VOX zeigt Angie Harmon in „Women’s Murder Club“

Deutschlandpremiere für kurzlebigen ABC-Krimi

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 30.04.2014, 17:15 Uhr

„Women’s Murder Club“ – Bild: VOX/FOX/ABC
„Women’s Murder Club“

Bevor sie damit begann, als Jane Rizzoli so manche schwere Jungs hinter Gitter zu bringen, war Angie Harmon schon einmal als Ermittlerin tätig gewesen. 2007 und 2008 spielte sie die Hauptrolle in „Women’s Murder Club“, doch das Krimidrama wurde von ABC nach nur einer Staffel mit 13 Folgen bereits wieder eingestellt.

In Deutschland waren diese Episoden bislang noch nie zu sehen – zumindest bis jetzt. VOX schickt sie ab dem 4. Juni auf Sendung und zeigt sie immer mittwochs um 23:05 Uhr als abschließenden Teil seines Krimiabends, zu dem auch „King & Maxwell“ und „Major Crimes“ gehören. Von „Crossing Jordan“ wird ab diesem Abend dann nur noch eine Folge pro Woche ausgestrahlt, jeweils um 22:10 Uhr.

„Women’s Murder Club“ basiert auf der gleichnamige Romanreihe von James Patterson („Der 1. Mord“). Im Zentrum der Serie stehen vier Frauen aus San Francisco: die Mordermittlerin Lindsay Boxer (Harmon), die Staatsanwältin Jill Bernhardt (Laura Harris), die Gerichtsmedizinerin Dr. Claire Washburn (Paula Newsome) und die Zeitungsreporterin Cindy Thomas (Aubrey Dollar). Gemeinsam nutzen sie ihre jeweiligen Talente um die schwierigsten Mordfälle der Stadt aufzuklären. Obwohl ihre Leben nicht unterschiedlicher sein könnten, sind sie doch durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden.

In der ersten Episode gilt es den Mörder der Enthüllungsjournalistin Theresa Woo zu fassen. Die Frau wurde erschossen und anschließend von einem Hochhaus geworfen, wobei sie ausgerechnet auf Lindsays Auto landet. Hilfe erhalten die Ermittlerin und ihre Freundinnen dabei auch von ihrem Partner Warren Jacobi (Tyrees Allen) und ihrem Vorgesetzten und Ex-Mann Tom Hogan (Rob Estes). Problematisch gestaltet sich für Jill dagegen die Zusammenarbeit mit der Staatsanwältin Denise Kwon (Linda Park). Sie wirft Jill vor, zu viel Mitgefühl für die Opfer von Verbrechen zu empfinden.

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