ZDF findet Sendeplatz für Thriller-Miniserie mit Wotan Wilke Möhring

Lars Eidinger als Whistleblower in „West of Liberty“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 14.09.2019, 17:30 Uhr

Licht (Wotan Wilke Möhring, l.) und Faye (Michelle Meadows) in „West of Liberty“ – Bild: Frédéric Batier/ZDF
Licht (Wotan Wilke Möhring, l.) und Faye (Michelle Meadows) in „West of Liberty“

Im November feiert der Agenten-Thriller „West of Liberty“ mit Wotan Wilke Möhring Premiere. Das ZDF zeigt die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Engström am Sonntag, den 24. November und am Montag, den 25. November jeweils um 22:15 Uhr. Die TV-Ausstrahlung erfolgt somit als Zweiteiler mit jeweils 115 Minuten, während das Format bereits einige Tage zuvor am 17. November als Sechsteiler mit jeweils 45 Minuten in der ZDFmediathek abrufbar sein wird.

Die Ko-Produktion des ZDF mit dem schwedischen Sender SVT handelt von der US-Amerikanerin Faye (Michelle Meadows), die einst als Anwältin die Whistleblower-Organisation Hydraleaks vertrat. In Marrakesch muss sie mit ansehen, wie drei Aussteiger dieser Organisation kaltblütig ermordet werden. Auch Faye muss fortan um ihr Leben fürchten, hofft aber aufgrund der geheimen Informationen, über die sie verfügt, auf einen Deal für die Rückkehr in die USA.

Der Berliner CIA-Ortsleiter GT Berner (Matthew Marsh) beauftragt daraufhin seinen alten Vertrauten Ludwig Licht (Möhring) damit, Faye zu beschützen. Licht hält sich mit der Leitung einer Kreuzberger Spelunke über Wasser und ist dem Gehalt der CIA nicht abgeneigt. Berner erhofft sich, über Faye an Lucien Gell (Lars Eidinger), den Leiter von Hydraleaks, heranzukommen, der in seinen Augen ein feiger Verräter ist. Tatsächlich erfährt er schließlich Gells Aufenthaltsort. Doch die nächsten Schritte führen alle Beteiligten in ein politisches Minenfeld.

„West of Liberty“ wurde in Berlin, Köln, Marokko und Schweden gedreht. Inszeniert wurde der Mehrteiler von der österreichischen Regisseurin Barbara Eder („CopStories“), die Adaption stammt von der schwedischen Autorin Sara Heldt („Der vierte Mann“) und der Britin Donna Sharpe („Glass“).

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