Das ZDF hat einen Starttermin für seinen neuen Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ gefunden, der an historische Tatsachen angelehnt ist: Die Teile werden am Sonntag, den 4. Januar, Montag, den 5. Januar und Mittwoch, den 7. Januar, jeweils um 20:15 Uhr zu sehen sein.
Thema ist die Entstehung der beiden deutschen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel eines zwischen Bayern und Thüringen aufgeteilten Dorfes, für das wohl das tatsächlich existierende Dorf Mödlareuth als Vorbild diente. Im Film heißt es Tannbach. Dort kämpfen 1945 die verbliebenen Bewohner (Kriegsgefangene, Deserteure und Nazi-Opportunisten) in den letzten Kriegstagen ums Überleben. Später gehört der Ort zunächst zur amerikanischen, dann aber zur sowjetischen Besatzungszone. Im Sommer 1946 ändern sich die Verhältnisse schließlich erneut und der durch das Dorf fließende Bach dient fortan als Grenze zwischen amerikanischer und russischer Zone.
Alexander Dierbach inszenierte ein Drehbuch von Josephin und Robert von Thayenthal. Gedreht wurde allerdings nicht am historischen Ort, sondern in Tschechien.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
bugmenot am
Womit dann das ZDF seinem Selbstverständnis., nicht nur Krimis zu senden, am 7. Januar bis Ende 2015 nachgekommen ist.