Immer mehr spricht dafür, dass „Law & Order: Special Victims Unit“ auch noch für eine 13. Staffel auf Sendung bleiben wird. Das größte Problem ist die Verpflichtung beider Hauptdarsteller, deren Verträge nach der aktuellen, zwölften Staffel auslaufen. Die Verhandlungen von Chris Meloni und Mariska Hargitay mit dem US-Network NBC haben gerade erst begonnen und werden sicher einige Wochen lang andauern.
Doch bereits jetzt haben NBC und die Produktionsfirma Wolf Films eine der wichtigsten Lücken im „SVU“-Aufgebot geschlossen: die des Showrunners. Neal Baer, der elf Jahre lang die Geschicke der Serie lenkte wird das „Law & Order“-Franchise nach der zwölften Staffel verlassen und zu CBS wechseln (fernsehserien.de berichtete). Die Nachfolge soll Warren Leight antreten, der bereits als Showrunner für die sechste und siebte Staffel von „Criminal Intent“ verantwortlich zeichnete.
Warren Leight war Bühnenautor, bevor er in der zweiten Staffel zu „Criminal Intent“ stieß und seinen ersten Job als Fernsehautor erhielt. Danach arbeitete er sich hoch, bis er die Position des Showrunners übernahm. Später übernahm er die gleiche Funktion für die HBO-Serie „In Treatment – Der Therapeut“, sowie bei der von Kritikern gelobten FX-Serie „Lights Out“. Das Boxerdrama wurde vor kurzem aufgrund schwacher Quoten nach nur einer Staffel wieder eingestellt.
