paula bei einer Reise nach Afrika heraus bekommen. Sie besucht eine Zuchtstation der Nilkrokodile, die zu den gefährlichsten Krokodilen zählen. Die Reporterin kann hier die gepanzerten Monster vom Baby bis zur riesigen Mutter kennen lernen. Nilkrokodile standen schon kurz vor der Ausrottung, deshalb werden sie heute gezüchtet. Ohne Zaun zwischen sich und den reglos lauernden Urtieren wagt sich Paula in Begleitung von Daniel Haller, dem Gründer der Krokodilzucht, und Peter Glaub, dem Experten, immer näher an die Echsen heran.
    Die beiden geben ihr wichtige Tipps: Niemals zur Seite ausweichen, wenn ein Krokodil angreift! Immer rückwärts gehen und die Tiere im Blick behalten, denn mit ihren kurzen Stummelbeinen kommen die großen Reptilien nicht so schnell nach. Daniel zeigt Paula ein Nest mit Krokodileiern. Eine gefährliche Angelegenheit, denn das Weibchen lässt ihr Nest niemals aus den Augen. Paula ist erleichtert, als sie das Gelände mit den brütenden Weibchen wieder verlassen kann. Aber es warten noch mehr Abenteuer auf sie. Irgendwann hat sie sogar ein eineinhalb Meter langes Tier auf dem Arm. Das hätte sich die Reporterin nicht träumen lassen. Besonders beeindruckt ist Paula vom Maul und den Zähnen. Der Kopf funktioniert wie eine gigantische Zange. Das zeigen die Krokodile bei der Fütterung.
    Ein Krokodil kann aus dem Stand zwei Meter hoch springen, packt die Beute und lässt sie nicht mehr los. Es ist beeindruckend, dass Tiere, die es schon seit 65 Millionen Jahren gibt, bis zum heutigen Tag unverändert auf unserem Planeten leben. Auch wenn Krokodile gruselig aussehen und wirklich gefährlich sind, Paula ist von den Urtieren begeistert. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.04.2013KiKA
  • Folge 31 (25 Min.)
    Wer weiß, dass es Antilopen gar nicht gibt? Paula wusste das auch nicht, bis sie anfing über diese Tiere und ihren Namen zu recherchieren. Antilope bedeutet „Blumenauge“ und es ist eine Zusammenfassung von vielen verschiedenen horntragenden Tieren Afrikas. Aber eine Antilope gibt es so nicht, nur ihren Namen. Eins haben alle gemeinsam: spitze Hörner, denen man nicht zu nahe kommen sollte. Das stellt auch Paula fest, als sie ihre ersten Antilopen sieht. Im Mittelalter dachten die Menschen, die Antilope sei ein wildes Fabelwesen, das niemand jemals zu Gesicht bekommen würde. Und wahrscheinlich war die Oryx-Antilope sogar das Vorbild für das sagenumwobene Einhorn: wenn dieses Tier seinen Kopf zur Seite dreht, verschmelzen die beiden Hörner zu einem.
    Es gibt also das Einhorn! Etwas weniger romantisch geht es aber dann im Hallerpark, wo Paula mehrere Antilopenherden treffen will, zu. Die Antilopen sollen einem medizinischen Check unterworfen werden. Ist ein Tier krank oder verletzt? Dazu werden die Tiere eines nach dem anderen durch ein Gatter getrieben. So können die Tierpfleger sehen, welches Tier von der Herde abgesondert und behandelt werden muss. Paula ist natürlich mitten drin! Danach kommt sie noch mehr ins Schwitzen, als sie eine Oryx-Antilopenherde zu einem neuen Platz treiben soll. Auch wenn es an diesem Tag um die 35 Grad heiß ist, den Antilopen macht das Tohuwabohu, im Gegensatz zu Paula, nichts aus. Für sie ist Hitze kein Problem, auch dann nicht, wenn sie fast nichts zum Saufen bekommen. Wie das funktioniert und noch mehr erfährt sie von Samson. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.05.2013KiKA
  • Folge 32 (25 Min.)
