„Tödliche Geheimnisse 2“ mit Anke Engelke und Nina Kunzendorf
Bild: ARD Degeto/Wiedemann & Berg/Anika Molnár
Anfang November strahlte das Erste den starbesetzten Thriller „Tödliche Geheimnisse“ aus. Der Film, der die Verhandlungen um das Handelsabkommen TTIP thematisierte, wurde von 5,13 Millionen Zuschauern gesehen und fuhr mit 11 Prozent Marktanteil auch beim jungen Publikum weit überdurchschnittliche Quoten ein. Nun informierte die ARD darüber, dass ein zweiter Teil kommen wird, der auch schon fertig abgedreht wurde.
Im zweiten Teil ist die Journalistin Rommy Kirchhoff (Nina Kunzendorf) auf der Suche nach dem Lobbyisten Paul Holthaus (Oliver Masucci), der spurlos verschwunden ist, bevor er ihr brisante Informationen verraten konnte. Zusammen mit Holthaus’ Sohn Max (Leonard Scheicher) reist sie nach Kapstadt, wo der Lobbyist im Auftrag von Lilian Norgren (Katja Riemann) und deren Agrarkonzern Norgreen Life mehrfach verhandelt hatte. Norgren macht ihnen unmissverständlich klar, dass sie sich durch weitere, unerwünschte Nachforschungen in Gefahr bringen. Rommys ehemalige Chefredakteurin und Freundin Karin Berger (Anke Engelke) taucht kurz darauf ebenfalls in Kapstadt auf und bittet Rommy Hilfe an. Sie ist zunächst misstrauisch, doch sie weiß, dass sie Hilfe benötigt, da sie allein niemals beweisen können wird, dass Norgren Paul Holthaus entführt hat und versteckt hält.
Schließlich führt Lilians größter Gegner, der Internetgigant Larry Jordan (Francis Chouler), die beiden Journalistinnen auf die richtige Spur: Im Kongo hat der Berliner Arzt Dr. Schwarz (Benjamin Sadler) ein Medikament gegen eine Form von Leberkrebs entwickelt, der in Verdacht steht, vermehrt im Zusammenhang mit dem Pflanzenschutzmittel Pancosal des Agrarkonzern Norgreen Life aufzutreten. Jordan und Lilian kämpfen um Schwarz’ Patent einen erbitterten Kampf. Rommy macht sich auf den Weg in den Kongo, wo das Medikament getestet wird, während Karin Berger und Max eine Fährte finden, die zu Holthaus führt …
„Tödliche Geheimnisse 2“ (AT) ist eine Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television in Koproduktion mit Two Oceans Production und in Zusammenarbeit mit dem ORF, im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Ein voraussichtlicher Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Sentinel2003 (geb. 1967) am
Also, wenn ich die Meldung bei Quotenmeter lese, dann könnte ich denken, das Ding wird erst gedreht....