Die dritte Staffel von „Star Trek: Picard“ ist ein Schaulaufen altbekannter Gesichter
Bild: Paramount+
Die dritte und abschließende Staffel von „Star Trek: Picard“ hat einen Termin für die deutsche Free-TV-Premiere gefunden: Bei Tele 5 werden die zehn neuen Episoden ab dem 2. Dezember ausgestrahlt, immer montags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen.
Frühzeitig stand fest, dass das „Picard“-Spin-Off mit dieser Staffel zum Ende kommen würde. In den Augen der Produzenten und von Hauptdarsteller Patrick Stewart wurde mit der Staffel die Serie und die Lebensgeschichte von Picard abgerundet. Daneben gaben sich zahlreiche Darsteller aus „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ in den Folgen noch einmal die Ehre und das Staffelfinale bot ein Sprungbrett für ein weiteres Spin-Off um eine jüngere Raumschiffscrew – bisher wartet dieses Konzept aber weiterhin auf eine Serienbestellung.
Laut damaliger Vorankündigung ruft eine verzweifelte Mitteilung von einem ‚verlorenen, früheren Freund‘ den legendären Starfleet Admiral Jean-Luc Picard zur gewagtesten Mission seiner Karriere und bringt ihn dazu, alte und neue Verbündete um sich zu scharen. Und weiter: Dieses letzte Abenteuer bringt ihn auf einen Kollisionskurs mit dem Erbe, das er sich bisher aufgebaut hatte und bringt explosive neue Erkenntnisse, die das Schicksal der Föderation für immer ändern werden.
Während Picard (Stewart) und Riker (Jonathan Frakes) das neue Schiff U.S.S. Titan unter Captain Liam Shaw (Todd Stashwick) besichtigen (auf dem auch Seven of Nine aka Annika Hansen – Jeri Ryan – Dienst schiebt) erreicht sie ein Notruf von Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden), die zusammen mit ihrem Assistenten Jack (Edward Speleers) angegriffen wurde. Crusher warnt vor einer gefährlichen Verschwörung.
Nicht ganz rechtmäßig bringen Riker und Picard die Titan zum Einsatz. Im Laufe der Mission stoßen auch Worf (Michael Dorn) und Raffi Musiker (Michelle Hurd) durch eigene Ermittlungen über besagte Verschwörung zum Team. Das besucht schließlich auch die eine oder andere Anlage zur Einlagerung von altem Gerät; in einer dieser Einrichtungen hat mittlerweile Geordie (LeVar Burton) als kommandierender Offizier das Sagen, in einer anderen sind die Überreste von Datas „Zwillingsbruder“ Lore (Brent Spiner) eingelagert. Nicht ganz freiwillig kommt Deanna (Marina Sirtis) zur Mission.
Die große Gegenspielerin der Staffel ist Vadic (Amanda Plummer): Von Bord des massiv bewaffneten Schiffes Shrike sorgt sie für eine massive Bedrohung und will augenscheinlich eine offene, alte Rechnung begleichen.
Wie es sich für eine „geplante Abschlusstaffel“ gehört, sind die Einsätze hoch, es gibt zahlreiche Überraschungen und diverse Easter-Eggs; im Trailer spricht zum Beispiel das alte Moriarty-Hologramm den Satz: Jämmerliche alte Krieger!
Wie angesprochen hoffen diverse Fans nach der Staffel auf eine Fortsetzung. Die würde den Namen „Star Trek: Legacy“ tragen und weitere Abenteuer der jungen Crew der U.S.S. Titan zeigen.