    Schlangen haben keinen guten Ruf und die meisten Menschen fürchten sie. Höchste Zeit, dass Paula das schlängelnde Reptil besser kennenlernt. Im Hallerpark in Kenia darf sie ganz nah ran und eine Schlange in die Hand nehmen. Eins ist sie schon mal nicht, stellt Paula fest: eklig. Im Gegenteil, das Tier fühlt sich ganz weich an, wie Seide. Paula erfährt, wie Schlangen riechen, schmecken und hören. Bei einem Schlangen-Training lernt sie, wie man eine Schlange einfängt und wie man sich verhalten soll, wenn man gebissen wird. Einer der gefährlichsten Schlangen Afrikas ist die Puffotter und Paula erschreckt sich ganz schön, als sie auf einmal deren wütendes Fauchen hört. Puffottern gibt es häufig in Afrika und die meisten tödlichen Giftbisse stammen deshalb auch von dieser Schlange. Paula merkt ziemlich schnell, warum.
    Es ist ganz schön schwierig eine Puffotter am Boden zu erkennen, weil sie durch ihr Muster gut getarnt ist. Und genau das ist das Problem: wer nicht aufpasst, tritt leicht mal aus Versehen auf die giftige Schlange. Einen guten Rat wird Paula bestimmt nicht vergessen: Wer in freier Wildbahn auf eine Schlange trifft, sollte langsam zurück gehen. Und wer glaubt, er könne eine giftige von einer ungiftigen anhand des Aussehens unterscheiden, irrt sich gewaltig. Das stellt auch Paula fest, als sie raten soll, welche Schlange giftig ist und welche nicht. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.05.2013KiKA
  • Folge 33 (25 Min.)
    Ein Chamäleon ändert seine Farbe nicht zur Tarnung, sondern aufgrund von Stimmungsschwankungen.
    Heute wird es bei „Paula und die wilden Tiere“ richtig bunt. Die Reporterin trifft den Meister der Verwandlung: das Chamäleon.Vollbremsung! Fast hätte Paula das Chamäleon mit ihrem Jeep überfahren. Langsam schiebt sich das giftgrüne Reptil über die staubige Landstraße. Das ging gerade noch einmal gut. Paula bringt Leon, das Chamäleon, an einen sicheren Platz. Mit den Hörnern am Kopf, dem schuppenartigen Panzer, den Zacken auf dem Rücken und dem langen Schwanz sieht es aus wie ein gefährlicher kleiner Dinosaurier. Aber der Eindruck täuscht. Chamäleons sind ungiftig und für uns Menschen völlig harmlos.Für Grashüpfer sieht das anders aus. Die herausstehenden Chamäleonaugen, die sich unabhängig voneinander bewegen können, haben die Beute längst fixiert. Perfekt getarnt wartet das Chamäleon auf den idealen Moment zum Zuschlagen.
    Der Grashüpfer ahnt nichts von seinem Unglück. Und zack! In einem Bruchteil einer Sekunde schnellt die Zunge aus dem Maul des Chamäleons und die Beute verschwindet in seinem Rachen. Die über 150 Chamäleonarten sehen sehr unterschiedlich aus. Manche sind klein, die anderen groß, die einen sind eher einfarbig, die anderen bunt, es gibt Chamäleons mit und ohne Hörner. Aber eins haben sie alle gemeinsam. Sie sollen ihre Farbe ändern können. Das will Paula mit Buntpapier testen. Kann ein Chamäleon wirklich knallrot werden? Oder blau? Oder passt es sich nur möglichst gut an seine natürliche Umgebung an?Am Ende wartet auf Paula noch eine tolle Überraschung. So viel wird schon mal verraten: Sie erfährt, warum Leon so einen dicken Bauch hat. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.06.2013KiKA

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Paula und die wilden Tiere online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…