Wie würde es klingen, wenn die No Angels ihren großen Hit „Daylight In Your Eyes“ zusammen mit dem legendären Elvis Presley anstimmen würden? Oder wenn Popstar Sasha gemeinsam mit der viel zu früh verstorbenen Soulsängerin Amy Winehouse seinen Song „I Feel Lonely“ zum Besten gibt? Eine neue Musikshow aus dem Hause ProSieben will genau das ermöglichen. In „Staying Alive – Stars singen mit Legenden“ kehren dank modernster Technik Legenden der Musikgeschichte zurück auf die Bühne und singen zusammen mit aktuellen Popstars ihre jeweiligen Hits im Duett.
Im Rahmen der Sendung wird auch der unvergessene Queen-Frontsänger Freddie Mercury zurück auf der Bühne erscheinen und zusammen mit dem finnischen Sänger Samu Haber den großen Hit „Fairytale Gone Bad“ von Sunrise Avenue präsentieren. Der spanisch-deutsche Sänger Álvaro Soler wiederum wird mit der berühmten Whitney Houston eine Duett-Version seines Songs „Sofía“ singen.
Ohne Wettbewerbscharakter kann ProSieben jedoch offensichtlich keine Musikshow an den Start bringen. Deshalb treten Samu Haber, die No Angels, Álvaro Soler und Sasha in einen ganz besonderen musikalischen Wettstreit. Sie interpretieren auf der Bühne mit Elvis Presley, Whitney Houston, Amy Winehouse und Freddie Mercury in Duetten ihre eigenen Hits und die größten Songs der Musiklegenden der Vergangenheit neu. Anschließend stimmt das Publikum darüber ab, wessen Performance am überzeugendsten war. Wer hat das Duett des Abends geliefert und wird zum Gewinner gekürt?
Produziert wird „Staying Alive – Stars singen mit Legenden“ ab Ende Oktober in den Kölner MMC Studios von EndemolShine Germany. Die Ausstrahlungstermine auf ProSieben stehen noch nicht fest.
Erst im vergangenen Jahr versuchte sich übrigens Schwestersender Sat.1 ebenfalls an einer Show rund um unvergessene Musikstars. In „The Tribute – Die Show der Musiklegenden“ traten allerdings „Deutschlands beste Coverbands“ gegeneinander an und interpretierten die Hits von internationalen Musikgrößen neu. Interessiert hat das jedoch nur wenige Menschen. Durchschnittlich waren 670.000 Zuschauer dabei. In der jungen Zielgruppe kamen im Schnitt nur mäßige 5,3 Prozent zustande, weshalb nach einer Staffel Schluss war.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
John Steed am
Wie sang schon Grönemeyer so richtig: Was soll das?
Winslow (geb. 2001) am
Können wir tote Promis nicht einfach mal in Frieden ruhen lassen? Songs covern ist ja ok, aber warum muss man da Menschen digital performen lassen, die sich nicht Mal mehr dagegen wehren können? Wenn irgendwo die Stimme oder das Gesicht eines toten Menschen künstlich erzeugt wird, finde ich das moralisch immer unterirdisch, egal, ob es irgendein klassischer Schauspieler ist, die Stimme von Hans Clarin oder nun das hier.