Vor dem Start: „Shadowhunters“ ab heute bei sixx

Free-TV-Premiere der Fantasy-Romanadaption

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 28.03.2019, 12:36 Uhr

Der Cast der ersten Staffel von „Shadowhunters“ – Bild: Freeform/Bob D'Amico
Der Cast der ersten Staffel von „Shadowhunters“

Heute Abend (28. März) schafft es die Fantasyserie „Shadowhunters“ erstmals ins frei empfangbare deutsche Fernsehen. sixx zeigt die erste Staffel immer donnerstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Es handelt sich hierbei um eine Adaption der populären Buchreihe „The Mortal Instruments“/​“Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare. Insgesamt drei Staffeln wurden in den USA produziert.

Im Mittelpunkt steht die 18-jährige Clary Fray (Katherine McNamara), die an ihrem Geburtstag herausfindet, dass sie ein Shadowhunter ist. Dabei handelt es sich um Hybridwesen aus Engeln und Menschen, die Dämonen jagen. Als Clarys Mutter gekidnappt wird, nimmt sie mit dem Shadhowhunter Jace (Dominic Sherwood) und ihrem besten Freund Simon (Alberto Rosende) die Jagd auf.

Weitere Hauptrollen haben Matthew Daddario, Emeraude Toubia, Isaiah Mustafa und Harry Shum Jr..



In Auftrag gegeben wurde die Serienadaption vom US-Kabelsender Freeform, während sich Netflix die weltweiten Lizenzrechte an der auf ein jugendliches Publikum ausgerichteten Serie gesichert hat. Dadurch wurden die „Shadowhunters“ auch in Deutschland vor der TV-Ausstrahlung schon sehr bekannt. Trotz einer starken Premiere fielen die Quoten der Constantin-Film-Produktion in den USA jedoch rasch ins Mittelmaß. Dennoch verlängerte Freeform die Serie überraschend zweimal. Am 6. Mai läuft dort allerdings die letzte Folge, da sich der Sender gegen eine Fortsetzung nach der dritten Staffel entschieden hat. Unser Kritiker Gian-Philip Andreas urteilte: „Knallig, bunt und ein bisschen überladen“ (zum Review).

Constantin Film hatte bereits 2013 eine Filmadaption als „Chroniken der Unterwelt – City of Bones“ in die Kinos gebracht. Der war eigentlich als Auftakt eines Filmfranchises gedacht, doch nach mangelndem Erfolg an den Kinokassen ließ man das Projekt versanden und schließlich ins Fernsehen wandern.

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