„Stranger Things“: Fünfte und letzte Staffel ist im Kasten

Satte elf Monate standen sie vor der Kamera, um die Geschichte der Kleinstadt Hawkins in Indiana zu Ende zu erzählen. Nun ist die fünfte und letzte Staffel von „Stranger Things“ im Kasten. Netflix verkündete am Freitag das Ende der Dreharbeiten zur Erfolgsserie des Streaminganbieters und veröffentlichte auch mehrere Bilder, die das Geschehen hinter den Kulissen zeigen.

Serienschöpfer Ross Duffer wandte sich zudem auf Instagram an die Fans und schrieb: Wir haben diese Geschichte jetzt mehr als ein Jahrzehnt lang erzählt. Viele unserer Ensemble-Mitglieder kamen zu uns, als sie noch Kinder waren, gerade einmal zehn oder elf Jahre alt. Es war für sie nicht nur eine Serie – es war ein wichtiger Teil ihrer Kindheit. Sie sind vor unseren Augen aufgewachsen und wurden mehr als nur Schauspieler, sie wurden zu unserer Familie.

Eines dieser Familienmitglieder ist Noah Schnapp alias Will Byers, der ebenfalls auf Instagram zum Ende der Dreharbeiten postete: Vor zwei Tagen habe ich meine letzte Szene gedreht und ich bin sehr bewegt. Während ich dieses Kapitel meines Lebens abschließe, werde ich für immer dankbar sein für die tollen Menschen, die ich getroffen habe und die wertvollen Lektionen für Leben und Karriere, die ich bei dieser ein Jahrzehnt dauernden Reise gelernt habe.

Der Start der fünften Staffel von „Stranger Things“ ist für 2025 geplant, einen genauen Starttermin gibt es allerdings noch nicht. Zuletzt hatte Netflix im November die Episodentitel für die abschließenden Folgen veröffentlicht, aus denen der eine oder andere Fan vielleicht bereits Rückschlüsse auf die kommenden Ereignisse ziehen kann (fernsehserien.de berichtete).

Hinzu kommt, dass die neuen Folgen deutlich länger als die bisherigen Episoden der Serie sein werden – ähnlich wie schon bei der finalen Folge der vierten Staffel, die mit 150 Minuten die doppelte Länge einer herkömmlichen Folge der Serie hat. Wie die Serienmacher bereits bestätigten, sollen auch die restlichen Folgen der Serie ähnlich lang sein. So hätten sie im Grunde acht Filme produziert.