Vorwürfe gegen Ice-T vor Gericht entkräftet

Ende Juli hatte eine vermeintliche Verhaftung von Ice-T Schlagzeilen gemacht. Dem Rapper und Hauptdarsteller von „Law & Order: Special Victims Unit“ war im Rahmen einer Verkehrskontrolle vorgeworfen worden, dass er mit ungültigem Führerschein und ungültiger Autoversicherung auf den Straßen von New York unterwegs gewesen sei (fernsehserien.de berichtete). Am Montag wurden die Vorwürfe nun in einem Gerichtssal in Manhattan genaue runter die Lupe genommen. Ice-T ging aus der Verhandlung siegreich hervor, sämtliche Anklagepunkte wurden abgewiesen.

Das Gericht stellte fest, dass der Führerschein des 52-jährigen nie ungültig gewesen sei, genausowenig sei der Vorwurf einer fehlenden Versicherung für sein Auto gerechtfertigt gewesen. Die Vorwürfe seien auf einen Fehler in der Zulassungsstelle zurückzuführen. „Genau, wie ich von Anfang an sagte: Ich habe nie das Gesetz übertreten. Ich wusste nie über die Ungültigkeit Bescheid“, so Ice-T gegenüber anwesenden Reportern. „Darum war ich so wütend, als sie mich in Handschellen abführten. Der Cop brachte mich ins Gefängnis und wir hatten eine kleine Auseinandersetzung auf der Straße. Unser Temperament ging mit uns beiden durch“. Das Fazit des Rappers: „Ich hasse Gerichtssäle. Ich komme nie zurück!“ … außer in seiner eigenen Serie, versteht sich.