„Verliebt in eine Hexe“: Neue Sitcom in Entwicklung

In den Vereinigten Staaten war die Sitcom „Verliebt in eine Hexe“ – Originaltitel „Bewitched“ – ein großer Publikumserfolg, der zwischen 1964 und 1972 in acht Staffeln ausgestrahlt wurde – hierzulande hielten es die Zuschauer lieber mit der ebenfalls magischen „Bezaubernden Jeannie“ (fünf Staffeln zwischen 1965 und 1970). In den USA hat NBC nun die Entwicklung eines geistigen Nachfolgers unter dem Titel „Something Wicked“ beauftragt (By the pricking of my thumbs, something wicked this way comes … ist ein bekanntes Zitat einer Hexe aus Shakespeares Stück MacBeth).

Einstweilen entsteht ein Drehbuch, an dem June Diane Raphael (in „Grace and Frankie“ noch vor der Kamera) und Alena Smith („Dickinson“) beteiligt sind. In der Serie geht es um das Leben der modernen Frau und wie – selbst mit Hexenkräften – es unmöglich erscheint, alle Anforderungen zu meistern.

Das Projekt entsteht bei Universal Television und ist im Stil klassischer Sitcoms eine Multi-Camera-Comedy. Während NBC längere Zeit mit Single-Camera-Comedys wie „30 Rock“, „The Office“ oder „Parks and Recreation“ punkten konnte, ist man in den letzten 18 Monaten zurück auf die günstiger zu produzierenden Sitcoms gegangen: Aktuell laufen „Extended Family“, „Night Court“ sowie „Lopez vs. Lopez“.

In „Verliebt in eine Hexe“ hat die Hexe Samantha einen „Normalsterblichen“ geheiratet und dafür der Hexenkunst abgeschworen. Allerdings kann sie es im Alltag dann doch nicht lassen, die eine oder andere magische Abkürzung zu nehmen. Derweil piesackt Samanthas Hexen-Mutter Endora den Ehemann.