„Walker“: The CW und Jared Padalecki arbeiten an erstem Spin-Off

Prequel um Geschichte einer Vorfahrin vor 150 Jahren

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 09.12.2021, 11:13 Uhr

Jared Padalecki als Cordell Walker in „Walker“ – Bild: The CW
Jared Padalecki als Cordell Walker in „Walker“

Der US-amerikanische Sender The CW tut mit seinem Serienerfolg „Walker“ das, was man beim Sender am häufigsten tut: Ein Spin-Off ankündigen. Die Serie mit Jared Padalecki soll ein Prequel unter dem Titel „Walker: Independence“ erhalten, das im späten 19. Jahrhundert angesiedelt ist. Unklar sind einstweilen noch die genauen Verbindungen der beiden Geschichten, in der die Hauptcharaktere ähnliche Familiennamen tragen.

Im Zentrum von steht beim Spin-Off Abby Walker, eine wohlhabende Frau aus Boston, die mit ihrem Gatten in den späten 18xx-Jahren nach Westen zieht – dabei muss sie zusehen, wie ihr Mann vor ihren Augen ermordet wird. Auf ihrem persönlichen Rachefeldzug kreuzt Hoyt Rawlins ihren Weg – ein liebenswerter Halunke, der auf der Suche nach einem Sinn in seinem Leben ist. Die Reise von Abby und Hoyt führt zum Ort Independence in Texas. Dort lebt eine gemischte Gruppe von Menschen, die einerseits vor der eigenen Vergangenheit zu fliehen versuchen und andererseits den eigenen Träumen nachjagen. Die beiden Neuankömmlinge haben es nicht leicht in der Stadt, die sich ständig verändert, während sie selbst versuchen, die Dinge dort zum Guten zu ändern – unter der Oberfläche von Independence ist nichts, wie es scheint.

Jared Padalecki und „Walker“-Showrunnerin Anna Fricke fungieren als Executive Producer von „Walker: Independence“. Seamus Kevin Fahey übernimmt die Ausarbeitung des jetzt bestellten Drehbuchs für einen Serienpiloten, zu dem er selbst und Fricke die Idee entwickelt haben. In „Walker“ trägt die Familie der Hauptfiguren natürlich den Namen Walker, der Vorname von Cordell Walkers (Padalecki) Mutter erinnert als Abeline an Abby Walker. Und der beste Kumpel von Cordell ist der von Matt Barr gespielte Hoyt Rawlins.

Der US-Sender CBS ist bekannt dafür, aus seinen Serienerfolgen Franchises aufzuziehen – das Arrowverse oder „Vampire Diaries“ sind die bekanntesten Beispiele. „Walker“ wird federführend von CBS Studios produziert. Das gehört übrigens zum selben Medienunternehmen – ViacomCBS -, das demnächst seine Erfolgsserie „Yellowstone“ um das Prequel „1883“ erweitern wird (fernsehserien.de berichtete).

In Deutschland ist „Walker“ bisher noch nicht zu sehen. Der Serie gelang es in den USA bei The CW zum Serienauftakt mehrere Quotenrekorde aus den vergangenen Jahren zu brechen (Serienstart, Staffelstart) – entgegen dem generellen Trend nachgebender Einschaltquoten bei den linearen Sendern.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1979) am

    Wird für mich immer Sam Winchester bleiben...
    • am

      Genauso isses..... Supernatural war eigentlich eine fast perfekte Serie, die ich sehr gerne geschaut hatte.
    • (geb. 1980) am

      Und eigentlich war er dean i gilmore girls und wird es immer bleiben ? 😉

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