„Verbotene Liebe“: Daniel Fritz verstärkt den Hauptcast

Intriganter Politiker stiftet Unfrieden bei den von Lahnsteins

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 03.07.2014, 13:48 Uhr

Emilio (Florian Wünsche, l.) und Per Mertens (Daniel Fritz, r.) geraten aneinander – Bild: ARD/Anja Glitsch
Emilio (Florian Wünsche, l.) und Per Mertens (Daniel Fritz, r.) geraten aneinander

Nachdem zuletzt „GZSZ“-Veteranin Sila Sahin bei den von Lahnsteins angeheuert hat (fernsehserien.de berichtete), gibt es bei „Verbotene Liebe“ noch einen weiteren Neuzugang zu verzeichnen. Ab 14. Juli verstärkt Daniel Fritz den Hauptcast als erfolgsorientierter Staatssekretär Per Mertens. Per wird die erbitterte Fehde zwischen Hagen (Christoph Mory) und Sebastian (Sebastian Schlemmer) noch zusätzlich anheizen.

Erstmals zu sehen ist Daniel Fritz in der Folge 4528. Seine Figur wird als smart, sportlich und erfolgsorientiert beschrieben. Per Mertens weiß, wie er andere von sich überzeugen kann. Dabei wickelt er nicht nur Parteigenossen und Geschäftspartner um den Finger, sondern auch die Frauen. Per tut sich mit Sebastian zusammen, um die Machtverhältnisse in der von Lahnstein-Familie zu verändern. Sebastian soll seinem Bruder eine politische Affäre anhängen, im Gegenzug wird er dem Bau einer neuen Autobahn auf dem Grundbesitz der von Lahnsteins zustimmen. Dies würde Per einen Ministerposten einbringen. Doch Mertens will mehr: Hagen und der aktuelle Minister sollen ins Gefängnis gebracht werden. Wird sich Sebastian auf den Plan einlassen?

Daniel Fritz besuchte in Wien das ‚Max-Reinhart-Seminar‘ und war danach in Bühnenstücken wie „Das Leben ein Traum“, „Forelle Stanley“ und „Secret Cinema“ in London zu sehen. Außerdem spielte er in den Filmen „Der Wald“ und der ZDF-Kinoproduktion „The Real American – Joe McCarthy“. Fritz freut sich über die Rolle des intriganten Politikers: „Die ‚bösen‘ Rollen sind für mich natürlich immer die spannendsten, weil ich durch sie Dinge tun darf, die ich als Privatmensch besser nicht tun sollte“, so der Schauspieler, der den Part für durchaus realitätsnah hält. „Ich möchte es jedoch lieber nicht sicher wissen. Per würde jetzt sagen: ‚Wissen ist Macht, und die überlassen Sie lieber jemandem, der damit umgehen kann!‘“

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