Die Gäste: Maxi Gstettenbauer, Amjad, Sulaiman Masomi, David Anschütz, Die Prenzlschwäbin In der dritten Folge von „Nuhr ab 18“ stehen Superhelden, palästinensische Bräuche, Erinnerungen eines Waldorfschülers und Überlegungen zu alternativen Verwendungsmöglichkeiten einer Burka auf dem Programm. Eine vielfältige Mischung für Liebhaber der lustigen Unterhaltung. Der 28-jährige Maxi Gstettenbauer ist ein Nerd, wie er im Buche steht. Der gebürtige Bayer zockt am liebsten auf der Spielkonsole, was dazu führt, dass er in freier Natur schon mal überfordert ist. Bei „nuhr ab 18“ macht er sich Gedanken über die Tauglichkeit berühmter Superhelden. Noch keine zwei Jahre steht Amjad auf der Stand-up-Bühne. Der 27-Jährige musste eine vielversprechende Fußballkarriere verletzungsbedingt beenden. Glück für das Publikum, denn der gebürtige Münsterländer ist in der Comedy mehr als perfekt aufgehoben. Amjad hat nicht nur viele Gesichter, sondern trägt auch ganz besondere Stimmen in
sich. David Anschütz ist zwar schon ein paar Jahre raus aus der Schule, aber ein zufällig im Internet gefundener Schülerspruch hat ihn auf die Idee gebracht, daraus eine Nummer für „Nuhr ab 18“ zu machen. Die unglaublichsten Fundstücke hat er zusammengesucht. Nebenbei blickt er zurück auf seine eigene Schulzeit auf der Waldorfschule. Der Poetry Slammer Sulaiman Masomi amüsiert sich in seinen Texten mit Wortwitz über die Widersprüchlichkeiten und Vorurteile der heutigen Gesellschaft. Kann man sich überintegrieren? Und kann eine Burka manchmal vielleicht auch nützlich sein? Sulaiman hat sich über diese und weitere Fragen seine Gedanken gemacht. In jeder Folge stellt einer der jungen Künstler in einem kurzen Einspieler „sein Berlin“ vor. Den Einspielfilm der dritten Folge bringt die Prenzlschwäbin persönlich bei Dieter Nuhr vorbei. Mit ihrer Persiflage der typischen, nach Berlin immigrierten Schwäbin, hat die Schauspielerin Bärbel Stolz bei Youtube für einen ihrer Clips über eine halbe Millionen Klicks bekommen. (Text: ARD)