Mit einiger Verspätung geht die Serie „The Astronaut Wives Club“ bei ABC am 18. Juni an den Start: Die zehn Episoden werden dann jeweils donnerstags um 20:00 Uhr gezeigt – vor „Mistresses“ und „Rookie Blue“ (fernsehserien.de berichtete). Eigentlich bereits für den letzten Sommer vorgesehen durchlief das Projekt diverse Anpassungen.
Im Zentrum stehen die Ehefrauen der amerikanischen Astronauten im Zeitalter des sogenannten Space Race zwischen den USA und der Sowjetunion in den 1960er Jahren, während der Mercury-, Gemini- und Apollo-Missionen. Da das Wettrennen in den Weltraum damals auch ein Kampf der Ideologien war – Kapitalismus gegen Kommunismus – wurden auch die Familien der amerikanischen Helden in Spe ins Scheinwerferlicht gerückt. Dabei waren die Frauen, die um das Leben ihrer Ehemänner bei dem riskanten Job fürchten mussten, zum Lächeln verdammt.
Ursprünglich als regulärer Pilot für die auslaufende Season entwickelt wurde „The Astronaut Wives Club“ schließlich mit einer direct-to-series-Bestellung für das Sommerprogramm 2014 vorgemerkt. Jedoch entschied man sich bald, den Fokus auch auf Gemini- und Apollo-Programm auszuweiten. So kam es zu einer Produktionsverschiebung für das als Miniserie angelegte Projekt.
Stephanie Savage („Gossip Girl“) adaptierte das Drehbuch von der Sachbuchvorlage „The Astronaut Wives Club: A True Story“ von Lily Koppel. Die Produktionsfirma Fake Empire, die Savage mit Josh Schwartz betreibt, produziert unter dem Dach von ABC Studios. Neben Savage und Schwartz fungieren Len Goldstein, Michael London und Janice Williams als Executive Producer.