„The Sex Lives of College Girls“: Deutschlandpremiere für zweite Staffel der Dramedy

„Sex and the City“ am College geht bei Prime Video weiter

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 28.06.2023, 09:00 Uhr

Am College heißt es „Hoch die Tassen!“ – „The Sex Lives of College Girls“ – Bild: HBO MAx
Am College heißt es „Hoch die Tassen!“ – „The Sex Lives of College Girls“

Prime Video hat den Starttermin der zweiten Staffel von „The Sex Lives of College Girls“ herausgerückt: Die Dramedy kehrt am 28. Juli mit neuen Folgen nach Deutschland zurück.

In den USA läuft das Format der Showrunner Mindy Kaling („The Office“) und Justin Noble beim Streamingdienst Max und wurde dort bereits für eine dritte Staffel verlängert.

Trotz des sehr reißerischen Titels steht in der Serie der Sex nicht total im Vordergrund. Vielmehr geht es – wie etwa bei „Sex and the City“ – um vier sehr unterschiedliche Freundinnen sowie ihr Beziehungs- und auch Sexleben.

Genauer gesagt handelt es sich um vier junge Frauen, die zum Studienbeginn eher zufällig in ein Studenten-Wohnheim-Apartment mit zwei Doppelzimmern zusammengewürfelt werden und den neuen Lebensabschnitt nun mit gegenseitiger Unterstützung angehen – dazu gehören auch neue Beziehungen und das Ausloten der eigenen Sexualität im College-Umfeld, das mehr Freiheiten bietet, als wenn man bei den Eltern wohnt.

In der zweiten Staffel geht es heiß und kalt her: Einerseits steht der Winter an, aber da kann man ja trotzdem leichtbekleidet Partys feiern, wie der Trailer zeigt. Für die Mädels ergibt sich allerdings ein Hindernis: Die Tatsache, dass Kimberly in der Auftaktstaffel einen akademischen Betrug durch eine Fraternity (Bruderschaft) aufgedeckt hatte (um sich selbst zu „retten“), führt dazu, dass die Mädels nun von den College-Partys ausgeschlossen werden sollen.

In der neuen Staffel muss Kimberly (Pauline Chalamet) zudem damit zurechtkommen, dass sie wegen ihres Schummelversuchs ihr Stipendium verloren hat und nun saftige Studiengebühren wie auch ihren Lebensunterhalt komplett alleine aufbringen muss. Die Suche nach dem Geld bringt sie teilweise an ihre Grenzen, etwa zur Überlegung, ihre Eizellen zu „spenden“ (für ordentliches Geld natürlich). Leighton (Reneé Rapp) hatte ihr Coming-out und kann nun befreit von jedem Versteckspiel dem sinnesfrohen College-Leben nachgehen – und ja, dazu gehört laut Trailer auch ein „Flotter Dreier“ und es kommt zu so manchem Dating-Fauxpas. Derweil versucht sich Whitney (Alyah Chanelle Scott) an einer ernsthaften Beziehung – hat aber Kommunikationsprobleme. Und Bela (Amrit Kaur) arbeitet mit einigen anderen Studentinnen weiterhin auf eigene Faust (abseits der etablierten, männlich usurpierten Gruppe) am Schaffen eines eigenen Ruhms – verfällt allerdings schnell der Verlockung, sich hier selbst ins Rampenlicht zu drängeln.

Während die Zuschauer in der zweiten Staffel leider auf Nico und Darsteller Gavin Leatherwood verzichten müssen, zieht als neuer, leichtbekleideter Hauptcharakter Jackson (Mitchell Slaggert) ein, der seinen sportlichen Körper gerne herzeigt und schnell zum Love Interest einer der vier Freundinnen wird.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen