Ein Herr Muller, dessen Familie nach Argentinien ausgewandert ist, will seine Geburtsstadt Reichenberg besuchen und eine Stiftung zum Zweck der Völkerverständigung gründen. Gesucht wird ein geeigneter Stiftungspräsident. Der Kampf zwischen Oppen und Ehrlich entbrennt sofort. Als Oppen herausfindet, dass Ehrlich Geld in ein zweifelhaftes Etablissement investiert hat, zwingt er ihn, auf die Präsidentschaft zu verzichten. Ehrlich, der keine Ahnung vom eigentlichen Geschäftszweck des ‚Schneewitchencafés‘ hatte, zieht sein Geld sofort ab und schlägt
zurück. Er präsentiert dem Gemeinderat eine Rechnung über 700 Euro: Oppen war mit Rehlinger, Mullers Anwalt, im ‚Schneewitchencafé‘. Jetzt hat Ehrlich seinen Halbbruder in der Hand. Aber der gibt nur scheinbar auf. Von Rehlinger erfährt er, wann Muller in Paderborn landet. Und als Ehrlich sich auf die zukünftige Stiftungspräsidentschaft freut, erscheint Muller mit Oppen, der wider Erwarten das Ehrenamt kampflos Ehrlich überlässt, als er erfährt, welche immens hohen Unterhaltskosten auf den Stiftungspräsident zukommen. (Text: NDR)