„ZDF-Fernsehgarten“ streicht Mallorca-Party am Sonntag

Verzicht auf Partystimmung angesichts der Flutkatastrophe

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 22.07.2021, 16:56 Uhr

Andrea Kiewel moderiert den „ZDF-Fernsehgarten“ – Bild: ZDF/Sascha Baumann
Andrea Kiewel moderiert den „ZDF-Fernsehgarten“

Die alljährliche Mallorca-Party ist in jeder „ZDF-Fernsehgarten“-Saison ein besonderes Highlight. Eigentlich sollte die diesjährige Ausgabe mit zahlreichen Künstlern aus dem Party- und Mallorca-Kosmos am kommenden Sonntag steigen. Doch vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe erschien den Verantwortlichen ausgelassene Partystimmung unangebracht. Daher wurde in Absprache mit den Gästen beschlossen, den Termin zu verschieben.

Eigentlich sollten am Sonntag unter anderem Mickie Krause, Jürgen Drews, Tim Toupet, Isi Glück und Matthias Distel alias Ikke Hüftgold auf dem Mainzer Lerchenberg auftreten. Dazu kommt es vorerst nicht, es ist aber geplant, die Mallorca-Party noch in der laufenden Saison an einem anderen Termin nachzuholen.

Facebook/​ZDF-Fernsehgarten

Völlig auf den „ZDF-Fernsehgarten“ verzichten müssen die Zuschauer aber natürlich nicht. Es wird am kommenden Sonntag ab 12 Uhr eine reguläre Ausgabe mit Fokus auf Schlager geben. Übriggeblieben ist aus der ursprünglichen Gästeliste nach aktuellem Stand nur Anna-Maria Zimmermann. Zu Gast sind außerdem Oli.P, Claudia Jung, Vincent Gross, Saskia Leppin, Paulina Wagner, Ricky Reason, Hansi Hinterseer, Bruno Ferrara und Menderes Bağcı. Als weitere Aktionen sind Streetfood mit Alexander Kumptner, Service „Haut“ mit Dr. Yael Adler, Bubble-Tea-Rezepte mit Jeanette Marquis, Parcouring und ein Rekord angekündigt.

Die Mallorca-Partys des „ZDF-Fernsehgarten“ standen bereits in den vergangenen zwei Jahren unter keinem guten Stern. 2020 waren aufgrund der Corona-Pandemie keine Zuschauer auf dem Gelände zugelassen und 2019 zog während der Live-Sendung ein derart heftiges Gewitter auf, dass Künstler und Zuschauer evakuiert werden mussten. Moderatorin Andrea Kiewel und ihre Gäste zogen kurzerhand in ein „Havarie-Studio“ um und veranstalteten dort eine improvisierte Wohnzimmer-Party. Am Ende wurde daraus eine der anarchischsten und denkwürdigsten „ZDF-Fernsehgarten“-Ausgaben überhaupt (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Viel schlimmer als das Gendern finde ich das Mischwesen Kiewel, halb Mutter Beimer, halb Giesela Schlüter....
    • am via tvforen.de

      Ralfi schrieb:
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      > Furchtbar, diese Genderei.


      Ja das Zentrum Der Finsternis, ist da ganz weit vorne dabei.
      In einer Programmbeschreibung im EPG war 6 mal das Sternchen, dann lese ich das erst gar nicht weiter.
      • (geb. 1967) am

        Ja, es nervt einfach nur noch!! Vor allem ARD und ZDF und viele Zeitungen, darunter auch die "Berliner Zeitung" und die "taz" Gendern bis der Arut kommt!!! Unfassbar!!!
        • am via tvforen.de

          Furchtbar, diese Genderei.
          • am via tvforen.de

            Selbst bei der aktuellen Folge vom "Vorkoster" hat die sonst so angenehme Cathrin Bonhoff so furchtbare Pausen bei diesen "Sternchen" gemacht.

            Das ist überhaupt kein vernünftiges Deutsch mehr. Ich hoffe sehr, dass sich das überlebt.
          • am via tvforen.de

            Ralfi schrieb:
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            > Selbst bei der aktuellen Folge vom "Vorkoster" hat
            > die sonst so angenehme Cathrin Bonhoff so
            > furchtbare Pausen bei diesen "Sternchen" gemacht.
            >
            > Das ist überhaupt kein vernünftiges Deutsch
            > mehr. Ich hoffe sehr, dass sich das überlebt.

            Es gibt Hoffnung, das Gender-Sternchen weicht mehr und mehr dem Gender-Doppelpunkt. :-D
          • am via tvforen.de

            chrisquito schrieb:
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            >
            > Es gibt Hoffnung, das Gender-Sternchen weicht mehr
            > und mehr dem Gender-Doppelpunkt. :-D

            Was stehen für diesen Mumpitz denn sonst noch für Zeichen bereit, vielleicht das hier: @ ?!

            Das könnte man doch sogar sprechen: Mitglieder-at-Innen

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