„Superstore“: America Ferrera kehrt für Serienfinale zurück

Letztes Wiedersehen mit Amy und Cloud 9 am 25. März

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 11.03.2021, 12:20 Uhr

America Ferrera als Amy in „Superstore“ – Bild: Matthias Clamer/NBC
America Ferrera als Amy in „Superstore“

Ende des Monats schließt der „Superstore“ von NBC nach sechs Staffeln endgültig seine Pforten. Nun steht fest: Bevor es so weit ist, wird es noch einmal ein Wiedersehen mit der langjährigen Hauptdarstellerin America Ferrera gegeben. Für das Finale der Comedyserie stattet die Schauspielerin, die zuvor durch „Ugly Betty“ bekannt wurde, ein letztes Mal dem Großsupermarkt Cloud 9 einen Besuch ab.

America Ferrera hatte „Superstore“ nach der fünften Staffel verlassen, kehrte aber noch einmal zu Beginn von Staffel 6 zurück, um die Storyline ihrer Hauptfigur Amy Sosa zum Abschluss zu bringen. Amy hatte zuletzt für die Mitarbeiter des Supermarkts ein System entwickelt, durch das sie besser mit der Corona-Pandemie umgehen können. Außerdem endete die romantische Beziehung zwischen Amy und Jonah Simms (Ben Feldman) auf freundschaftliche Art.

Das einstündige Serienfinale wird am 25. März bei NBC ausgestrahlt. Wie genau Amy wieder auftauchen wird, wurde noch nicht bekannt. Bereits im Dezember hatte NBC bekannt gegeben, dass „Superstore“ nach der aktuellen sechsten Staffel und somit nach 113 Episoden zu Ende gehen würde. Dennoch hatte der Sender zuletzt auch ein potenzielles Spin-Off in der Entwicklung, in dessen Zentrum Cheyenne Thompson (Nichole Sakura) und ihr Ehemann Bo (Johnny Pemberton) stehen würden (fernsehserien.de berichtete).

Als weitere Hauptdarsteller sind in der sechsten Staffel noch Lauren Ash (Dina Fox), Colton Dunn (Garrett McNeil), Nico Santos (Mateo Fernando Aquino Liwanag), Kaliko Kauahi (Sandra Kaluiokalani) und Mark McKinney (Glenn Sturgis) mit dabei. „Superstore“ war nicht nur beim Publikum überaus erfolgreich, auch Kritiker lobten immer wieder die Behandlung gesellschaftsrelevanter Themen. So wurde nicht nur der oft harte Alltag von Einzelhandelsangestellten ins Zentrum gerückt, sondern auch Probleme mit dem Gesundheitswesen, illegale Einwanderung in den USA oder gewerkschaftliche Arbeit.

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