Ulrich Deppendorf verabschiedet sich vom „Bericht aus Berlin“

Am kommenden Sonntag wird es zum letzten Mal heißen: „Aus dem ARD-Hauptstadtstudio – tschüss!“. Nach 298 Sendungen des Politikmagazins „Bericht aus Berlin“ in insgesamt elf Jahren verabschiedet sich Ulrich Deppendorf dann endgültig von seinen Zuschauern, wie Das Erste mitteilt. Ende Mai geht der Studioleiter und Chefredakteur Fernsehen in den Ruhestand.

Deppendorf, der seine Karriere 1976 beim WDR begann, moderierte die traditionsreiche Sendung zunächst von 1999 bis 2002. Danach wechselte er als Fernsehdirektor zurück zu seinem Heimatsender nach Köln. 2007 wurde er erneut Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und übernahm auch wieder die Moderation des „Berichts aus Berlin“. Seine Nachfolgerin wird Tina Hassel, aktuell Leiterin des Auslandstudios in Washington.