„Tatort Köln“-Darsteller besucht „SOKO Köln“

Roland Riebeling spielt Chef eines Mordopfers

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 14.03.2025, 14:23 Uhr

Björn Burbach (Roland Riebeling, r.) erreicht die Nachricht, dass sein Mitarbeiter ermordet wurde. – Bild: ZDF/Martin Rottenkolber
Björn Burbach (Roland Riebeling, r.) erreicht die Nachricht, dass sein Mitarbeiter ermordet wurde.

Am 25. März verabschiedet sich die „SOKO Köln“ mit der letzten Folge der aktuellen Staffel, die zur gewohnten Zeit um 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird und vorab am 18. März in der ZDFmediathek veröffentlicht wird. Zum Abschluss begrüßt die langjährige Vorabend-Krimiserie einen besonderen Gast: Roland Riebeling, der im Kölner „Tatort“ seit 2018 den Assistenten Norbert Jütte verkörpert, macht in einer ganz anderen Rolle einen Abstecher zur Kölner „SOKO“.

In der Episode „Jackpot“ wird unter einem sommerlichen Sternenhimmel der Hobbyastronom Nils Pfennig in seinem Schrebergarten erschlagen. Die Anzeichen von Verwüstung deuten auf eine gewaltsame Auseinandersetzung hin. Roland Riebeling spielt Björn Burbach, den Chef des Mordopfers. Er wartet zunächst wütend auf seinen verspäteten Mitarbeiter, bevor ihn die schockierende Nachricht erreicht.

Bis kurz vor seinem Tod war der getötete Nils Teil einer Lotto-Tippgemeinschaft mit seinen Schrebergarten-Nachbarn Cornelia Koch (Ramona Kunze-Libnow) und Marcel Braun (Tilman Rose). Dann geschah das Unfassbare: Die Gruppe knackte den Jackpot. Trotz Nils’ Ausstieg hatte er rechtlich noch Anspruch auf das Geld. Die beiden Lotto-Tipp-Parner geraten dadurch unter Verdacht: Hat Cornelia Nils ermordet, um mehr Geld zu erhalten? Ein Mordmotiv hat auch Marcel, der die Losquittung verloren hat und davon überzeugt ist, dass Nils sie gestohlen hat. Doch auch Nils’ Freundin Annika Bergen (Tabea Bettin) gerät ins Visier, die als Alleinerbin von Nils ein Motiv hätte.

Roland Riebeling ist normalerweise auf der Seite der Ermittler, in der „SOKO Köln“ spielt er hingegen einen Tatverdächtigen. Auf die Frage, auf welcher Seite er lieber steht, sagt der Schauspieler: Grundsätzlich liebe ich jede Figur, die ich spiele. Denn sie ist etwas in mir selbst, das verborgen ist und jetzt zum Vorschein kommen darf. Und ein Spagat ist immer das Spannendste: also der Ermittler, der Dreck am Stecken hat, und ein Täter, der beste Absichten hat. Seine Erfahrung bei der „SOKO Köln“ war äußerst positiv: Großartig war das Ensemble und das eingespielte Team, ähnlich wie beim Tatort Köln. Ich darf es nur ‚flüstern‘, aber das Polizeipräsidium der SOKO Köln ist der Knaller.

Gebürtig kommt Roland Riebeling aus dem Ruhrpott, doch die Stadt Köln hat er inzwischen liebgewonnen: Um es ‚op Kölsch‘ zu sagen: Köln is n Jeföhl! Köln ist für mich beruflich seit langem eine Heimat geworden und schon deshalb für mich dem Ruhrgebiet nah. Die Menschen haben einen unverbesserlichen Mutterwitz in beiden Regionen und ihr Herz auf der Zunge und dieses Herz ist groß!

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Soll er doch gleich den Chefposten der Soko übernehmen und die allseits beliebte R***göre raus! 👍

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