„Yellowstone“: Ende nach fünfter Staffel beschlossen, Sequel bestätigt

Die Gerüchte kursierten bereits seit Monaten, jetzt ist es beschlossene Sache: Paramount hat bestätigt, dass die Erfolgsserie „Yellowstone“ nach der bevorstehenden zweiten Hälfte der fünften Staffel beendet wird. Die Fans des Neo-Westerns mit Kevin Costner dürfen sich im November auf die finalen sechs Folgen freuen – und müssen auch danach nicht traurig sein: Denn parallel zum Ende von „Yellowstone“ wurde die Produktion einer Sequel-Serie verkündet, die schon im Dezember an den Start gehen soll.

Das Ende von „Yellowstone“ folgt einem langen Hin und Her zwischen Kevin Costner und Showrunner Taylor Sheridan, die über Drehtermine stritten. Noch immer ist laut Deadline Hollywood nicht klar, ob Costner für die letzten Folgen der Serie, die im August produziert werden sollen, an Bord sein wird. Nach einem früheren Bericht soll Costner nur eine Woche für den Dreh des zweiten Blocks der fünften Staffel zur Verfügung stehen, da der Schauspieler parallel einen anderen, episch angelegten Western namens „Horizon“ produziert, für den er als Ko-Autor, Hauptdarsteller und Regisseur tätig ist.

Ebenso offen ist, ob alle verbliebenen „Yellowstone“-Drehbücher fertiggestellt sind und ob Sheridan Drehbücher für die Fortsetzungsserie geschrieben hat. Angesichts des gerade erst begonnenen Autorenstreiks stehen ohnehin einige Fragezeichen hinter der Frage, ob die Termine eingehalten werden können.

Wenig Informationen gibt es derzeit auch bezüglich der Sequel-Serie. Offiziell wurde noch kein Cast bekanntgegeben. Laut Deadline soll Matthew McConaughey in Gesprächen für das Projekt sein. Außerdem sei zu erwarten, dass ein paar „Yellowstone“-Darsteller in der Fortsetzung mitwirken werden. Es bleibt abzuwarten, ob das Spin-Off auf der Dutton Ranch in Montana oder woanders spielen wird. Der noch namenlose Ableger soll „Yellowstone“ im Titel tragen, wird auf dem Paramount Network ausgestrahlt und anschließend beim Streamingdienst Paramount+ veröffentlicht (also nicht mehr bei Peacock, wo „Yellowstone“ aufgrund früherer Deals erschienen ist).

Die Geschichte der Duttons geht weiter und macht dort weiter, wo ‚Yellowstone‘ in einer epischen Geschichte aufhört. Wir freuen uns sehr, diese neue Reise dem Publikum auf der ganzen Welt zugänglich zu machen, so David Glasser, CEO der Produktionsfirma 101 Studios. Das Franchise wächst also weiter, denn neben „Yellowstone“ gibt es bereits zwei ebenso erfolgreiche Spin-Offs: „1883“ und „1923“. Die Mutterserie selbst bricht weiterhin Rekorde und ist die derzeit erfolgreichste US-Serie im linearen Fernsehen. Überragende 17 Millionen Menschen sahen bislang die erste Hälfte der fünften Staffel.